Puh, ich bin gerade in einer ganz schwierigen Phase Das neue Jahr beginnt bei mir wieder mal mit heftigen Startschwierigkeiten...
2017 verlor ich plötzlich meinen Vater. Habe mich ab da - trotz eigener Trauer - um meine Mutter gekümmert... War immer für sie da. Sie kam ganz schwer damit zurecht. Es war / ist so schlimm für uns... Der Verlust ist kaum zu beschreiben. Bis heute nehme ich sie oft mit, wenn Unternehmungen anstehen. Sie war in den ersten Monaten oft abends bei uns. Meine Ehe litt teilweise darunter... (Kann ich sogar nachvollziehen! Es war aber eine Notsituation ich musste für sie da sein...)
Schwierige Zeit - zusätzlich gespickt von Abschnitten mit schweren hypochondrischen Phasen, die mich auch schon sicherlich 15 Jahre begleiten
Letzten Sommer dann die Diagnose eines -im nachhinein- gutartigen Knoten in der Brust, mit vielen Untersuchungen Ängsten. Das gerade vergessen, kam Weihnachten, die Trauer um meinen Vater schlug wieder voll zu. Sein Geburtstag kam auch noch hinzu.
Heute die Ergebnisse einer Muttermalentfernung... Hatte mir 2 Stück entfernen lassen. Beide gerade noch gutartig, aber schon hochgradig verändert. Quasi 5 vor 12. Im März wird sogar vorsichtshalber nochmal nachgeschnitten. Das war also nochmal kurz vor Hautkrebs
Ich bin bedient.
Fühl mich Dauermüde. Mir ist schwindelig und ich denke ständig, dass ich gleich umkippe... Ohrenrauschen, Kopfweh, Übelkeit, Nacken/Rückenschmerzen, Kribbeln im Körper, zuckendes Augenlid (der Hypochonder in mir diagnostiziert bereits MS oder einen Hirntumor)...
Jeden Morgen quäle ich mich aus dem Bett und überlege, mich krank zu melden. Mein Mann hackt noch zusätzlich auf meinem aktuell dünnen Nervenkostüm... Scheine aktuell keine gute Ehefrau zu sein. Mag sogar möglich sein...
Ich könnte mich ins Bett legen, die Decke über den Kopf ziehen und heulen...
Danke fürs lesen. Ich musste es mir mal von der Seele schreiben
2017 verlor ich plötzlich meinen Vater. Habe mich ab da - trotz eigener Trauer - um meine Mutter gekümmert... War immer für sie da. Sie kam ganz schwer damit zurecht. Es war / ist so schlimm für uns... Der Verlust ist kaum zu beschreiben. Bis heute nehme ich sie oft mit, wenn Unternehmungen anstehen. Sie war in den ersten Monaten oft abends bei uns. Meine Ehe litt teilweise darunter... (Kann ich sogar nachvollziehen! Es war aber eine Notsituation ich musste für sie da sein...)
Schwierige Zeit - zusätzlich gespickt von Abschnitten mit schweren hypochondrischen Phasen, die mich auch schon sicherlich 15 Jahre begleiten
Letzten Sommer dann die Diagnose eines -im nachhinein- gutartigen Knoten in der Brust, mit vielen Untersuchungen Ängsten. Das gerade vergessen, kam Weihnachten, die Trauer um meinen Vater schlug wieder voll zu. Sein Geburtstag kam auch noch hinzu.
Heute die Ergebnisse einer Muttermalentfernung... Hatte mir 2 Stück entfernen lassen. Beide gerade noch gutartig, aber schon hochgradig verändert. Quasi 5 vor 12. Im März wird sogar vorsichtshalber nochmal nachgeschnitten. Das war also nochmal kurz vor Hautkrebs
Ich bin bedient.
Fühl mich Dauermüde. Mir ist schwindelig und ich denke ständig, dass ich gleich umkippe... Ohrenrauschen, Kopfweh, Übelkeit, Nacken/Rückenschmerzen, Kribbeln im Körper, zuckendes Augenlid (der Hypochonder in mir diagnostiziert bereits MS oder einen Hirntumor)...
Jeden Morgen quäle ich mich aus dem Bett und überlege, mich krank zu melden. Mein Mann hackt noch zusätzlich auf meinem aktuell dünnen Nervenkostüm... Scheine aktuell keine gute Ehefrau zu sein. Mag sogar möglich sein...
Ich könnte mich ins Bett legen, die Decke über den Kopf ziehen und heulen...
Danke fürs lesen. Ich musste es mir mal von der Seele schreiben
08.01.2019 20:33 • • 13.01.2019 x 1 #1
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