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Ja Elfi, so habe ich es auch gemacht.Wollte zuerst auf den Neurologen warten aber da hab ich erst in nem halben Jahr nen Termin bekommen.Zum HNO war ich auch schon, der meinte ein Pulssynchrones Geräusch hat nichts mit dem Gehörgang zu tun.Eigendlich muss das Gehör dann sogar ziemlich gut sein.Mann muss sich halt nur sicher sein, dass es pulssynchron ist und das ist bei mir auf jeden fall gegeben.

Bei mir ist es ein permanentes rauschen. Mal leiser, mal lauter. Aber es ist immer da

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Puls im Ohr, Angst vor Durafistel

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Wenns permanent ist würde ich mir keine Sorgen machen.Gehts bei dir also nicht mit dem Puls?Dann ist es nen normaler Tinnitus.

Nein, es ist nicht pulsierend. Kann man sowas behandeln oder irgendwie wieder in den Griff bekommen?

Der Ohrenarzt ist der richtige Ansprechpartner für dich.Glaube da kann man nur versuchen damit zu leben und sich abzulenken.Vielleicht ist ein Noiser etwas für dich.Der übertönt das Geräusch in deinem Ohr mit nem etwas angenehmeren Rauschen aber das solltest du dann mit deinem Doc besprechen.

@Elfie
Ich habe auch ein permanentes rauschen und dröhnen. Das kann sogar wieder weg gehen, oder sich verändern. Mein Tinnitus war mal ein ganzes Jahr weg, dann hatte ich mal einen Monat ein hohes Pfeifen und jetzt ein rauschen.
Entspannungsverfahren und eine App, die bestimmte Geräusche erzeugt, sowie ein Noiser ( hat CKHAM34 ja schon geschrieben) können evtl. helfen, wenn der HNO keine körperliche Ursache findet.

Manchmal werden Ohrgeschräusche auch durch Otolithen , das sind kleine Steinchen im Gehörgang, ausgelöst. Dann kann das ganz gut behandelt werden.

Zunächst also mal zum HNO

Hallöchen

Ich danke euch sehr.
Werde so schnell es geht, zum hno gehen und dann weitersehen.
Hatte jetzt auch eine Weile Lagerungsschwindel. Das hat doch damit, glaub ich, auch zutun. Das haben mir andere, liebe Mitglieder, erklärt.
Meistens kann ich mich auch davon ablenken, aber das funktioniert nicht immer. Mein Gehör ist dadurch teilweise sehr empfindlich geworden.

@elfie,
wie geht es dir mit dem Tinnitus/Ohrgeräuschen?
Ich hab seit 1 Woche nach einem stressigen Abend und neuem Kopfkissen ein pulsierendes Ohrgeräusch. Ich höre den nur wenn es ruhig ist und dann ist es nur noch nervig. Kommt in Wellen ,übertönt aber nicht meine Umwelt ..da ich eine WOche beim CHiropraktiker (low force Technik) war, der mir diese Seite aber nicht justiert hat, hat meine Ärztin gestern die Halsarterien geschallt und alles ok. Mein BLutdruck (140/100) war etwas hoch daher musste ich am nächsten Tag auch kommen aber das wird die Aufregung gewesen sein. Tinnitus hab ich seit 20 Jahren aber das ist kein Tinnitus- hat keine Frequenz.Auch kein Pochen ohne Schmerzen, einfach pulssynchrones Rauschen. Hängt wohl nicht mit dem blutdruck zusammen. Kann ein Innenohr sich verspannen ? Das würde mich nicht wundern, da ich seit Monaten wandernde Verspannungen im Kiefer, Beine, überall habe Morgens nach dem Aufstehen, nach dem Sitzen, abends wenn ruhig wird, ist es echt übel mit dem Ohrgeräusch. Meine neue Ärztin glaubt, dass es Nachwirkungen von Chiropraktik ist und muskuläre Umbauprozesse und vielleicht ein kleines Gefäss am Innenohr zu nah ist.
Im Internet lese ich dann was von Durafistel. Aha.hoffe nicht.

