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Zitat von Hummel2021:
Ich nehme auch das Cortison Nasensray seit gestern.

Das wirkt erst in 10-14 Tagen, deswegen spürst du quasi nichts und die Nase ist zu. Und keine Angst, das bisschen Nasenspray bringt dich nicht in Gefahr.

Bei z.B. Hörsturz beginnt man mit hochdosiertem Cortison, da kommt dein Nasenspray um Äonen nicht ran. Alles gut.

@Icefalki vielen Dank

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Post Nasal Drip / ständig Schleim im Hals - Erfahrungen

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Hallöle,
Auf den Aufruf hin, dass wir Gäste uns auch ruhig alle anmelden sollen und da das Thema ja noch nicht so alt ist, hab ich den Schritt jetzt auch mal gewagt.

Ich hab glaub ich das gleiche Problem, war bisher aber nur beim Hausarzt. Bei mir kommen leider gleich mehrere Auslöser in Frage, da ich seit 8 Jahren von Nasenspray abhängig bin und mir das damit selbst zuzuschreiben haben könnte, zudem eine Hausstaubmilben Allergie habe. Angefangen hatte das ganze bei mir allerdings zur gleichen Zeit wie ständiges Sodbrennen. Ich vertrage auch schon einige Zeit viele Lebensmittel nicht mehr, esse seit gut 4 Wochen Schonkost (ungefähr so lange ist auch der Schleim vorhanden) doch es wird nichts besser.

Protonenpumpenhemmer für eine Woche versucht. Antihistaminka in einer anderen Woche (über Nacht) versucht. Antazida haben auch nicht geholfen. Nun bin ich mir nicht sicher, ob ich den Grund überhaupt noch beim Magen/Reflux suchen soll. Gibt es hier Leute mit ähnlichen Erfahrungen, die mir etwas raten können? Bei mir ist es leider nach dem Essen tausend mal schlimmer als auf leeren Magen mit dem räuspern, dem Schleim und daraus folgenden Halsschmerzen. Richtig lästig ist das. Ist das bei euch auch so, wo der Reflux ja ausgeschlossen wurde?

Ich wache auch öfter nachts von einem Hustenanfall auf und muss dann ständig endlos schlucken, bis ich nach wenigen Minuten wieder einschlafe.

Würde mich total über antworten freuen, falls das Thema noch aktuell ist! (:

Grüße
Phöbe

Gibt’s bei Amazon

@Britta35 ich nutze das seit Jahren. War anfangs auch begeistert. Mittlerweile leider nur noch Geldrausschmiss. Muss jeder selbst wissen und durchprobieren. Ich kaufe es nicht mehr...

@Gaulin hab’s grad nur bei Schnupfen 2-3 mal benutzt da macht es die Nase wunderbar frei. Zum Dauer Gebrauch würde ich es nicht empfehlen. Allein schon wegen dem Chlor

Hallo an alle, habe das Forum vor ein paar Wochen entdeckt und erstmal alles nach gelesen. Bei mir sind es im September 12 Jahre geworden, dass ich diesen Kloß im Hals habe. Ich hatte damals eine starke Erkältung, die gut eine Woche andauerte. Da ich aber diesen Kloß im November noch immer hatte, war ich dann also zum ersten Mal beim HNO.
Ich habe gefühlt schon alle Arzt-Gänge durch, von MRT, quaddeln, Schilddrüsen-Sono, Magenspiegelung (mittlerweile 2 x), ... bis hin zu einer OP mit Vollnarkose, wobei der ganze Hals betrachtet wurde. Alles nicht erfolgreich. Zwischendurch habe ich versucht, diese Krankheit hin- oder anzunehmen. Ist halt schwierig, wenn wieder eine Erkältung in Anmarsch ist und es dann oft unerträglich wird. Meine große Hoffnung war dann, dass es ein sog. Divertikel im Hals sei (eine Art Ausstülpung im Halsgewebe, bei dem alles hängen bleibt, um es salopp zu sagen). Leider war es das auch nicht.
Ich beschreibe mal meine Symptome: ich bin sehr oft heiser, habe davor immer starke Halsschmerzen und ich muss oft richtig harte Scheiben 'herauswürgen. Es ist dann zwar eine kurzzeitige Wohltat, aber ganz weg ist dieser Kloß nie.
Meine Symptome sind in letzter stärker geworden, deswegen bin ich wieder auf Forschung gegangen und habe dieses Forum entdeckt.
Ich bin derzeit seit über einer Woche heiser. Habe mir das hier empfohlenene Nasenspray (irgendwas mit Mom) geholt, aber leider merke ich keine Linderung oder Besserung nach gut 2 Wochen.
Werde wohl wieder mal einen HNO aufsuchen. Ich würde mich sofort in London operieren lassen, wenn ich wüsste, dass es hilft! Ich denke, dass es hier einige nach empfinden können, selbst, wenn es teuer ist.

