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Zitat von sarah2:
Es ist auch ein Teufelskreis.
Man geht trotz Angst unter Menschen und macht negative Erfahrungen.
Dadurch bekommt man noch mehr Angst.

Das ist leider so und wir alle haben hier mit diesem Teufelskreis zu kämpfen.
Der Teufelskreis hat unendlich viele Gesichter.
Man nimmt Medikamente, weil es einem schlecht geht und sie helfen sollen. Die Nebenwirkungen sind dann aber manchmal auch ähnlich schlimm.
Man rafft sich auf, da und dort hinzugehen oder Sport zu machen und es kommen auch dort immer wieder Enttäuschungen/Rückschläge oder neue Probleme.
Genau das ist es aber, was man einfach lernen muss, zu akzeptieren. Das Leben ist so. Es wird nie aufhören, dass man kämpfen muss und auch Rückschläge werden nie aufhören.
Wie oft wollte ich schon alles hinschmeißen, weil ich einfach keine Kraft mehr hatte. Aber irgendwann ist dann doch wieder vielleicht ein Tag ein wenig besser und wenn man diesen verpasst, zu nutzen, um sich wieder ein bisschen aufzuraffen, dann endet das mit der Zeit fatal und man hängt so tief drin, dass man nie wieder raus kommt.
Manche bezeichnen diesen ständigen Kampf auch als Quälerei. Ich kann das total verstehen und manchmal habe ich auch dieses Wort im Kopf.
Dann denke ich mir aber immer: Die normalen Leute hängen doch auch oft in einem Hamsterrad fest. Sie sind zwar nicht psychisch krank, kämpfen aber auch täglich gegen ihr langweiliges, stupid-gefühltes Leben an. Nach außen zeigen will das aber fast niemand.


Zitat von sarah2:
Und beruflich ist es besonders schwierig, weil man überall Kontakt zu Kollegen hat.

Ja, das ist ein großes Probleme für viele von uns.
Du musst einfach immer weitersuchen und etwas finden, bei dem die Gesamt-Balance passt. Es muss kein Job sein, in dem du immer nur ganz allein im hintersten Büro sitzt (das kann auf Dauer auch krank machen und zwar an anderen Stellen).
Ideal wäre für dich vielleicht, wenn du 1-2 Kollegen hast um dich rum, die dich total verstehen oder selbst psychische Probleme haben. Die verstehen einen dann total und das hilft sehr und tut auch gut.


Zitat von sarah2:
Die oft den Kontakt zu Kollegen als einzig positiven Aspekt ihrer Arbeit sehen.

Das ist oft so und man kann diesen Leuten ihre Sichtweise aber nicht übel nehmen. Viele würden ihren Job nicht durchhalten oder ertragen, wenn da nicht der Small-Talk zu den Kollegen wäre.
Natürlich können diese Leute nicht andere zwingen, das auch so zu sehen.
Ich will dir nur erklären, wie das läuft. Diese Menschen sind sozusagen auch abhängig von anderen und ertragen ihr Hamsterrad eben nur, weil die sozialen Kontakte ihnen gut tun.

Wahrscheinlich wäre es wirklich hilfreich sehr genau zu überlegen welche Tätigkeit passend ist.
Mögliche Betriebe genau auszusuchen.
Zu schauen was erträglich wäre und was absolut gar nicht geht.
Das Problem ist eben nur das Jobcenter.
Medikamente habe ich schon mal probiert.
Als hilfreich empfand ich das aber nicht ( dazu kamen noch starke Nebenwirkungen).

