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Zitat von Quitzil:
2 Wochen geht noch.


Du bist ein Schatz. Hast mich gerettet, da ich schon die Metastasen wachsen fühlen konnte.

Ich hab keine Geduld. Und wenn das Problem erkannt ist, will ich es auch erledigt haben. Natürlich verstehe ich die Lage, aber ich kann dermassen viel denken, und das kleine Teufelchen im Kopf sagt:

Pech gehabt, hätte man das Thema gleich behandelt, wäre alles noch im grünen Bereich gewesen, aber so...

Typisch Angstpatient, oder?

Grins, da gehört ja auch die anfängliche Unfähigkeit, sich mit den eigenen Befunden auseinanderzusetzen. Ich bin echt gut, wenn es um andere geht. Aber bei mir selbst....... iiiiiiiiiiiiiihhhhhhhhhh.

Zitat von Icefalki:
Ich hab keine Geduld. Und wenn das Problem erkannt ist, will ich es auch erledigt haben.

Für einen Angstpatienten können zwei Wochen die Hölle sein , man denkt , die gehen nie vorbei.
Zumindest ich habe das schon so erleben müssen.

A


Routinemammographie und zur weiteren Befundung einbestellt

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Zitat von evelinchen:
zwei Wochen die Hölle sein


Ja, da man ja weiss, dass man sich dem Problem 100% stellen muss. Und je mehr man Zeit hat, sich in alles reinzusteigern, desto blöder wird es.

Ich bin auch ein bisschen froh, dass ich vor 2 Jahren das mit dem Vorhofflimmern durchleben musste. 1. kenn ich den Aufenthalt im KKH. Und 2. empfinde ich das Patientendasein nimmer wirklich so als hilflos und ausgeliefert.

Das ertrage ich nämlich überhaupt nicht, wenn ich von diesen Gefühlen überrollt werde. Ist ganz heftig bei mir, denn hier liegt meine echte Ursprungsangst. Quasi die Mutter aller Ängste.

Da muss ich höllisch aufpassen, dass ich da nicht reinrutsche.

Eine Schwimmbadbekannte von mir ist im April operiert worden. Sie musste auch 2-3 Wochen auf den OP-Termin warten, obwohl schon der Verdacht bestand, dass auch Lymphknoten befallen waren. Am Tag vor dem Termin bekam sie einen Anruf, dass die OP wegen Personalmangel noch mal verschoben werden musste. Sie hat alles gut überstanden. Chemo bekam sie nicht, weil sie schon über 80 ist, nur 4 Wochen lang täglich Betrahlung, wofür sie immer mit dem Bus in die Kreisstadt fahren musste. Sie durfte währenddessen (und immer noch) nicht in die Sonne, also war nichts mit Freibad dieses Jahr. Und vor kurzem war sie 3 Wochen in Freiburg in der Reha. Jetzt muss sie noch 5 Jahre lang irgendwelche Tabletten nehmen, die die Chemo ersetzen.

Zitat von Schlaflose:
. Sie musste auch 2-3 Wochen auf den OP-Termin warten,


Danke dir für die Info. Ich denke auch, dass die nach Bösartigkeit sortieren, und ich es als gutes Zeichen werten darf, mal länger warten zu müssen.

@Icefalki ich lese es jetzt erst bzw. komme erst jetzt dazu.

Auch von mir viel Kraft für die kommende Zeit!

Wenn man nicht gerade einen hochaggressiven Tumor hat, ist Brustkrebs generell kein Notfall. Das bekommt man auch von allen Beratungsstellen etc. gesagt, vor allem in der Hinsicht, dass man sich genügend Zeit nimmt für die richtige Entscheidung, Klinik etc. pp. Zwei Wochen sind völlig im Rahmen.

Zitat von Bunbury:
Zwei Wochen sind völlig im Rahmen.


Das beruhigt mich jetzt wirklich.

Ach ja, B5b ist einfach nur die Klassifikation. Also dass es sich überhaupt um einen invasiven, also bösartigen, Tumor handelt. Viel interessanter ist nach der OP die TNM-Klassifikaktion, die sich dann aus dem Pathologieeegebnis ergibt.

Ich war das genaue Gegenteil und habe gelesen und mich informiert, soviel ich konnte. Aber nur auf seriösen Seiten, alles andere macht einen nur bekloppt. Aber ich wollte genau verstehen, was ich da habe und auch die Prognose einschätzen können.

Zitat von Bunbury:
Prognose einschätzen können.


