@positivgetestet Also je nach Stärke der Symptomatik würd ich mim schwächsten anfangen. Ich hab damals mit Ceterezin und Loratadin als Tabletten und Livocab und Allergodil als Nasenspray angefangen und immer abgewechselt wöchentlich, weil bei mir das schon früher nach 5 Tagen komplett an Wirkung verloren hat. Die Nasensprays waren kompletter Mist, da hat selbst das Meerwassernasenspray besser geholfen. 2016 hab ich dann das erste mal Levoceterezin eingenommen das wirkte damals etwas besser als Ceterezin aber auch direkt Wirkungsverlust nach ner Woche, dann Vividrin dazu Mometa. 2017 bis 2019 war die Allergie so schlimm das ich erst ne Mischung aus Desloratadin und Dymista genommen habe und irgendwann half gar nichts mehr und dann wurde mir Cortison gespritzt . 2020 hab ich die Allergie zeitlich mit Corona gehabt, da hatte ich auch Cortison bekommen mit Antibiotika, weil ich noch ne Entzündung hatte. 2021 und 2022 waren 2 Jahre in denen ich relativ wenig Allergie hatte und tatsächlich gar nichts genommen habe, nur Nasenspray mit Meerwasser. Dieses Jahr ists wieder sehr schlimm und die Medikamente helfen trotz 2 Jahre Abstinenz nicht mehr.
Da aber jeder Allergiker anders ist würd ich sagen teste dich durch, aber fang nicht unbedingt gleich mit dem stärksten an.
Das die Antihistaminika gegen Postcovid helfen sollen habe ich auch gehört glaub ich aber nicht, ich bin dadurch eher noch müder, lieg nur im Bett und kann geistig fast gar nichts mehr. Vielleicht helfen sie Leuten mit Long/Postcovid ohne Allergie, Ich hab so zwei helle Momente am Tag meist so gegen 12 wie jetzt und wieder abends einmal und dazwischen geht nichts. Mittlerweile halte ich die Allergie auch nicht mehr aus. Früher hieß es einfach okay 2 Monate musste durch und gut ist. Früher hab ich 2 Wochen Schlafentzug ausgehalten. Heute halt ich kaum 2 Tage aus ohne heulend im Bett zu liegen. Denke aus der Allergie auch ne ganze fette Depression, die schon vor Covid eventuell da war.
11.04.2023 11:41 •
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