A


Probleme mit gesellschaftlichen Regeln

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Eine Sache übrigens noch:
Wer denkt, dass man es endlich geschafft hat, wenn man nicht mehr arbeiten muss und erwerbsunfähig geschrieben wird, der könnte auch nicht selten negativ überrascht werden.
Ich bin z.B. Frührentner und ich bin nicht froh darüber. Das mag eine zeitlang Linderung verschaffen, aber ich für meinen Teil weiß schlichtweg kaum, was ich mit meinem Leben anfangen soll. Hätte ich meine Familie nicht, würde ich 100% eingehen und daheim versauern. Ich will seit Längerem schon eine Ehrenamt etc anstreben, aber aktuell fehlt mir noch die Kraft. Bin ja schon froh, dass ich das mit dem Sportverein überhaupt einigermaßen auf die Reihe bekomme.
Der Sog, in ein Loch zu fallen ist für Frührentner (und übrigens auch normale Rentner) absolut nicht zu unterschätzen.

Zitat von SteveRogers:
Eine Sache übrigens noch:
Wer denkt, dass man es endlich geschafft hat, wenn man nicht mehr arbeiten muss und erwerbsunfähig geschrieben wird, der könnte auch nicht selten negativ überrascht werden.
Ich bin z.B. Frührentner und ich bin nicht froh darüber. Das mag eine zeitlang Linderung verschaffen, aber ich für meinen Teil weiß schlichtweg kaum, was ich mit meinem Leben anfangen soll. Hätte ich meine Familie nicht, würde ich 100% eingehen und daheim versauern. Ich will seit Längerem schon eine Ehrenamt etc anstreben, aber aktuell fehlt mir noch die Kraft. Bin ja schon froh, dass ich das mit dem Sportverein überhaupt einigermaßen auf die Reihe bekomme.
Der Sog, in ein Loch zu fallen ist für Frührentner (und übrigens auch normale

Dem möchte ich nicht grundsätzlich widersprechen.
Allerdings ist dann zumindest der Druck von: Arbeitsamt, Jobcenter etc. weg.

Zitat von sarah2:
Wahrscheinlich wäre es wirklich hilfreich sehr genau zu überlegen welche Tätigkeit passend ist.
Mögliche Betriebe genau auszusuchen.

Überlegen alleine reicht leider nicht, weil die Praxis vor Ort immer anders ist, als man es sich vorstellt. Du musst alles durchprobieren. Anders geht es nicht.
Es gibt zu viele Variablen in jedem Job. Das Gesamtbild kann überall anders sein.
Allein schon, ob der Chef Verständnis für deine Erkrankung hat, macht einen Unterschied und auch, wie die Kollegen drauf sind.


Zitat von sarah2:
Das Problem ist eben nur das Jobcenter.

Diese müssten eingenordnet werden und zwar dahin gehend, dass denen klar wird, dass du größere Probleme hast und nicht einfach ein paar Therapiestunden reichen.
Notfalls eben mit Gutachten vom Psychiater.
Anders checken die nicht, was los ist.

Zitat von sarah2:
Medikamente habe ich schon mal probiert.
Als hilfreich empfand ich das aber nicht ( dazu kamen noch starke Nebenwirkungen).

Auch da. Ein Medi probieren und dann als taugt nix abhaken, finde ich auch zu einseitig.
Du musst auch da (wenn es eben nötig ist) nicht aufgeben und kämpfen, bis du eines findest, was passt. Ich kenne Leute, die haben Jahre gebraucht, bis sie dann das passende für sich gefunden haben.

Wie immer und ich weiß: Es kostet alles unfassbar viel Kraft und genau das ist das Problem.
Wir haben oft keine Kraft und keinen Nerv, aber aufgeben ist der sichere Weg in den Abgrund.

Zitat von sarah2:
llerdings ist dann zumindest der Druck von: Arbeitsamt, Jobcenter etc. weg.

Ja, wie ich schrieb; Kurzzeitige Linderung.
Du solltest nur verstehen, dass dein Kernproblem (deine Erkrankung) dadurch nicht weg ist und sogar die Gefahr besteht, dass du zusätzliche Erkrankungen entwickelst (Depressionen etc).
Wenn es nicht mehr geht, dann geht es nicht mehr beruflich, keine Frage (war bei mir eben auch so), aber dann bitte nicht zu passiv werden. Dann musst du dir ein Hobby suchen und irgendeine neue Struktur und Aufgabe. Das ist eh schon schwer, wenn man Menschen aus dem Weg gehen muss, weil man Sozialphobie hat. Nur daheim rumsitzen jeden Tag und in den PC/TV starren - da kann ich dir garantieren - das macht dein Leben kaputt.

