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Zitat von Quitzil:
erstmal ne Runde flennen,


Genau und ich flenne eigentlich sehr wenig, da ich es hasse, wenn ich so hilflos bin.

Aber das Thema bei Angst und in ungewohnten Situationen in kindliche Muster zu verfallen , finde ich jetzt spannend. Daran muss ich natürlich noch arbeiten, aber mir hilft immer das Wissen um mein Warum.

Zitat von Icefalki:
dann rutsche ich in infantile Muster.

Oh ja, am 23.08 war ich beim Zahnarzt und habe geheult wie ein Kind weil mir ein Wurzelbehandlung „angedroht“ wurde. Ich habe dann gesagt raus mit dem Ding weil Wurzelbehandlung ist nicht

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Routinemammographie und zur weiteren Befundung einbestellt

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Zitat von SweetButPsycho1:
Oh ja, am 23.08 war ich beim Zahnarzt und habe geheult wie ein Kind weil mir ein Wurzelbehandlung „angedroht“ wurde. Ich habe dann gesagt raus mit dem Ding weil Wurzelbehandlung ist nicht

Die ist aber echt auch nicht schlimm, man merkt nichts durch die Betäubung. Nur hält der Zahn damit auch nicht mehr ewig und irgendwann muss er doch raus und bröselt dann auseinander - so war es zumindest bei mir.

Zitat von Quitzil:
@Icefalki Meine Freundin musste nicht ins MRT, aber so andere Untersuchungen!

Kommt auf die Tumorbiologie an. Ich hatte z. B. gar keine bei Grad 1 und sehr niedrigem KI. Nicht mal ein Knochenszintigramm. Es geht bei den Untersuchungen ja darum, etwaige Fernmetastasen zu finden. Wenn die sehr unwahrscheinlich sind, wird da auch nicht nach gesucht.

MRT nachdem schon gestanzt wurde halte ich für sehr sehr unwahrscheinlich. Bringt ja nichts für die weitere Diagnostik, das Ding ist ja schon gefunden. Und dazu zwingen können sie einen eh nicht. Am Ende ist es immer die eigene Entscheidung, was man machen lässt. Es gibt auch Frauen, die sich gegen die Bestrahlung entscheiden. Oder die Anti-Hormontherapie.

Zitat von Bunbury:
Es gibt auch Frauen, die sich gegen die Bestrahlung entscheiden. Oder die Anti-Hormontherapie.


Meine Kollegin hat beim Frauenarzt gelernt. Die hat mir erzählt, dass es Frauen gibt, die nach einer BK-Diagnose jegliche Behandlung verweigert haben.

MRT mit einem Benzo lasse ich natürlich machen. Und ich kann mir auch keinen Grund vorstellen, dass man das Menschen mit Agoraphobie nicht geben würde, wenn manche Ärzte die wie Bonbons verschreiben.

Eine einzige Tablette habe ich noch zuhause. In meinem ganzen Leben habe ich noch nie selbst ein Benzo genommen. Verschrieben habe ich sie bekommen, da ich wieder in Urlaub fliegen wollte. Aber nie gebraucht. Hab die Packung immer meinem Psychiater neu und ungeöffnet gebracht, der sie dann Patienten abgezählt verabreichen konnte. Ich bekam dann 2.

Wahrscheinlich ist die eh abgelaufen. Aber egal, jetzt erst mal morgen das Gespräch, dann bin ich vielleicht ein bisschen klüger.

Ich werde berichten.

Zitat von Bunbury:
Die ist aber echt auch nicht schlimm, man merkt nichts durch die Betäubung. Nur hält der Zahn damit auch nicht mehr ewig und irgendwann muss er ...

Ich hatte schon mal eine Wurzelbehandlung, hat sich über viele Monate hingezogen und war sehr schmerzhaft, trotz Betäubung.
Das lasse ich ganz sicher nie wieder über mich ergehen

Zitat von SweetButPsycho1:
eine Wurzelbehandlung


In der Hochphase meiner Angst haben sich einige meine Zahnwurzeln verabschiedet. Sowohl die akute, als auch die Behandlung beim Zahnarzt war die Hölle. Meiner hat das während der Behandlung nie betäubt und es war reiner Horror. Dann hab ich gewechselt und die Zahnärztin meinte, ich würde meinen Stress über die Zähne abreagieren.

Egal, alles was sich am Kopf abspielt ist übel. Und Zahnarzt deswegen, weil es eklige Schmerzen sind und man noch nicht mal den Stress wegreden kann.

