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Es kribbelt mal wieder in den Armen, Händen und Beinen - vermehrt links:(

Außerdem sind die Fingerkuppen leicht rot - heute Morgen meine ganzen Hände und meine Haut am linken Arm hat immer mal wieder so eine Art rote Marmorierung - aber nur links

Bin gestern Nacht mit rotem Kopf und durchgeschwitzt aufgewacht

Ist das nur die Angst?

Das Kribbeln kann wohl auch Vorbote für einen Herzinfarkt sein

16.12.2014 22:45 • 17.12.2014 #1


17 Antworten ↓


Das hast du heute doch schon mal geschrieben Jetzt fängst du wieder an

A


Rote Hände und Gesicht

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Entschuldige, dass ich aktuell eine Phase habe in der ich vermehrt Angst habe.

Hattest du nicht heute Therapie, was sagt die dazu

Sie sagt auch ich solle versuchen weniger in mich reinzuhören. Ich bin ja noch am Anfang. Ich versuche ja auch mich zurückzuhalten bzw. mir klarzumachen, dass die Gedanken das negative sind und ich mir mit solchen Theorien usw. keinen Gefallen tue - aber aktuell fällt es mir schwerer denn je.

Naja mit weniger reinhören ist das nicht getan, wann gehst du denn das nächste mal dahin.

In 3 Wochen (wegen Weihnachten)

Und wie möchtest du jetzt die nächsten 3 Wochen mit deinen Problemen verbleiben

Hallo Mak,
Das ist das vegetative Nervensystem. Mir ist im Sommer mal in kürzester Zeit der ganze Arm rot angelaufen und hat gejuckt wie Schweins . die Ärztin sägte sofort vegetatives Nervensystem. Ich war am Ende und als Diagnose kam was banales raus.
so eine Therapie kann sehr! Lange dauern bis sie was bewirkt.
wir sind nun mal sensible Bürschchen, das wird man so schnell nicht aus uns rausbringen. Die anderen Autoren sind halt etwas zu ungeduldig mit dir. aber du hast die Chance der Besserung, ewig bleibt Dir das hoffentlich nicht erhalten, dieser unhaltbare Zustand, der dein Leben lähmt. der Knackpunkt dürfte der sein, keine Angst mehr vor bestimmten Symptomen zu haben, die Dir vorgaukeln dU seist totkrank, wahrscheinlich bist Du pumperlgesund. Aber glauben können wir es nicht, das ist das Problem per se.
auch eine Therapie ist kein Garant für eine totale Heilung, gesund werden müßen wir von selbst, Gequatsche allein macht noch keinen neuen, gesunden Menschen aus uns.
der Professor meinte zu mir Sie müssen dieKraft finden sich abzulenken. ich denke er hatte Recht, nur tun kann ich das genauso wenig wie du. Was hören wir wenn wir in uns hinein hören, du hast dies, du hast das. daran wiest Du über kurz oder lang zugrunde gehen und wir glauben dieser Lüge, die wie ein Spinnennetz sich über uns spannt.
dabei möchte ich die Krankheiten der nicht leidenden nicht geschenkt bekommen. Unter Umständen sind wir gesünder als der Durchschnitt, der mit seiner durchschnittlichkeit noch zufrieden ist. wir geben uns nur mit dem Maximum an Gesundheit zufrieden, aber das ist auch eine Form von Krankheit.

Ich sehe Ihnen ins Auge und versuche zu verstehen, dass es lediglich Ängste sind.

Was hast du denn für einen Tipp?

Danke @Skeptiker - endlich mal eine Antwort, die weder stichelnd noch sonstwie ankreidend rüberkommt. Vielleicht sind andere Autoren auch einfach nur frustriert....

Danke dir für deine Schilderung. Wir haben uns das Ganze ja nicht ausgesucht - und ich sehe ja ein, dass ich diese Krankheit habe und will sie bekämpfen - das sollte ja schon der erste wichtige Schritt sein!

Humphrey Bogart: Seh mir in die Augen Kleines
Skeptiker sagt Seh mir bloß nicht in die Augen kleines Übel

Was ich für ein Tipp habe, du sitzt völlig in einem Teufelskreis drin, such dir schnellstens professionelle Hilfe in einer Fachklinik das ist das beste für dich, glaubs mir einfach

LG. Tintenklex

Danke aber ich denke, dass die Therapie und zukünftige Meditationen ausreichen und ich nicht gleich in eine Klinik muss.
Ich bekomme mein Leben (Arbeit, Uni usw.) ja alles hin. Ist ja nicht so, dass ich den ganzen Tag zuhause sitze, mir Gedanke über Krankheiten mache und kurz vorm Durchdrehen stehe.
Trotzdem ist es halt manchmal schwer aber eine Klinik halte ich für übertrieben.