Ist jemand bei euch ein pulssynchrones Ohrgeräusch (Wie Rauschen) als Verspannungen /Stress/Ohrinfekt diagnostiert worden? Ich habe auch ein Angst vor Gefässproblemen, aber meine Ärztin sieht auch keine Notwendigkeit für MRT/CT. Ich auch noch nicht. Nur mein Ohr knistert nun auch als wäre Wasser drin. Hörtest war vor 1 Monat top .

Also mein pulssynchrones Geräusch ist leider zurück.Ich hatte es jetzt ein paar Monate gar nicht wahrgenommen aber jetzt höre ich es besonders vorm Einschlafen wieder sehr laut....schei. Strömungsgeräusch....lässt mich kaum ein Auge zumachen und es macht mir immer noch Angst.Die Diagnostik das es aufgrund von Verspannungen entsteht habe ich zwar schon öfters gehört aber mein Orthopäde hält das nicht für sehr schlüssig.Mein MRT mit Angio war ja damals unauffällig, jetzt bin ich am überlegen ob ich nen CT Angio hinterherschieben sollte.Versuche aber erst noch einmal einen Termin bei einem Neurologen zu bekommen....dauert wahrscheinlich wieder 6 Monate.....

Versuche mal ein Bad zu nehmen und vielleicht hängt es mit verspannter Nacken/Schultermuskulatur zusammen.
Ich hatte es 8 Wochen lang nur auf dem rechten Ohr und nach einem warmen Bad wurde es schwächer. Ich habe es immer, wenn ich angespannt bin : mein Zahnarzt hat es selber und meint, es hängt mit Kiefer pressen zusammen. Harmlos und lästig. Der zweite HNO Arzt hat mich ausgelacht, als ich ihm die VErdachtsdiagnose Durafistel vom ersten HNO Arzt genannt hat. Er ist sicher,stark verkürzte Nackenmuskeln überdeckt eine Arterie. Ich selber glaube auch an Verspannung, da ich nun auch 4 Monate Ruhe hatte. Absolut nervig...

Ich habe mittlerweile festgestellt, dass ich das pulssynchrone Fließgeräusch nur habe bevor ich kurz vorm Einschlafen bin und direkt nach dem Aufwachen.Also nur wenn ich komplett entspannt bin.Und auch nur wenn ich auf dem Rücken oder auf der rechten Seite liege.Ich hasse es, da es mir immer noch Angst macht.Auch werde ich in der Nacht oft davon wach.Vielleicht hängt es mit den dann vorherrschenden niedrigen Blutdruck zusammen.Keine Ahnung.Immer nur auf dem rechten Ohr.Mein Neurologe hatte mir ein Angio MRT mit Kontrastmittel mit der Twist Methode vorgeschlagen und nimmt mich Gott sei dank sehr ernst.Dort ist aber wieder nichts raus gekommen.Er hat mich nun zur Neurochirurgie überwiesen aber erst einmal nur zu einem Beratungstermin.Gucken ob die noch ne Idee haben.


Hast du dieses pulssynchrone Geräusch im Ohr denn immer oder nur in bestimmten Situationen?
Ich kenne das nämlich von mir auch und es tritt immer dann auf, wenn ich mich irgendwie selbst stresse oder verrückt mache..
Irgendwann geht es dann wieder weg.
Vielleicht ist es bei dir ja auch etwas, was von der Psyche ausgelöst wird?
Ich drücke natürlich die Daumen dass sich deine Befürchtungen nicht bestätigen.

LG

Danke sehr. Das Ohrgeräusch habe ich nur bei Ruhe wahrgenommen, es ist auch nicht immer da... Bin auch sehr davon ausgegangen, dass es stressbedingt ist, insofern hat mich das Ergebnis auch umgehauen. Aber mal abwarten, was die Neuroradiologen dazu sagen...

Hallo alle miteinander !

Ich selbst leide seit etwa zwei Wochen unter einem Pulsrauschen im linken Ohr und habe mich deswegen etwas intensiver mit der Problematik beschäftigt.

