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Hallo ihr Lieben,

gerade habe ich einen erneuten Termin von der Radiologie erhalten, dass ich zur weiteren Abklärung ins Mammographiezentrum kommen soll.

Gut, es steht da auch, dass das noch nichts heisst, aber jetzt bin ich doch etwas schockiert. Und dass diese Abklärung u.U. einen halben Tag dauern könnte, macht mir jetzt schon ein wenig Sorgen.

Hat da jemand Erfahrung mit, da ich mich in diesem Bereich überhaupt nicht auskenne?

16.08.2023 17:20 • 04.09.2024 x 1 #1


Hatte ich auch schon mal.
Bei der Routinemammographie war man sich nicht ganz sicher.
Deshalb war ich dann zur weiteren Kontrolle in einer anderen Einrichtung.

Der Arzt hat nur abgetastet und es wurde eine weitere Mammographie vorgenommen.
Da war nichts - alles gut.
Hat auch nicht lange gedauert.

Ich denke, dass du da ein Formschreiben bekommen hast, in dem steht, dass die Kontrolluntersuchung evtl. bis zu einem halben Tag dauern könnte - aber nicht muss.

A


Routinemammographie und zur weiteren Befundung einbestellt

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Zitat von Dundun:
Hatte ich auch schon mal.


Theoretisch könnte ich ja gelassen bleiben, rein praktisch ist aber nix mit Gelassenheit. Bin schon ziemlich beunruhigt, gut ist deine Erfahrung für mich jetzt aber schon. Dann hoffen wir mal. Am Dienstag habe ich schon den Termin.

Manno, immer ist etwas anderes.

Zitat von Icefalki:
Gut, es steht da auch, dass das noch nichts heisst, aber jetzt bin ich doch etwas schockiert. Und dass diese Abklärung u.U. einen halben Tag dauern könnte, macht mir jetzt schon ein wenig Sorgen.

Hat da jemand Erfahrung mit, da ich mich in diesem Bereich überhaupt nicht auskenne?


Ich kann mich erinnern, dass das bei meiner ehemaligen Chefin auch der Fall war....selbst Ärztin.

Sie war dabei total außer sich und sehr beunruhigt.

Bei der Kontrolluntersuchung kam nichts raus.

Sie sagte dann...mit dem Wissen was sie nun hat, also mit dieser Erfahrung, die ihr da zugetragen wurde, würde sie es jetzt nicht mehr machen.

Sie würde ohne vorliegenden Grund niemandem zu dieser Vorsorge raten, da genau das wohl öfter vorkommt.

Etwas das mehr Stress nach sich zieht, ohne Begründung.

Bei mir war die weitere Abklärung nach der Routinemammographie ein Ultraschall. Es waren die Zysten, die ich schon lange vorher hatte, aber vergessen hatte zu erwähnen.

Zitat von laluna74:
würde sie es jetzt nicht mehr machen.



Nun, ich bin ja 64 Jahre und war früher gar nicht beim Arzt. Jetzt hab ich mir geschworen, dass ich mich bessere und nun das.

Da ich ja auch im med. Bereich arbeite, weiss ich ja auch einiges, und
Kontrolle heisst immer, da könnte etwas sein.

Und mein Kopfkino war schon immer sehr ausgeprägt. Mein Mann schleicht gerade auch um mich rum und dann kommen so hilfreiche Sätze wie: ja, in unserem Alter müssen wir jetzt schon mit rechnen, dass sich jederzeit alles ändern kann.

Das ist natürlich super hilfreich.

Ich hoffe ja auch, dass nix ist... Aber das geht schon ziemlich an die Nieren.

Drück mir alle die Daumen


@Schlaflose , bisher noch nie was mit Zysten gehabt. Aber ich nehme sie gerne, besser als....

Zitat von Icefalki:
Mein Mann schleicht gerade auch um mich rum und dann kommen so hilfreiche Sätze wie: ja, in unserem Alter müssen wir jetzt schon mit rechnen, dass sich jederzeit alles ändern kann.


Tatsächlich bekomme ich solche Sachen jetzt auch schon von meinem Mann zu hören...darauf gebe ich aber nix...

Natürlich wird es im Alter nicht weniger, aber sowas ist auch in jungen Jahren nicht ausgeschlossen.