Vor allem hat das Jobcenter ja auch nichts davon, wenn eine Tätigkeit nach kurzer Zeit scheitert.

Zitat von SteveRogers:
Das ist oft so und man kann diesen Leuten ihre Sichtweise aber nicht übel nehmen. Viele würden ihren Job nicht durchhalten oder ertragen, wenn da nicht der Small-Talk zu den Kollegen wäre.
Natürlich können diese Leute nicht andere zwingen, das auch so zu sehen.
Ich will dir nur erklären, wie das läuft. Diese Menschen sind sozusagen auch abhängig von anderen und ertragen ihr Hamsterrad eben nur, weil die sozialen Kontakte ihnen gut tun.

Ja das sind unterschiedliche Ansichten.
Die einen ertragen einen Job nur, weil sie Smalltalk führen können.
Die anderen ertragen einen Job nur, wenn sie keinen oder wenig Kontakt haben.
Beide Gruppen passen aber nicht zusammen.

Hinzu kommt eben auch noch, dass man als Sozialphobiker oft keinen Partner und Freundeskreis hat.
Was dann z.B Smalltalk auch sehr viel schwieriger macht.
Und ebenfalls erschwerend ist wenn man sich noch selbst irgendwie blockiert, von Dingen nicht überzeugt ist, etwas nur aus Zwang macht etc.

@sarah2
Hast du eine Wunschvorstellung, also ein Leben/einen Job in deinem Idealbild im Kopf?
Wie würde diese Welt aussehen, so dass du vermutest (sicher weiß man es ja nie, weil die Theorie oft nicht so ist, wie dann die Praxis), dass du damit zufrieden/stabil/glücklich bist?

Zitat von SteveRogers:
Hast du eine Wunschvorstellung, also ein Leben/einen Job in deinem Idealbild im Kopf?
Wie würde diese Welt aussehen, so dass du vermutest (sicher weiß man es ja nie, weil die Theorie oft nicht so ist, wie dann die Praxis), dass du damit zufrieden/stabil/glücklich bist?

Eine genaue Wunschvorstellung habe ich nicht.
Vor allem weil ich mich selbst so schwer einschätzen kann.
Und in den Therapiestunden scheine ich mich auch ganz anders zu verhalten wie außerhalb der Therapiestunden.

Zitat von sarah2:
Damit sind jetzt nicht so Dinge wie Verkehrsregeln oder andere strafbare Handlungen ( Beleidigung, Körperverletzung etc.) gemeint. Sondern eher so Dinge wie Floskeln oder Wünsche äußern ( auch wenn es nicht ernst gemeint ist). Smalltalk führen etwas verschenken oder ausgeben etc. Wenn man diese Dinge nicht mag ...

Für eine Persönlichkeitsstörung reicht das nicht aus.Ich habe ähnlich Probleme die sich gefühlt von Jahr zu Jahr verschlimmern.
Das Problem ist man bekommt keine Diagnose.In der Schule hieß es der Junge ist *merkwürdig* später ging's da mit den Sachen los was du genannt hast und jetzt bin ich soweit,dass ich mit der Welt wie sie jetzt ist einfach gar nix mehr zu tun haben möchte was aber zu einem grossen Teil auch an der Depression liegt.
Der letzte Psychologe meinte das geht in Richtung Autismus bei mir.Letztendlich ist die Frage ob das was du genannt hast schon reicht um von einem *krankhaften Verhalten* zu sprechen.
Man muss nicht alles mitmachen und mögen was anderes gerne tun.
Das schlimmste was man tun kann ist sich zu verstellen und gegen seinen Willen etwas zu machen.So etwas macht einen dann erst richtig krank.
Ehrlich gesagt bin ich sehr enttäuscht von den ganzen Psychologen und Psychiatern.
Mit 48 bin ich jetzt in etwa so schlau wie zu der Zeit als ich in der 9 Klasse war.
Keiner kann oder traut sich eine Diagnose zu stellen und man verschwendet in der Therapie einfach nur seine Zeit.

