ich habe ein Problem und zwar die Angst vor dem Blutdruckmessen. Genauer gesagt die Angst, dass ein hoher Blutdruckwert herauskommt.
Im Januar war ich, meiner verschiedenen Symptome geschuldet, beim Kardiologen. Damals hatte ich diese Bluthochdruckangst noch nicht entwickelt bzw. ich habe mir darüber einfach keine Gedanken gemacht. Im Befund des Kardiologen steht deshalb auch regelgerechtes Blutdruckprofil bei Entspannung (130/80 linker Arm und 125/75 linker Arm) und bei Belastung. Herzfrequenz top. Alles super.
In den Monaten danach ging es erst richtig los mit der Symptomverschiebung von Kopf nach Rücken, nach Bauch, nach Brust...einige werden das sicherlich kennen. Panikattacken hatte ich ganz selten. Nach zwei PAs war ich allerdings beim Arzt und da war das EKG jeweils i.O., Bauchultraschall gut, aber Blutdruck hoch (160/100 und 158/98). Der Kommentar der Schwester da das ist aber wirklich hoch mit 30...hat es nicht besser gemacht. Seit dieser ersten hohen Messung kreisen meine Gedanken um Bluthochdruck. Im Januar war aber ja noch alles ok und da hatte ich die Ängste noch nicht...deshalb gehe ich davon aus, dass der hoffentlich vorübergehende Bluthochdruck nur den Ängsten vor der Messung zuzuschreiben ist und mein BD eigentlich normal ist wie im Januar.
Hat jemand die selben Erfahrungen gemacht oder das selbe Problem? Zuhause messe ich nie und eine Langzeitblutdruckmessung habe ich abgelehnt, da ich wusste, dass da auch über 24 Std wg. meiner Nervosität/Sorge hohe Werte herauskommen würden...das würde mir noch mehr Sorge machen.
Ach ja, ich bin nicht übergewichtig, sehr sportlich (Fußball, joggen, schwimmen), rauche sehr selten, trinke viel aber wenig Alk. (früher am We öfter gefeiert). Ich ernähre mich auch weitestgehend gesund.
Ich hoffe auf Erfahrungsberichte, Tipps und eure Einschätzung meiner Situation.
Vielen Dank schonmal und liebe Grüße an alle Leser
21.07.2015 12:54 • • 11.06.2022 #1