So meine Lieben, erstmals vielen Dank für eure guten Wünsche.
Heute morgen um 10.00 Uhr war ich also zum Erstgespräch in der Klinik. Die ist riessengross und man kann sich da leicht verirren.
Letztendlich wurde die Brust nochmals per Ultraschall angeschaut und folgendes besprochen:
1. Termin am 21.9. für sämtliche Voruntersuchungen plus diese Einspritzung der Lymphknoten , wie es @Bunbury gesagt hat.
Und so eine Markierung wird dann auch gelegt.
Ist alles rum, darf ich noch eine Nacht nach Hause
Am 22.9. Ist dann OP Tag, es wird grossräumig rausgeschnitten (hab ja genug Material), und ne Drainage gelegt. Letztendlich bekommt man erst nach 2 Wochen das Biopsieergebnis, ob alles erfasst wurde. Sonst Nachop.
Sie meinte auch, dass wahrscheinlich Bestrahlungen ausreichen und Antihormontabletten, da mein BK hormonabhängig ist. 5 Jahre muss man die dann nehmen.
Mein absoluter Horror ist jetzt, dass ich wahrscheinlich kein Einzelzimmer bekomme, da die Privatstation geschlossen ist, wegen mangelndem Pflegepersonal. Ich werde dann auf dem Gang kampieren, da ich Schnarchen gar nicht ertrage.
Ich sags euch, ich hab jetzt weniger Angst wegen der ganzen OP, jetzt dreh ich am Rad wegen der Nächte. Tagsüber habe ich da keine Probleme.
Ist schon zum Kotzen, dass man sich wegen seiner Neurosen absichert, und wenns drauf ankommt, am Fachkräftemangel scheitert.
Aber so geht es mir schon mein ganzes Leben. Ich dreh am Rad wegen Situationen, die andere überhaupt nicht als Problem wahrnehmen.
08.09.2023 11:00 •
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