ich habe mich extra angemeldet, in der Hoffnung, dass mir jemand in meiner aktuellen Panik helfen kann.
Ich leide schon seit längerem unter starker Krankheitsangst. Die letzten MOnate wurde es immer schlimmer, auch dadurch, dass ich einige Wochen bibbern musste wegen einer Verhärtung n der Brust sowie eines Muttermals, das entfernt wurde.
Ich entdecke regelmäßig an meinem Körper Auffälligkeiten und bekomme dann unfassbare Panikattacken. Mittlerweile haben sich auch echte körperliche Symptome dazu gesellt, v.a. extreme Verspannungen, ständige Nervosität und unkontrollierte Heulanfälle.
Nun habe ich vor einigen Tagen festgestellt, dass bei schlechtem Licht meine Pupillen unterschiedlich groß sind. Bei guter Beleuchtung, im Freien oder gut beleuchtetem Zimmer sind sie nahezu gleich groß (mein Mann sagt, exakt gleich groß, ich meine einen Mini-Unterschied zu sehen), aber bei Schummerlicht ist die linke Pupille deutlich größer als die rechte. Leuchtet man ins Auge, ziehen sie sich beide wieder auf gleiche (oder fast gleiche) Größe zusammen.
Ich weiß nicht ob das immer schon so war, oder neu ist. Auf alten Fotos kann ich keinen Utnerschied erkennen, allerdings werden Fotos ja meistens bei guter Beleuchtung gemacht, und da sind die Pupillen ja fast gleich groß.
Google ergibt Horror-Funde: Hirnblutung, Tumor etc.
Allerdings habe ich auch gelesen, dass Differenzen bis 1mm keinen Krankheitswert haben. Nun habe ich schon meine Augen fotografiert und auf Echtgröße gezoomt (was macht man nicht alles?!). Bei guter Beleuchtung erkenne ich kaum eine Differenz und falls doch, ist diese auf jeden Fall unter 1mm. Bei schlechter Beleuchtung lassen sich auch schlecht Fotos machen, aber hier würde ich die Differenz etwas grö0er als 1mm schätzen, da sie doch deutlich auffällt.
Nun würde jeder normale Mensch sagen - geh halt mal zum Augenarzt.
Aber ich habe nicht nur Krankheitsangst, sondern leider auch den totalen Arzthorror, Zu oft bin ich an überambitionierte Mediziner geraten, die gleich sonst was vermutet haben. War sogar schon wegen einer Fehldiagnose 10 Tage auf Onkologie....
Und nachdem ich jetzt die letzten Monate soviel durch hab mit Frauenartz und Hautartz (siehe oben), dass schon der Gedanke an einen erneuten Arzt-Marathon Panik auslöst. Was, wenn der Augenarzt auch wieder ein Fass aufmacht und sagt OOHHHH, unbedingt MRT, Neurologe....... Das stehe ich momentan nicht durch. Ich habe ein kleines Kind, einen Job und muss irgendwie den Alltag am Laufen halten. Allein die Panikattacken kosten so viel Kraft, dass ich manchmal nicht wei0, wie ich durchhalten soll
Kennt das mit den unterschiedlichen Pupillen im Dunkeln jemand?
LG In Panik
15.10.2018 15:13 • • 11.12.2018 #1