Da bin ich das Gegenteil. Sobald es mich betrifft, gehe ich in Deckung.

Früher bin ich gar nicht zu Arzt, dann hab ich mich gebessert. Wahrscheinlich gerade noch rechtzeitig. Aber wenn es um mich geht, mutieren ich zum Feigling. Für andere kann ich mich super informieren.

Als meine Mutti betroffen war, habe ich auch ganz ganz viel recherchiert. Meine Mutti gar nicht.

Es wird gut werden weil die Prognose tatsächlich besser kaum sein könnte und auch die Versorgung optimal ist.

Kraft kosten wird es dennoch,weil es in erster Linie mental eine grosse Herausforderung ist.

Das ist die Situation...überforderte Angehörige mit eingeschlossen...ich drück Dich mal...

Hallo Icefalki.


Sehe jetzt erst den Thread.

Hatte das vor etlichen Jahren mal ähnlich.

Musste dann zum Ultraschall und da wurde dann gesagt, dass es Fettgewebe ist, was bei der Mammographie auffällig schien.

Frage mich dann, warum sie nicht gleich Ultraschall als Vorsorge machen.
Die Mammographie empfand ich als sehr schmerzhaft.

Ich hoffe, bei dir ist alles gut. Hab jetzt nicht alles gelesen.

LG
FB

Hallo,

Lass dich mal drücken!

Blöde Frage aber - hast du einen knoten? Also spürst du was?

Hallo nochmal Icefalki.


Habe jetzt die letzten Seiten gelesen und es tut mir sehr leid mit deiner Diagnose.

Bin ja auch schon was älter und muss auch wieder zum Vorsorgetermin.

Ich finde es bewundernswert, wie du damit umgehst, aber was will man auch machen.

Ich wünsche dir ebenfalls alles Gute für deine OP und die Zeit danach.

Du schaffst das, du bist eine starke Frau.


LG
FB

Zitat von Lukia:
Blöde Frage aber - hast du einen knoten? Also spürst du was?


Ich hab nichts gespürt, kann aber nicht an mir rumtasten, aus Angst, etwas zu spüren. Es war Zufallsbegund bei der Vorsorgemammographie.

Meine Angsterkrankung könnte man eher so beschreiben, dass ich extremst darauf reagiere, wenn ich keine Kontrolle habe. Solange ist das Gefühl habe, ok, das packe ich, ist alles gut. Wenn das aber fehlt, wird es sehr eng.

Im Moment packe ich es, da die Prognose als sehr gut beschrieben wird. Da muss ich jetzt nur OP und die ganzen Therapien eben mitmachen und gut ist. Das sind klare Vorgaben und ich befinde mich nicht im Hoffen und Bangen.

Wäre es anders, würde ich total durchdrehen.

Und ich habe eine Hammerfamilie, damit meine ich meine eigenen Kinder samt ihren Frauen, mein Mann, alle mitfühlend, ohne dummes Geschwätz. Genauso wie ich es brauche. Man spürt die Betroffenheit, wird aber von nichtssagenden Worten verschont, und keiner macht das jetzt zum Hauptthema.

Meine russische Schwiegertochte meinte: Das stehen wir als Familie zusammen durch......

Morgen gehen wir für ein paar Tage an den Timmendorfer Strand. Ich war noch nie an der Ostsee, also mal schauen, ob es uns gefällt.

@Icefalki Da wird mir ganz warm ums Herz mit dieser tollen Familie. Familie ist auch für mich das Allerwichtigste. Wünsche eine schöne Zeit an der Ostsee!
Sponsor-Mitgliedschaft

Das klingt so super lieb

Zitat von Icefalki:
Und ich habe eine Hammerfamilie, damit meine ich meine eigenen Kinder samt ihren Frauen, mein Mann, alle mitfühlend, ohne dummes Geschwätz. Genauso wie ich es brauche. Man spürt die Betroffenheit, wird aber von nichtssagenden Worten verschont, und keiner macht das jetzt zum Hauptthema.

Das ist sehr wichtig in so einer Situation und trägt zur Heilung bei.
Es freut mich , dass du so eine tolle Familie hast und wie sensibel sie mit damit umgehen.
Ein ständiges jammern und bedauern würde bei mir auch das Gegenteil bewirken.

Viel Spaß an der Ostsee , eine gute Ablenkung für dich.

@Bunbury hat so eine Bestrahlung Nebenwirkungen? Meine schwiegermama muss damit jetzt starten

A


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