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Hallo liebe Mitglieder,

lange war ich nun nicht mehr hier, denn es hatte sich alles wieder normalisiert und ist es eigentlich auch nocht. Bis heute, wurde 2 mal geröngt Handgelenk und HWS wegen Schmerzen/Verletzung einmal und Probleme in der HWS. Hätte ich mir auch sparen könnenund reg mich darüber auf, dass ich überhaupt deswegen zum Arzt bin und mir unnötig Strahlen ausgesetzt habe.
Weiss echt nicht wie gefährlich das ist nur wurde mir gesagt jetzt darf man lange nicht mehr röntgen bis Körper wieder alles abbaut. Bin irretiert und ängstlich jetzt. Ist man radioaktiv?! Was meint ihr dazu?

30.10.2014 22:24 • 04.11.2014 #1


24 Antworten ↓


Nein, du bist nicht radioaktiv. Beim Röntgen werden aber durch die Strahlung Zellen zerstört. Darum sollte man auch immer Abstand lassen bis zum nächsten Röntgen, damit die Zellen repariert werden können. Das ist alles. Übrigens ist man ganz leichter Umgebungsstahlung ununterbrochen überall ausgesetzt. Einige Geisteinsteinsarten und auch die kosmische Strahlung wirken auf uns ein. Für das Immunsystrm sind diese Strahlungenn aber akzeptabel. Sie sind nicht sonderlich stark.

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Ist man radioaktiv nach Röntgenstrahlen?

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Regeneriert der Körper auch danach? Ich mache mir grad solche Sorgen
Es war unnötig. Hoffentlich meine Sorge auch

Ja klar regeneriert er das. War ja nur ein normales Röntgen. Keine Sorge.

Deine Sorge ist unnötig.
Dein Körper regeneriert sich stetig und zu jeder Zeit und kann kurzzeitig auch größere Strahlungsdosen (weitaus größere als die die ein Röntgenapparat aussenden kann) locker kompensieren.

Warum bin ich nicht erleichtert. Wie lange braucht der Körper? Der Gedanke in meinem Kopf ist, wenn grundlos geröngt und jetzt wirklich lebensnotwendig geröngt werden muss...Versuch wieder runter zu kommen..

Wenn die Strahlung bei dir Zellen beschädigt haben sollte, dann dürften die zelleigenen Reparatureinrichtungen schon längst alles Notwendige erledigt haben. Unser Immunsystem hat schon einiges auf dem Kasten diesbezüglich. Das bissel mehr Strahlung belastet den Körper nur unwesentlich, und selbst wenn zweimal hintereinander geröntgt werden muss, dann kann der Körper auch das ohne Probleme kompensieren.

Guten Morgen

gut geschlafen, konnte also runterfahren. Kaum hochgefahren geht Kopfkino los. Ich denke eben dass Zellen zerstört worden sind und evtl. irreparabel. Ehrlich gesagt weiss ich auch nicht was da genau passiert. Aber Bestrahlung bei Krebspatienten sind doch auch nicht ohne?! hm außerdem zerstört es nicht DNA? Und können Zellen wieder erneuert werden? Glaub was abgetötet ist weg.

Schönen Tag LG

Bei einem normalen Atlantikflug ist man auch Röntgenstrahlen ausgesetzt. Solange du nicht täglich geröngt wirst, brauchst du dir keine Sorgen machen.

Zellen sterben regelmäßig ab und werden durch Zellteilung der Nachbarzellen wieder ersetzt. Dies geschieht ständig auch ohne Einflüsse von außen. Und wie gesagt sind wir schon recht belastbar was das angeht. Selbst Krebspatienten, die bei einer Bestrahlung relativ hohen Dosen ausgesetzt sind, können wieder vollständig gesunden. Es kommt halt auf die Dosis an und welche Art Strahlung wo und wie lange einwirkt.

Hallo

...und dennoch sollte man nicht unnötig röntgen lassen, da es doch eine Belastung für den Körper ist. Haben mir schon einige gesagt, das hat meine Angst verstärkt. Wurdet ihr denn schon in eurem Leben geröngt?
Man weiß halt was man dabei kaputt gemacht hat. Und sind diese Strahlen gleich zu setzen mit denen wenn man fliegt?

LG

Zitat von Cat:
Hallo

...und dennoch sollte man nicht unnötig röntgen lassen, da es doch eine Belastung für den Körper ist. Haben mir schon einige gesagt, das hat meine Angst verstärkt. Wurdet ihr denn schon in eurem Leben geröngt?
Man weiß halt was man dabei kaputt gemacht hat. Und sind diese Strahlen gleich zu setzen mit denen wenn man fliegt?

LG


Also ich kenne niemanden, der noch nicht geröngt wurde. Ich wurde schon oft geröngt und ehrlich gesagt, mache ich mir keine Sorgen. Die Wahrscheinlichkeit im Straßenverkehr zu sterben, ist viel höher, als dass man durch das Röntgen Krebs bekommt.

Die Röntgenstrahlung ist im Vergleich zur Höhenstrahlung, die man in einem Flugzeug vermehrt ausgesetzt ist, langwelliger und damit energieärmer.
Zudem wird man beim Röntgen mit einer Dosis von grade mal ungefähr 0,1 mSv konfrontiert. Zum Vergleich: Über natürliche Strahlungsquellen nehmen wir jährlich etwa 2,4 mSv auf, ohne das es uns schadet.
Erst ab einer Dosis von 250 mSv wird's gefährlich.