Ach ja, es wurde bei mir des öfteren auf die Psyche geschoben. Bis sogar dann tstsächlich mal zum Heilpraktiker. Wobei mir klar war, dass es nicht psychisch sondern physisch ist. Aber was tut man nicht alles, um die Lebensqualität wieder zu erlangen?!

Hallo !Ich leide seit einiger Zeit am PND .
Kortisonspray,mome ,nasenduscheN haben mir nicht viel geholfen.Ich habe laut Röntgenbild vergrösserte Nasenmuscheln ,beidseitig und eine Nasencheidewandverkrümmung,aber OP kommt für mich absolut nicht in Frage.Zur Linderung nehme ich Bio Kokosöl ,mit Wattestäbchen behutsam in die Nasenlöcher reinmachen,dann die Nasenflügel leicht andrücken,so dass sich alles schön verteilt.Die Nasenschleimhaut ist dadurch nicht mehr so trocken und lässt besser atmen,da der ganze Schleim ja durch das Kokosöl verflüssig wird.Chemiebomben benutz ich nicht mehr.Wenn der Schleim auf die Bronchien geht,nehm ich Phytohustil Lutschtabletten,die nehmen den ekligen Hustenreiz und wrken allgemein entzündungshemmend ,da die Heilpflanze Eibisch enthalten ist.Ich hoffe, ich kann Euch ein bisschen mit meinen Tips, das Leben mit PND erleichtern.LG Jill

Hallo an alle Gäste,

die das Thema zu einem späteren Zeitpunkt finden und sich dann hier anmelden. Ich habe nun von einigen private Nachrichten erhalten. Danke dafür!

Ich wollte euch nochmal ein Update geben und euch damit vielleicht ein wenig Hoffnung schenken. Seit meinem letzten Update auf der vorherigen Seite

angst-vor-krankheiten-f65/post-nasal-drip-staendig-schleim-im-hals-erfahrungen-t113462-70.html#p3161720

wurde es wieder etwas besser oder aber ich, ich habe mich mehr daran gewöhnt. Ich vermute allerdings eher, dass es besser wurde. Es gibt manchmal Phasen, wo merklich kein Schleim fliest. Trotzdem gehört es für mich natürlich zu meinem Alltag mich ständig zu räuspern. Ich denke, die Intensität hat etwas nachgelassen. Oft ist es morgens etwas besser. Auf leerem Magen ist es generell besser, weshalb es vielleicht schon auch mit der Ernährung zusammen hängen könnte. Wie schon geschrieben, wurden aber Allergietests auf Nahrung etc. durchgeführt ohne etwas zu finden. Die Betonung liegt aber auf besser und nicht, dass es weg ist. Ich kann aktuell damit leben, ohne das es meinen Alltag zu sehr beeinflusst. Man kann sagen, ich habe mich erstmal damit arrangiert. Das liegt aber wohl nur daran, dass es nicht ganz so intensiv ist wie es mal war.

Ich habe also nach wie vor keine OP durchführen lassen. Weder Clarifix noch die andere Nasenoperation. Von dem Professor bei dem ich war, bin ich aber nach wie vor sehr überzeugt und kann die Kontaktdaten für alle, denen es so ging wie mir gerne per privater Nachricht nennen. Meldet euch einfach hier im Forum kostenlos an und schreibt mir eine Nachricht. Ihr könnt auch gerne das Thema abonnieren, damit ihr eine E-Mail bekommt, sobald es hier ein Update gibt. Am besten ihr stellt euch hier im Thema kurz vor, dann werdet ihr automatisch über Neuigkeiten informiert.

Je mehr Menschen sich anmelden und hier schreiben, umso eher finden wir vielleicht früher oder später die genaue Ursache.

