dies ist mein erster Beitrag und ich hoffe mit einer ähnlichen Geschichte zu treffen und vielleicht Tipps und Tricks zu erhalten.
Zu mir, ich bin männlich und 32 Jahre alt.
Alles fing vor ca. 6 Jahren an, ich hatte immer wieder das Gefühl nicht tief genug einatmen zu können, so als würde etwas blockieren. Nach und nach kamen dann ständig Extrasystolen und ein beengendes Gefühl in der Herzgegend sowie ein Leeregefühl unter dem linken Rippenbogen hinzu. In den letzten Jahren habe ich jeden erdenklichen Arzt aufgesucht, vom Hausarzt über verschiedene Kardiologen, Lungenfachärzte und HNO-Ärzte habe ich alles durch. Niemand konnte auch nur annähernd irgendwas körperliches feststellen. Ich habe immer nur gehört es ist Psychisch und ich müsse zu einem Psychologen.
Innerhalb des letzten 3/4 Jahres, hat sich die Situation dann merklich verschlimmert. Es kamen tägliche Panikattacken und richtige Angstzustände aufgrund der Atemnot, des Herzrasens und Herzstolperns hinzu, sodass ich endlich eine Psychologin aufgesucht habe und mittlerweile in Behandlung bin. Außerdem bekomme ich Opipram 50mg um die Panikattacken und Angstzustände etwas abzumildern.
Da kein Arzt etwas körperliches bei mir gefunden hat, bin ich selbst auf die Suche gegangen. Ich habe gemerkt, dass mein Magen immer ziemlich aufgebläht ist und man dies auch nach Außen sieht. Ich muss permanent Aufstoßen, habe immer das Gefühl komischen Druck auf meinem Oberbauch zu haben und öfter mal Sodbrennen. Sobald ich aufgestoßen habe, sind alle Symptome für eine kurze Zeit verschwunden. Ich gehe nun davon aus, eine Lebensmittelunverträglichkeit zu haben (als Kind hatte ich eine leichte Laktoseintoleranz) und ein daraus resultierendes Roemheld-Syndrom. Nun habe ich versucht über Google Ernährungspläne bei Roemheld-Syndrom zu finden, aber ich finde einfach nichts richtiges. Ich stehe nun vor dem Problem meine Ernährung umstellen zu wollen, habe aber keine Ahnung was ich jetzt essen darf und nicht mehr essen darf.
Ich möchte einfach nur das die Symptome der Angst und Panik verschwinden, dafür würde ich auf alles verzichten. Mittlerweile schränkt es mein ganzes Leben ein und ich sehe keinen Ausweg.
Vielleicht gibt es hier im Forum ja jemanden, welcher Erfahrungen mit dem Roemheld-Syndrom hat und eine Idee hat was zur Linderung beitragen könnte.
Wer bis hierher gelesen hat, vielen Dank!
Viele Grüße
20.04.2024 18:04 • • 23.04.2024 x 5 #1