Zitat von Icefalki: 1. Termin am 21.9. für sämtliche Voruntersuchungen plus diese Einspritzung der Lymphknoten , wie es gesagt hat.
Und so eine Markierung wird dann auch gelegt.
Ist alles rum, darf ich noch eine Nacht nach Hause
Die Markierung war bei mir so eine Art Draht, der dann lustig aus der Brust guckte Den haben sie bei mir aber erst am OP-Tag gelegt und dann durfte ich im OP-Hemdchen noch mal runter zur Mammographie, wo sie die Lage kontrolliert haben. Der markiert quasi den Tumor, also wo sie dann bei der OP ran müssen. Tat aber null weh.
Zitat von Icefalki: Am 22.9. Ist dann OP Tag, es wird grossräumig rausgeschnitten (hab ja genug Material), und ne Drainage gelegt. Letztendlich bekommt man erst nach 2 Wochen das Biopsieergebnis, ob alles erfasst wurde. Sonst Nachop.
Super, das ist ja nicht mehr so lange. Und ich kann es kaum glauben, aber wir haben das selbe Datum! Meine OP war am 22.9.20. Was ein Zufall, oder!? Und Voruntersuchung ebenfalls den Tag davor, also auch am 21.
Bei mir war das Ergebnis schon nach einer Woche da. Ich habe auch gleich gesagt, mir ist egal, wie es am Ende aussieht, sie sollen so viel rausnehmen, dass man auf der sehr sicheren Seite ist
Die Drainage hat bei mir kaum was gefördert, die war ich schon einen Tag später los. Und war auch nur drei Tage drin, inkl. OP Tag.
Zitat von Icefalki: Sie meinte auch, dass wahrscheinlich Bestrahlungen ausreichen und Antihormontabletten, da mein BK hormonabhängig ist. 5 Jahre muss man die dann nehmen.
Also genau wie bei mir.
Das mit dem Zimmer ist aber echt doof. Bist du denn privat versichert oder wolltest du das als Wahlleistung für Selbstzahler? Ich hatte letzteres und hatte da einfach ein Zimmer auf der normalen Station für mich allein. Sonst frag doch in der Hinsicht noch mal nach. Eigentlich fragen sie dich das auch noch mal bei der Aufnahme, da muss man dann auch einen entsprechenden Vertrag ausfüllen. Man kann z. B. auch eine Begleitperson mit aufnehmen lassen. Muss man dann halt nur selbst zahlen.
Allerdings war ich in einer recht kleinen Klinik (Kreisstadt), eventuell ist das in größeren Häusern auch problematischer. Andererseits verdienen sie ja gerade mit Wahlleistungen was dazu. Eine Privatstation gab es da auch gar nicht.
In der zweiten Klinik, die ich zur Auswahl hatte, gab es eine fachübergreifende. Sprich, das wäre dann nicht in der Gynäkologie gewesen. Und da war es auch teurer als Selbstzahler, weil es auch luxuriösere Zimmer waren.
Dann hast du ja jetzt ja noch ein paar Tage zur moralischen und seelischen Vorbereitung.
Ich kann dir noch raten, dir ein, zwei lockere Shirts und Nachthemden zu besorgen, falls du die nicht hast. Nach der OP wachst du nämlich mit einem schönen fetten Verband um die Brüste auf, da kommst du in nix eng anliegendes rein. Und für die Physio ist es auch besser, die kommt nämlich gleich am nächsten Tag und zeigt dir die Übungen, die du mit den Armen machen sollst, damit die Narbe in der Achsel schön elastisch wird und man später keine Einschränkungen hat.
Hast du auch den Arzt kennengelernt, der dich operiert? Bei mir war es der Chef persönlich, das ist dann wohl ein Vorteil einer kleinen Klinik. Und die Breast Care Nurse?