Danke trotzdem für den Tipp

Zitat von -MaK-:
Danke aber ich denke, dass die Therapie und zukünftige Meditationen ausreichen und ich nicht gleich in eine Klinik muss.
Ich bekomme mein Leben (Arbeit, Uni usw.) ja alles hin. Ist ja nicht so, dass ich den ganzen Tag zuhause sitze, mir Gedanke über Krankheiten mache und kurz vorm Durchdrehen stehe.
Trotzdem ist es halt manchmal schwer aber eine Klinik halte ich für übertrieben.

Danke trotzdem für den Tipp


Die Gedanken die du dir im Moment machst sind schon völlig ausreichend und übertrieben, ansonsten würdest du nicht tagtäglich mit den gleichen Beiträgen kommen, du sitzt schon längst in dem Teufelskreis drinnen und hat sich verfestigt.

LG. TK

eine ambulante Behandlung ist ausreichend. was denkst Du wie ich mich in der Klinik verzweifelt gelangweilt habe. die Doktoren sitzen ja nicht den ganzen Tag um Dich herum, und Fragen, na Herr Mak wo fehlst heute, oder tun sie dies, tun sie das. die meisten haben über einen Krankenhaus Aufenthalt keine allzu große Ahnung und meinen das wäre etwas besonderes. die meiste Zeit sitzt du dort recht verloren rum. das Frühstück, das Mittagessen und das Abendbrot sind eine willkommene Abwechslung im Klinik Alltag. du stumpfst mit der Zeit ab, verblödest gar. mache Dein Studium da hast Du mehr Abwechslung als in der Psychiatrie oder Schmerzklinik.
krank bist du dann nach Schulschluss, in der Psychiatrie bist du den ganzen Tag krank.
klinik nur zu empfehlen bei Psychosen, Schizophrenie und schweren endogenen Depressionen, Suizidgefahr etc
alles andere sind ungenügende Ratschläge, auch wenn du in der Angstspirale hängen bleibst ist eine stationäre Behandlung erst am Schluss überlegenswert.
da sind ganz andere Fälle als Du und ich. Leute mit schweren Borderline Störungen. ich war als Hypochonder mit Somatisierungsstörungen dort total fehl am Plätze, was mir auch gesagt wurde. ich war der einzige Patient auf Station der nicht medikamentös behandelt wurde.

Zitat von Skeptiker:
klinik nur zu empfehlen bei Psychosen, Schizophrenie und schweren endogenen Depressionen, Suizidgefahr etc

Ich finde das ist jedem selbst zu überlassen, welche Einstellung jemnd zu einer Klinik hat.
Und jeder macht am besten selbst seine Erfahrung.
Und es liegt auch an dem Patienten selbst in wie weit er bereit ist mitzuarbeiten. Wenn man natürlich alles was dort angeboten wird als sinnlos ansieht, kann es auch nicht helfen.
Wenn jemand tagtäglich das selbe schreibt, ist die Situation schon recht fest gefahren.

LG. TK
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warum meinst Du dann, wenn man es jedem selbst überlassen sollte, daß eine Klinik das bessere wäre. auch wenn eine sItuation festgefahren ist, kann ein Klinikaufenthalt nicht unbedingt was daran ändern. soviel wird dort nicht mit die angestellt wie du vielleicht meinst. im großen und ganzen wirst Du ruhiggestellt meistens sitzen dort Leute die einen Suizidversuch hinter sich haben.
Ich habe mich vor ein paar Wochen in die tagesklinik angemeldet in meiner verblödeten Verzweiflung. ich erzählte das der Neurologin/ Pschologin von der Landesklinik. sie meinte nur, was wollen Sie dort eigentlich. Bei den Beschwerden, auch wenn sie extrem sind hilft ein Klinikaufenthalt nicht viel weiter. Wir sind nicht wirklich psychisch krank. wir haben Somatisierungsstörungen und Hypochondrie, damit tun sich Kliniken hierzulande immer noch schwer und haben keine besondere Behandlungstherapien.
glaub mir, so einfach ist das nicht. Ich bin bestimmt kränker als MAK und weiß von was ich rede. ich habe eklatante Beschwerden, bei denen mir bislang niemand helfen konnte.
in der Klinik hat es wenig zu tun mit mitarbeiten, das sind so Vorstellungen die nicht der Realität in der Psychiatrie gerecht werden.
das beste für Mak ist eine wöchentliche Psychotherapie da hat er mehr davon als in der Psychiatrie zu verwesen. Ich habe das erfolglos hinter mir. wenn Du mehr erfahren willst, schreibe ich das dann auch auf.

A


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Dr. Matthias Nagel
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