Fazit:

Durale AV-Fisteln machen sich zwar sehr häufig durch einseitiges Pulsrauschen bemerkbar, aber nicht jedes Pulsrauschen ist die Folge einer solchen Fistel.

Tatsächlich kann man bei einem Großteil der Patienten entweder keine Ursache, oder eine sog. Normvariante feststellen, beispielsweise ein zu nah am Ohr verlaufendes Gefäß, welches man erst mit zunehmendem Alter hört, weil sich Selbiges im Laufe der Zeit zusetzt, oder sich die Zusammensetzung des Blutes geringfügig ändert und so kleine, hörbare Wirbel im Gefäß entstehen.

Will heißen, dass fast 50% der Menschen mit dauerhaftem pulssynchronen Tinnitus unter keiner pathologischen Ursache leiden.

Gerade einmal 15% der Ohrgeräusche gehen auf Fisteln zurück und davon sind nur die Wenigsten wirklich gefährlich.

Und ja, diese Fisteln lassen sich i.d.R sehr gut auf einem MRT erkennen. Entweder direkt, oder indirekt, beispielsweise indem man Stauungen benachbarter Gefäße beobachtet, oder mithilfe eines Kontrastmittels, welches bei einer solchen Fistel zu früh in die Venen Übertritt und so auf einen 'Übergang' zwischen Arterien und Venen, also auf eine Fistel hindeutet.

Das Thieme Lehrbuch für Radiologen, Thieme ist so ziemlich die beste Quelle für alles medizinische, bestätigt ebenfalls, dass sich Durafisteln sehr gut im MRT erkennen lassen.

Falls ihr mir nicht glaubt, lest es doch selbst nach !

Im neuroradioligischen Scan 2014 (2), DOI: 10.1055/s-0033-1359182 von Isabel Wanke, Michael Forsting, Daniel A. Rüfenacht.


Kurzgesagt:

Wenn eure MR-Angiographie und das Ultraschall der Halsarterien gut war, könnt ihr mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, keine Durafistel zu haben, sondern stattdessen unter einer anderen Ursache, Normvariante, Rückenproblemen, Hyperthyreose, Anämie, Hörsturz, psychosomatischer Überempfindlichkeit, zu leiden.

Beste Grüße !

Kleiner Nachtrag:

Selbstverständlich, gibt es sehr seltene Fälle in denen eine durale-arteriovenöse-Fistel weder im Ultraschall, noch in der MR-Angiographie entdeckt, beziehungsweise vermutet wird.

Allerdings ist in diesen Fällen das Volumen der Fistel klein und i.d.R kein nennenswerter Rückfluss aus der Arterie in die Vene vorhanden, kurz, die Fistel ist nicht gefährlich, sondern 'nur' störend.

Hat man also Angst vor einer dieser seltenen Einhornfisteln, die sich ausschließlich in der Katheterangiographie zeigt, sollte man sich diesen Umstand einmal vergegenwärtigen.

Diese Frau aus dem Spiegel, bei der MRT, Ultraschall und dergleichen unauffällig waren, hatte ebenfalls eine harmlose Durafistel. Und das nicht ohne Grund.

Hey nishabraun Ich weiß das thema ist jetzt schon etwas älter aber ich habe genau das selbe problem wie du... Scheinbar wohnen wir auch in der nähe von einander denn ich war auch in der uniklinik homburg...die haben mir genau das selbe gesagt wie dir . Nur konnte ich das nicht machen lassen... ich hab so eine angst vor dieser untersuchung.... ! Kannst du mir davon berichten ?
Denn ich habe gelesen das man alleine durch diese untersuchung solche fisteln bekommen kann wäre so schön wenn du dich meldest .

