Zitat von Grashüpfer: der Kopf weiß, worauf es ankommt
Ja, bei mir, wenn es akut ist. Bin ich soweit durch, dann mag ich mich nicht mehr wirklich mit befassen.
Das war damals mit der Angsterkrankung auch so. Ich hab 7 Jahre Leiden gebraucht, bis ich mir hab helfen lassen, weil nix mehr ging.
Ich habe ein riessen Problem damit, wenn es darum geht, von anderen beurteilt und entweder für gut oder für schlecht empfunden zu werden, oder mir Hilfe zu holen. Das ist ein riessen Akt, mich hier freiwillig auszuliefern.
Deswegen war dieser Gang zur Mammographie so heldenhaft für mich und keinesfalls normal. Wie man sehen kann, war es die Therapie wert.
Aber ich tu mich wirklich super schwer, mit all den Untersuchungen, obwohl ich sie ja durchführen lasse. Aber leicht ist für mich anders.
Bin so froh, dass @Bunbury mich dabei so gut unterstützt. Alleine würde ich mich nicht dahinterklemmen. Ich kann das für andere, für mich selbst kaum.
Im Prinzip muss ich jetzt den körperlichen Bereich in Griff bekommen. Mein psychischer Bereich wird ja brav versorgt, da ich immer noch meinen Therapeuten habe.
Aber jetzt die ganzen körperlichen Untersuchungen mit all den neuen, fremden Ärzten. Alle meine alten vertrauten Ärzte sind in Rente. Das ist das Los, wenn man älter wird und die Ärzte eben auch in Rente gehen.
Jetzt hast man die neue Generation, und man kennt keinen. Und das bei meiner Persönlichkeit, die eh keinem wirklich traut und es hasst, krank zu sein, bzw. auf andere angewiesen zu sein. Puuuuuuuhhhhhh.