Nachtrag:

Bitte lest euch auch noch meinen Beitrag von hier durch:

angst-vor-krankheiten-f65/post-nasal-drip-staendig-schleim-im-hals-erfahrungen-t113462-60.html#p3027437

Dort hatte ich geschrieben, dass mir das relativ neue Medikament mit dem Wirkstoff Ipratropiumbromid verschrieben wurden. Es trocknet wohl sehr stark die Schleimhäute aus. Ich habe es bisher noch nicht verwendet, da es für mir eine Art Notfall Medikament ist und danach nur eine OP bleibt. Falls es bei euch gerade sehr akut ist und Kortisonspray nicht hilft, sprecht mit eurem HNO Arzt über Ipratropiumbromid. Falls es jemand von euch bereits probiert hat, dann lasst es mich und die Community bitte wissen und teilt eure Erfahrungen mit.

Grüße

Hey Leute, hab seit 2 Jahren das PNDS und habe seit dem ich 17/18 bin eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung rechts Kiefernhöhle und hatte einen minimalen Polypen links Kiefernhöhle. Das wurde operiert 2018 und seit dem nehme ich früh und abends das Kortison Nasenspray. Damit fahre ich ganz gut.. aber Schleim läuft leider den Rachen runter.

Habe gegoogelt und da stand was mit Mukoviszidose. Hab große Angst.

Hallo ich hab eurer Gespräch über Google gefunden und wollte mal fragen ob das vielleicht auch jemand kennt meine Nase ist immer sehr trocken wenn ich unterwegs bin dann fällt mir das sprechen sehr schwer meine Stimme hört sich sehr leise an und es ist für mich auhh sehr anstrengend viel zu sagen wenn ich zuhause bin hab ich auch Probleme viel zu sprechen aber es ist etwas besser als wenn ich unterwegs bin habe sehr viele Allergien aber die Symptome sind erst seit 1-2 Jahren sehr schlimm bin sehr häufig heiser meine Stimme ist sehr angeschlagen und ich rede sowieso nicht wirklich viel hab ich noch nie aber so Schmoll wie es momentan ist war es noch nie das ist nicht mehr zumutbar

Habe eine krumme Nasenscheidewand wurde noch nicht operiert Asthma seit ich 1 Jahr bin alle möglichen Allergien über 50 Stück
Reizmagen Reizdarm Rheuma
Sehr verspannte Schulter Nacken Muskulatur
Nach dem Essen muss ich sehr häufig räuspern und habe des öfteren schluckbeschwerden


Ich bin 31 Jahre alt männlich

Hallo.Könnte das vielleicht was mit einer Refluxerkrankung zutun haben?Zuviel Magensäure löst räuspern und Schluckbeschwerden aus oder Du hast auf Grund der schiefen Nasescheidewand das Postnasal Syndrom entwickelt ..da läuft der Schleim hinten den rachen runter,sehr unangenehm.Mein Tip für eine trockene Nase,viel Wasser oder auch Tee trinken ,meeressalz Spray zur befeuchtung der Nase 2 -3 mal täglich benutzen .Eine Freundin von mir hat auch mal etwas Oliven und Kokosöl in die Nase geschmiert..nicht zuviel..sie meinte die Trockenheit war dadurch verschwunden.Alles Gute für Dich und lass uns wissen,wie es Dir ergangen ist.Wenn alles nix hilft,dann zum HNO LG

Hallo,
ich habe im Februar eine Clarifix Behandlung Gehabt und es hat geholfen. Der Schleim in der Nase ist zwar nicht komplett weg aber es ist jetzt nach ein paar Monaten weniger geworden (ca. 30 Prozent weniger). Ich habe die Behandlung in Onewelbeck Clinic bekommen bei Frau Dr Claire Hopkins. Sie war sehr nett und kompetent. Die Behandlung war leider sehr teuer aber dafür dass ich jetzt weniger Schmerzen habe hat sich das ganze gelohnt. Allerdings dauert es Zeit nach der OP bis man die Verbesserung spürt : mindestens 2 Monate. Bei mir hat es etwa 4 Monate gedauert. Weniger Stress und viel Sport hilft auch viel dabei. Ich arbeite seit 2 Jahren nur noch 4 Tage die Woche und versuche den Alltag ruhiger anzugehen. Es hilft sehr viel, die Nase produziert weniger Schleim und somit habe ich im Hals weniger Schmerzen. Parallel dazu habe ich leider weiterhin eine brennende Zunge, die Symptomen sind leider nicht deutlich weniger geworden. Aber der Kloß im Hals ist weg. Immer hin!
Gruß Cécile