Zitat von Faultier:
Für eine Persönlichkeitsstörung reicht das nicht aus.Ich habe ähnlich Probleme die sich gefühlt von Jahr zu Jahr verschlimmern.
Das Problem ist man bekommt keine Diagnose.In der Schule hieß es der Junge ist *merkwürdig* später ging's da mit den Sachen los was du genannt hast und jetzt bin ich soweit,dass ich mit der Welt wie sie jetzt ist einfach gar nix mehr zu tun haben möchte was aber zu einem grossen Teil auch an der Depression liegt.
Der letzte Psychologe meinte das geht in Richtung Autismus bei mir.Letztendlich ist die Frage ob das was du genannt hast schon reicht um von einem *krankhaften Verhalten* zu sprechen.
Man muss nicht alles mitmachen und mögen was anderes gerne tun.
Das schlimmste was man tun kann ist sich zu verstellen und gegen seinen Willen etwas zu machen.So etwas macht einen dann erst richtig krank.
Ehrlich gesagt bin ich sehr enttäuscht von den ganzen Psychologen und Psychiatern.
Mit 48 bin ich jetzt in etwa so schlau wie zu der Zeit als ich in der 9 Klasse war.
Keiner kann oder traut sich eine Diagnose zu stellen und man verschwendet in der Therapie einfach nur seine Zeit.

Die Probleme begannen bei mir auch schon in der Schule bzw im Kindergarten.
ADHS wurde mal als Ursache genannt.
Wirklich bestätigt wurde das allerdings auch nicht.

Autismus wurde von mehreren Psychologen ausgeschlossen.
Keine Ahnung was ich genau habe ( außer der Sozialphobie.

Könnte es nicht sein, dass du überhaupt nichts hast, sondern einfach nur sehr introvertiert bist und kritisch denkst?
Kann es keine Coexistenz von Leuten die gerne reden, die reden damit geredet ist und solchen die gerne bei sich sind, geben?

Zitat von kritisches_Auge:
Könnte es nicht sein, dass du überhaupt nichts hast, sondern einfach nur sehr introvertiert bist und kritisch denkst?
Kann es keine Coexistenz von Leuten die gerne reden, die reden damit geredet ist und solchen die gerne bei sich sind, geben?


Das möchte ich nicht ausschließen.
Die Frage ist nur wie ich damit am besten umgehe.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von sarah2:
Die Frage ist nur wie ich damit am besten umgehe.

Ich finde, dass das die einzig entscheidende Frage ist.
Es gibt bei ADHS z.B. auch kein klares Ja oder Nein. Das ist ziemlich fließend von ganz leicht bis sehr stark mit unendlchen Abstufungen.
Ich würde mich auch nicht so verrückt machen in Bezug auf welche Diagnose habe ich nun genau in Sachen psychischer Erkrankung. Mir mir stand alle paar Jahre was anderes drauf bei Diagnose von Anpassungssstörung, über Generalisierte Angststörung bis hin zu Schwere depressive Episode. Auch eine leichte Zwangsstörung stand mal im Raum,
Vermutlich hätte noch ein anderer Therapeut in bestimmten Lebensphasen bei mir auch eine leichte Sozialphobie festgestellt.
Das ist also alles nicht so ganz eindeutig und oft mischt es sich zusammen oder durch und das auch wieder in zig verschiedenen Ausprägungen und Stärken je nach Mensch.
Vielleicht hast du auch wirklich keine offizielle psych. Erkrankung.

