Psychisch bedingte Herzschmerzen und Herzstolpern?

Ich bin 25 Jahre alt, war fast immer sportlich aktiv und war im letzten Jahr leider zwischenzeitlich schwer erkrankt und habe seit einer Corona-Infektion im letzten Spätsommer 23 vermehrt Herzstolpern und Herz/Brustschmerzen.

Nach der Corona-Infektion war ich bei verschiedenen Kardiologen, inklusive mehrerer Herz-Ultraschals, diverser Blutuntersuchungen und EKG/24h EKG, sowie Untersuchungen der Lunge. Bis auf vermehrte harmlose Extrasystolen seit der Corona-Erkrankung und einer Kurzatmigkeit ohne organischen Befund wurde nichts festgestellt und die vorläufige Diagnose ist seit dem Verdacht auf Post-Covid Syndrom. Da ich schon vorher eine Psychotherapie gemacht habe und seit meiner Erkrankung (Die abgeschlossen ist und nichts mit Corona zu tun hat) wieder eine Therapie mache, kenn ich diverse Ängste rund um Krankheiten schon. Seit Corona merke ich aber, dass das alles für mich viel diffuser geworden ist und die Angst vor einer möglichen Herzerkrankung immer weiter um sich greift und ich von Arzt zu Arzt renne und das Gefühl habe es bessert sich nichts. Weder psychisch noch physisch. Dazu kommt, dass ich das Gefühl habe, dass die Herzschmerzen und Stolperer immer konstanter werden und ich auch immer weniger Leistungsfähig bin.

Habt ihr Tipps im Umgang mit Ängsten nach Corona bzw. im Umgang mit dem Herz und wie man nach der Infektion wieder langsam die Belastung steigern kann?

Vielen Dank für alle Antworten schonmal!

Ich weiß nur, dass es Post-Covid-Ärzte/Zentren gibt und man eine spezielle Therapie machen kann. Einzelheiten kenne ich aber nicht. Danach würde ich an Deiner Stelle mal suchen.