Mit Aussagen wie dieser oben wird es jedenfalls nicht besser.

Zitat von Icefalki:
Drück mir alle die Daumen


Viel Glück

Hallo @Icefalki,

vielleicht beruhigt dich das hier etwas: https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2...ammografie

ich drück dir ganz doll die Daumen!

Ich bekam so ein Schreiben 2012. Bei mir hat man damals dann tatsächlich einen Tumor in der rechten Brust entdeckt. Es folgten eine OP, eine Chemo und Bestrahlung und eine mehrjährige Therapie mit Medikamenten. Heute geht es mir gut und ich hoffe, dass nichts mehr kommt.

Ich würde mir auch voll nen Kopf machen.

Ich wäre dafür, dass die Auswertung sofort stattfindet. Oder wie läuft das?

Zitat von Bunbury:

Ich finde den Artikel interessant. Dies betrifft nicht nur diese Vorsorgeuntersuchung.

@Icefalki Liebe Icefalki, meine Tante hatte vorletzte Woche ebenfalls einen Termin zur Mammographie. Als sie von einem Wochenendtrip nach Hause kam, hatte sie einen Brief drin liegen, mit der Anmerkung, dass sie am Montag ins Brustzentrum kommen soll, sie hätten sas gefunden. Sie hatte wirklich große Angst. Im Endeffekt haben sie ein Zyste festgestellt, die nicht gefährlich ist! Ich drücke dir die Daumen, dass es bei dir ebenfalls der Fall oder gar besser, ist!

Vg Nasici

@Icefalki Ich kenne mehrere, die das auch schon mal hatten. War aber nichts Schlimmes. Bei Privatversicherten wird dann gerne auch noch eine teurere Untersuchung angedreht. Nur Mut!

Ich danke euch allen für eure mutmachenden Beiträge.

Ich wusste auch, dass die Mammographien nicht unumstritten sind, und mit viel Galgenhumor könnte ich ja argumentieren: Durch meine Angsterkrankung habe ich zumindest eines gelernt, wie man mit Angst umgehen muss.... aber ist eben jedesmal eine Herausforderung.

Heute Nacht natürlich so gut wie nicht geschlafen, da ich im Geiste die OP schon durchgemacht habe. Chemotherapie und Rest kenn ich nicht, deshalb erstmals das Prozedere, dessen Umgang ich nachvollziehen kann.

Ach, und flammende Reden wegen des Umgangs mit Patienten, also mir, habe ich natürlich auch schon gehalten. Mein Gott, für uns Angstpflänzchen sind derartige Prozeduren nicht erbaulich.

Naja, bis Dienstag werde ich irgendwie überleben.

@Icefalki Ich wünsche dir heute viel Glück!

Zitat von Quitzil:
@Icefalki Ich wünsche dir heute viel Glück!


PN

Ich wünsche dir auch alles Gute und starke Nerven

Ich drück dir ganz sehr die Daumen und hoffe, die Sorgen waren unbegründet!
Ich arbeite auch in der Medizin und wäre vermutlich ebenfalls alle Schritte bereits durchgegangen und 5 Jahre gealtert in dieser Woche.
Sponsor-Mitgliedschaft

Die Daumen sind feste gedrückt.

Eigentlich wollte ich es nicht öffentlich schreiben aber
für Trigger setzen bin ich zu blöd:

Daumen drücken hat nix geholfen.

Hab denen auch gesagt, dass sie echt nen sch. Job haben.

Komisch ist, dass einem die ganze Angsterkrankungaufarbeitung jetzt etwas nutzt. Jetzt stellt man sich dem Thema, darf Angst haben und sieht auch das positive.

Und viele machen Mut, da heutzutage sehr viel in dem Bereich funktioniert.

Aber heute morgen war es heftig. Jetzt geht es schon wieder, dank vieler positiven Erfahrungsberichte.

Donnerstag ist Biopsiebesprechung und dann denke ich ab in KKH.

Bin gar net so ein grosser Angsthase, wie ich immer geglaubt habe.

@Icefalki Du bist stark und tapfer, aber du darfst auch mal Angst haben. Alles wird gut.

A


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Dr. Matthias Nagel