Ich wünsche dir alles Gute für morgen

Zitat von Icefalki:
Aber egal, jetzt erst mal morgen das Gespräch, dann bin ich vielleicht ein


Zitat von Icefalki:
Meine Kollegin hat beim Frauenarzt gelernt. Die hat mir erzählt, dass es Frauen gibt, die nach einer BK-Diagnose jegliche Behandlung verweigert haben. MRT mit einem Benzo lasse ich natürlich machen. Und ich kann mir auch keinen Grund vorstellen, dass man das Menschen mit Agoraphobie nicht geben würde, wenn manche ...

Ich wüsste tatsächlich auch nicht, ob ich eine Chemo machen lassen würde. Das ist mein absoluter Alptraum.

Klar kriegst du ein Benzo, fragen sie vorher sogar. Aber beim letzten Mal hat es bei mir echt nichts gebracht. Dabei hatte ich früher schon MRTs ganz ohne. Da hatte ich aber auch die Angst noch nicht.

Mit der Wurzeibehandlung hatte ich dann wohl echt Glück, war echt nicht schlimm.

ich wünsche dir toi, toi, toi für morgen und hoffe, die sind ganz lieb da, beantworten all deine Fragen und du bekommst bald einen OP-Termin.

@Icefalki

Alles Gute für das morgige Gespräch

Liebe Falki, alles alles Gute für morgen. Wir denken an dich ️

Ich bin morgen auch in Gedanken bei Dir.
Viel Glück.

Ich drücke dir die Daumen....

Liebe Icefalki, ich wünsche Dir für heute alles Gute! Drück die Daumen!

Alles Gute für heute

Alles Gute und die besten Wünsche von mir!
Sponsor-Mitgliedschaft

So meine Lieben, erstmals vielen Dank für eure guten Wünsche.

Heute morgen um 10.00 Uhr war ich also zum Erstgespräch in der Klinik. Die ist riessengross und man kann sich da leicht verirren.

Letztendlich wurde die Brust nochmals per Ultraschall angeschaut und folgendes besprochen:

1. Termin am 21.9. für sämtliche Voruntersuchungen plus diese Einspritzung der Lymphknoten , wie es @Bunbury gesagt hat.
Und so eine Markierung wird dann auch gelegt.
Ist alles rum, darf ich noch eine Nacht nach Hause

Am 22.9. Ist dann OP Tag, es wird grossräumig rausgeschnitten (hab ja genug Material), und ne Drainage gelegt. Letztendlich bekommt man erst nach 2 Wochen das Biopsieergebnis, ob alles erfasst wurde. Sonst Nachop.

Sie meinte auch, dass wahrscheinlich Bestrahlungen ausreichen und Antihormontabletten, da mein BK hormonabhängig ist. 5 Jahre muss man die dann nehmen.

Mein absoluter Horror ist jetzt, dass ich wahrscheinlich kein Einzelzimmer bekomme, da die Privatstation geschlossen ist, wegen mangelndem Pflegepersonal. Ich werde dann auf dem Gang kampieren, da ich Schnarchen gar nicht ertrage.

Ich sags euch, ich hab jetzt weniger Angst wegen der ganzen OP, jetzt dreh ich am Rad wegen der Nächte. Tagsüber habe ich da keine Probleme.

Ist schon zum Kotzen, dass man sich wegen seiner Neurosen absichert, und wenns drauf ankommt, am Fachkräftemangel scheitert.

Aber so geht es mir schon mein ganzes Leben. Ich dreh am Rad wegen Situationen, die andere überhaupt nicht als Problem wahrnehmen.

@Icefalki Hab auch vor ein paar Jahren mal 2 Nächte wegen meiner Ablation verbracht und obwohl Privatpatient kein Zimmer dort bekommen und musste ins Dreibettzimmer. Tagsüber fand ich es sehr unterhaltsam, hätte mich alleine wahrscheinlich einsamer gefühlt. Nachts Horror, aber ich kann grundsätzlich nicht schlafen im Krankenhaus, egal ob Einzel - oder Mehrbettzimmer.
Meine Empfehlung eine gute Schlafbrille und verschiedene Sorten Ohropax. LG

@Icefalki nimm dir gute Ohrstöpsel mit. Man kann übrigens auch beim Akustiker extra welche machen lassen, die dann perfekt ins Ohr passen. Vielleicht lohnt es sich da zu investieren, falls du öfters mal eine Nacht im Krankenhaus verbringen müsstest

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