Für dich ist doch nur wichtig, dass du dich nicht wohl fühlst in der Umgebung von Menschen. Ob man das nun Sozialphobie nennt, extreme Schüchternheit oder einfach deshalb, weil du dir zu viele Gedanken darum machst, was andere über dich denken, ist für dich eigentlich egal. Klar benötigst du vielleicht ein Gutachten oder Hilfe vom Arzt, wenn es extrem ist, aber letztendlich musst du einfach irgendeinen Weg finden, dein Leben so hinzubekommen, dass Du für dich zufrieden bist. Dabei müsste dir eben ein Therapeut helfen, sofern es eben ein guter ist (gibt auch unfassbar viele Pflaumen auf dem Gebiet - da kann ich Geschichten erzählen, aber das gehört hier nicht her).
Man muss nicht klar psychisch krank sein, damit ein Therapeut einem helfen kann.
Meiner Meinung nach würde es jedem zweiten Menschen, den ich kenne, nicht schaden, wenn der mal zum Therapeuten geht. Jeder hat doch irgendwo fast einen kleinen Schlag oder eine seltsame Verhaltensweise oder eben Probleme mit der Welt. Ist doch kein Wunder, wenn man sieht, wie viel auf uns einprasselt zur Zeit.

Zitat von SteveRogers:
Ich finde, dass das die einzig entscheidende Frage ist.
Es gibt bei ADHS z.B. auch kein klares Ja oder Nein. Das ist ziemlich fließend von ganz leicht bis sehr stark mit unendlchen Abstufungen.
Ich würde mich auch nicht so verrückt machen in Bezug auf welche Diagnose habe ich nun genau in Sachen psychischer Erkrankung. Mir mir stand alle paar Jahre was anderes drauf bei Diagnose von Anpassungssstörung, über Generalisierte Angsstörung bis hin zu Schwere depressive Episode. Auch eine leichte Zwangsstörung stand mal im Raum,
Vermutlich hätte noch ein anderer Therapeut in bestimmten Lebensphasen bei mir auch eine leichte Sozialphobie festgestellt.
Das ist also alles nicht so ganz eindeutig und oft mischt es sich zusammen oder durch und das auch wieder in zig verschiedenen Ausprägungen und Stärken je nach Mensch.

Für dich ist doch nur wichtig, dass du dich nicht wohl fühlst in der Umgebung von Menschen. Ob man das nun Sozialphobie nennt, extreme Schüchternheit oder einfach deshalb, weil du dir zu viele Gedanken darum machst, was andere über dich denken, ist für dich eigentlich egal. Klar benötigst du vielleicht ein Gutachten oder Hilfe vom Arzt, wenn es extrem ist, aber letztendlich musst du einfach irgendeinen Weg finden, dein Leben so hinzubekommen, dass Du für dich zufrieden bist. Dabei müsste dir eben ein Therapeut helfen, sofern es eben ein guter ist (gibt auch unfassbar viele Pflaumen auf dem Gebiet - da kann ich Geschichten erzählen, aber das gehört hier nicht her).

Ich bin mir selber nicht sicher ob und wenn ja was ich habe ( außer sozialen Ängsten).
Fakt ist eben, dass ich sehr oft anecke.

Mir stellt dich die Frage ob direkt mit dir was nicht stimmen sollte und du eine Diagnose brauchst?

Jeder Mensch ist anders. In diese Welt finden sich am Besten extrovertiert Menschen mit einer hohen Belastbarkeit zurecht. Wenn einer introvertiert oder anders ist wird direkt nach einer Diagnose gesucht als wäre es eine Erkrankung. Natürlich verstehe ich, dass du gerne wissen möchtest ob mit dir alles richtig ist. In der heute Zeit gibt für alles eine Diagnose wenn du nicht rein passt.

Ich bin total introvertiert, bin am liebsten Zuhause, mit ist diese Welt zu laut und zu schnell. Ich würd sagen, dass ich nicht gut mit dieser Welt klar komm. Ich glaube das geht einigen Menschen hier so. Ich glaube auch das dadurch oft Ängste und Depressionen entstehen. Die Frage ist nur stimmt mit uns was nicht oder mit der System in dieser Gesellschaft.

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