Hallo, ich habe mittlerweile meine Behandlung auch wieder aufgenommen. Leide ja nun schon seit über 12 Jahren an dem Kloß im Hals. Mein HNO hat mich an eine Phoniatrie nach München verwiesen. Als ich die Diagnose Post-Nasal-Drip gesagt habe, welcher der HNO-Arzt stellte, fragt mich der behandelnde Arzt, ob denn ein CT gemacht worden ist. Als ich verneinte, meinte er, dass dies die erste Methode wäre, bei so einer Diagnose. Habt ihr denn alle ein CT bekommen? Ich hatte nur einige MR's. Jedenfalls hat er mir einiges verschrieben, u.a. einen speziellen Inhalator aus Glas mit so einer Flüssigkeit, die beim inhalieren schäumt und eben Überweisungen für's CT und zum Orthopäden, welcher die Halsmuskulatur begutachtet. Das CT hatte ich heute. Ergebnisse stehen noch aus. Ich werde berichten...

Hallo an alle.

Echt heftig, dass so viele darunter leiden..

Bei mir fing alles vor 3 Monaten nach einer Antibiotika Therapie an (auch noch völlig umsonst, da Falschdiagnose). Ich bin nur noch am heulen. Mich ärgert das alles so.
Ich habe extrem viel Schleim im Hals, muss permanent deshalb räuspern, habe permanent Halsenge als würde jemand die Halsgruben Gegend zuhalten/zuschnüren..ich muss dazu sagen, dass ich seit 10 Jahren Nasentropfen abhängig bin..

Ich hatte direkt nach der AB Einnahme auch Corona, welches diesmal echt heftig war. Da fing alles so richtig an. Ich hatte an manchen Abenden so richtige Krämpfe im Hals, es hat gepfiffen, dass meine Mama sogar Panik hatte. Dachte dass das alles allergisch ist und einen Monat lang Antihistaminika genommen... mehrere HNO's aufgesucht und jeder sagt natürlich was anderes..der letzte meinte dann direkt Reflux. Ich finde es alles einfach so so schlimm und ärgerlich. Mein Lebenssinn ist weg und ich habe keine Freude mehr..das kann so keiner verstehen, der nicht drunter leidet, stimmt's. Jetzt steht mir eine Magenspiegelung bevor..ich weiß ehrlich gesagt nicht, was schlimmer ist. PNDS oder Reflux..oder beides..oh man. Ich fühle jedenfalls mit euch..

@Ezo1

Willkommen im Club.
Ich habe das gleiche wie du und beide Diagnosen. Ich werde wahnsinnig damit.

@CMT
Leider Diagnose ohne CT.
Sponsor-Mitgliedschaft

Oh nein! Ach Gott, was sollen wir nur tun?

Also du hast stillen reflux und PNDS?

Und diese Halsenge auch?

Hallo,

gibt es hier mittlerweile ein paar weitere Clarifix Erfahrungen?

Ich bin meinen Post Nasal Drip noch nicht los aber aktuell ertragbar. Vielleicht habe ich mich auch nur daran gewöhnt? ich denke eher nicht. Es gibt einfach Phasen, in denen es weniger läuft. Mal sehen was der kommende Herbst und Winter bringt.

Grüße

Hallo zusammen,

ich bin auf diesen thread gestoßen und glaube auch das ich das habe.
Vor allem morgens ist es bei mir schlimm, da es sich oft verschleimt anfühlt. Ich wollte mal Fragen, ob ihr auch ab und zu dadurch atemgeräusche habt, die sich so anhören als würden die vom Hals oder Rachen aus kommen?

Das hört sich trocken und heiser an. Oder wie ein reiben und zischen. Ich hatte das letztes Jahr das erste Mal nach einer Erkältung. Da war ich zwei Mal beim Lungenfacharzt und es ist nichts dabei raus gekommen Lunge total in Ordnung.

Dann hätte ich das einige monate und plötzlich ruhe, bis vor ein paar Wochen als ich eine starke Erkältung hatte wo der Hals am meisten gelitten hat. Seitdem habe ich das wieder.

Dazu dauerhaft das Gefühl als würde mein Hals kitzeln, vor allem beim tief einatmen durch die Nase kitzelt das so, dass ich husten muss. Manchmal habe ich das den ganzen Tag leicht, manchmal ist das so stark

Diese atemgeräusche machen mich richtig verrückt.

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Dr. Matthias Nagel
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