LG
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Hallo ihr Lieben!
Ich hab seit 1,5 Wochen einen pulssynchronen Tinnitus im linken Ohr und zusätzlich einen Druck im Ohr. Der HNO konnte nichts finden. Da ich seit längerem unter Spannungskopfschmerzen, starken Nacken- und Kieferverspannungen leide, meinte er, es kommt davon. Sicherheitshalber wurde noch ein US der Halsgefäße gemacht. Da ich ein Hypochonder bin und mit ständiger Angst lebe, wollte ich mich zusätzlich beruhigen und bin zum Neurologen. Die hat mir nun eine MRT Überweisung gegeben, weil sie meinte, dass diese Art von Tinnitus quasi aus dem Lehrbuch mit einem Hirnaneurysma oder zb einer Durafistel einhergeht. Ich war nach dem Besuch echt fertig. Hab jetzt zum Glück in ein paar Tagen den MR Termin aber auch Angst davor. Ich bin erst 31 ich frag mich auch, wie ich die Tage bis dahin überbrücken soll ohne ständig an eine Hirnblutung zu denken. Eigentlich dachte ich wirklich, der Tinnitus kommt vom ständigen Stress und meiner Psyche und ist nicht Organisch. Gehts jemandem ähnlich?

Ihr Lieben, ich reihe mich ein in den Kreis der pulssynchronen Ohrgeräusche. Angefangen hat alles 2008 mit einem Hochtontinbitus links, nicht pulssynchron. Ich habe ein Mrt bekommen, zudem umfangreiche Untersuchungen beim Hno und Internisten, kein Befund, subjektiver Tinnitus, nichts zu machen. Mit dem Fiepen hatte ich mich für arrangiert, als 2016 ein wirklich ekliges Brummen dazu kam. Ich dachte zuerst, das Geräusch käme aus der Heizung, stellte dann aber leider in den folgenden Wochen fest, dass es aus meinem Ohr kommt
Mrt gemacht, damals eher wegen Migräne, danach war ich aber auch hinsichtlich des Tinnitus beruhigt.
Es ist ein Dröhnen bzw tiefes Rauschen, nur links, meist durchgängig, doch eines Tages hatte ich morgens das Gefühl, es würde dem Herzschlag folgen. Bis heute kann ich nicht sagen, ob das so ist, da es meistens durchgängig dröhnt. Und ich spüre meinen Herzschlag leider praktisch immer, da ich eine Angststörung inklusive Herzneurose habe.
Nun, natürlich machte ich an jenem Morgen den bekannten Fehler. Ich habe gegoogelt und fand natürlich die Durafistel, gefolgt von anderen neurologischen Dingen, die man sich absolut nicht wünscht. Ich versuchte, mich zu beruhigen, denn ich hatte schon einige krasse Krankheitsängste und diese stellten sich immer als reines Hirngespinst heraus.

Nun ist dieses Jahr bei meinem Onkel etwas gefunden worden. Dreimal dürft ihr raten, eine Durafistel. Er hatte vorher keine Symptome, auch keinen Tinnitus. Zeitgleich, eventuell davor, kam bei mir im linken Ohr ein neues Geräusch dazu, eine Art Surren, manchmal wenn ich Husten oder den Kopf schnell drehe.
Und Hirn sagt; Klar, das ist dann das Blut, das in der Fistel rauscht.

Ich hatte dann heute genug von dieser ewigen Angst, also ab zum Hno und nun Überweisung zum Angio mrt.

Ich habe eine beschissene Angst vor dem Mrt bzw vor dem Ergebnis. Verstehe euch also alle sehr gut.

@malice: Gib unbedingt mal Bescheid, wenn du ein Ergebnis hast.
Mir geht es ähnlich. Habe auch seit knapp 2 Monaten dieses Dröhnen/Brummen auf dem linken Ohr. Es ist eigentlich durchgängig und zwischendurch auch mal ganz weg oder zumindest ganz leise. Aber wenn ich auf der linken Seite liege, hört es sich auch oft so an, als würde das Geräusch dem Puls folgen. Das hat mich auch schon sehr verunsichert.
Mein MRT-Termin ist am Mittwoch, die Auswertung beim Arzt kurz vor Weihnachten. Allerdings steht auf der Überweisung nur MRT Schädel. Keine Ahnung, ob dann auch das richtige Verfahren zum Einsatz kommt, um eine mögliche Durafistel zu erkennen...

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Dr. Matthias Nagel
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