Hallo

Danke für eure Antworten. Sind das denn die selben Strahlen?
Ich denke da nicht nur an die Röntgenbilder von dieser Woche sondern auch an die in der Vergangenheit. Und vor allem die 2 CTs in meinem Leben am Kopf wegen ner Verletzung vor einigen Jahren. Cts sollen ja schlimmer sein als normales röntgen. Kann mir nicht vorstellen wie der Körper das wieder abbauen soll. Vor allem Strahlen sind so unsichtbar und wie sie im Körper wirken. Was kaputt ist ist kaputt. Und die Quittung bekommt man doch eh immer im Alter oder?!

LG

Ich glaube du verrennst dich da in eine Sackgasse.
Unser Körper ist kein starres Objekt in dem jeder Kratzer auf ewig eingeritzt bleibt. Es ist ein dynamischer Organismus, das auf seine Umgebung reagieren und Schäden und Verletzungen wieder reparieren kann; ob es sich um eine Schürfwunde handelt oder um eine Erbgutschädigung durch radioaktiver Bestrahlung. Das macht keinen Unterschied, denn durch die uns eigene Regenerationsfähigkeit kann unser Körper derartige Beschädigungen in den allermeisten Fällen ohne Komplikationen überwinden. Was kaputt ist, kann wieder repariert werden; und wird es auch.
Und was die Quittung im Alter angeht: Du nimmst durchschnittlich pro Jahr mehr Strahlung über natürliche Quellen auf, als über Künstliche (die Röntgen und CTs mit eingerechnet). Von daher ist es völlig spekulativ über mögliche Konsequenzen im Alter nachzudenken. Da ist es weit wahrscheinlicher von einem Blitz getroffen zu werden, als an den Folgen einer CT zu erkranken.

Hallo Wanderer,

danke für Deine Antworten. Ich verstehe schon was Du meinst. Nur wenn ich von den Artiklen von Wissenschaftlern ausgehe, dann ist ein CT das 4 fache an Belastung, welche man nicht mal in einem Jahr abbekommt oder gleichzusetzen mit mehereren Röntgenaufnahmen gleichzeitig. Wenn ich Bilanz über meine Bestrahlungen ziehe dann kommt was hoch. ein Kopf Ct vor 10 Jahren, eins vor 2 Jahren HWS. Paar mal röntgen. 2 MRT eins davon Notfall. Ich bin verstrahlt. Daher habe ich wahrscheinlich dicke Lymphe und damit verbunden schlechte Blutwerte.
Ich bin schon in einer Sackgasse seit 2 Tagen. Ich versuche es zu vergessen, abzuhaken und sage ab jetzt mit Vorsicht. Aber was geschehen ist ist schon geschehen und wenn ich drüber nachdenke was dadurch passieren kann macht mir Angst, vor allem weil viel unnötig war.

Liebe Grüße

Geh davon aus, dass einmal Röntgen gleichzusetzen ist mit der Dosis an Röntgenstrahlung die du an einem Tag im Hochgebirge abbekommst. Wenn du jetzt davon ausgehst, dass eine CT Untersuchung einen vierfachen Strahlenwert hat sind das 4 Tage im Hochgebirge.
Beim MRT wir ein Magnetfeld erzeugt dass ist etwas völlig anderes.
So du hast also 4 oder 5 Röntgenaufnahmen im Leben gehabt und 2 CT entspricht ca. 14 Tagen Wander- oder Skiurlaub im Gebirge.

Hm ich mache seit ca. 20 Jahren Skiurlaub und fliege jährlich mehrfach plus ca. 30-30 Röntgenuntersuchungen ( alleine bei der letzten Wurzelbehandlung waren es 6 ) und ich bin weder Strahlenkrank noch habe ich Krebs und du schon dreimal nicht !
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Also ich möchte jetzt nicht näher auf das Thema eingehen. Aber bezüglich MRT kann ich dir versichern, dass du da auch monatelang drinliegen bleiben kannst. Das hat keine Auswirkungen auf den Körper. Da gibt es keine Strahlen. Das Gewebe wird nur in verschiedenen Frequenzen zum Vibrieren angeregt und durch Hokus Pokus kann eine Computersoftware dies dann in Bilder umwandeln. Die anderen Werte, die schon erwähnt wurden, liegen zwar etwas daneben, aber ich würde mal sagen, dass du dir keine Sorgen machen musst. Wie schon jemand schrieb, geröngt wurde jeder schon etliche male. Selbst beim Zahnarzt.

Hallo

danke für eure Antworten. Ich komme grad nicht so leicht drüber hinweg. Habe zuviele Horrorartikel im Internet gelesen bzgl. CT vor allem. Szintigrafien hatte ich auch schon wegen der Schilddrüse. Darüber habe ich nichts gelesen und weiss auch nicht was das fürn Strahlenmüll ist. Aus meinem Kopf bekomme ich grad den Gedanken nicht raus Zellen irreparabel zerstört zu haben und evtl. Krebszellen begünstigt. Wegen der hohen/häufigen Strahlungen. Macht mich unendlich traurig grad. nichtwissenheit ist ein Segen für mich. Es war besser bevor ich das alles erfahren habe. Außerdem hätte mich man mich damals wenigstens über Belastung aufgeklärt hätte ich das nicht machen lassen. Außer im Notfall wie das MRT.

Ist Strahlung im Hochgebirge gleichzusetzen mit radioaktiver Strahlung beim röntgen? Und das Erbgut mit dem man geboren ist bleibt bis zur vollständingen Entwicklung gleich, es sei den man zerstört es durch äußere Einflüsse. Kapier das alles nicht so ganz.

Ich strahle von Natur aus

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Dr. Matthias Nagel
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