Ich habe festgestellt, dass dieses sich ewiges Sorgen machen, ob man krank ist oder ob man evtl. krank wird nichts bringt. Ganz im Gegenteil man beeinflusst es sogar dadurch, weil man sich innerlich stresst und das Immun-System dadurch nicht richtig arbeiten kann. Kurz und Knapp es schadet nur. Meine andauernd Angst um Riechverlust und Schnupfen, hat jetz dazu beigetragen, dass ich schon wieder einen viralen Schnupfen bekommen habe. Je mehr ich mich mit meiner Nase beschäftige, desto schlimmer wurde es. Teilweise war sie so zugeschwollen, das ich eigentlich gar nichts mehr riechen konnte. Ich denke, dass war auch sehr stark pyschischer Natur. Auf alle Fälle bringt es rein gar nichts. Ich weiß, dass ist immer einfacher gesagt, als getan, aber es scheint wirklich so zu sein. Mein Freund ist ein gutes Beispiel. Er macht sich fast nie Gedanken. Er lebt einfach so in den Tag. Resultat, er ist auch fast nie krank oder besser gesagt, kaum und wenn dann ist er wieder total schnell gesund, weil er sich halt keine Gedanken macht. Ich habe am Freitag meinen ersten neuen Therapeuten-Termin und hoffe, dass er mir Tipps geben kann, wie ich meine Einstellung ändere. Man kann vor Ängsten einfach nicht weglaufen, man muss versuchen sich ihnen zu stellen, auch wenn ich im Moment selber noch nicht weiß, wie ich das machen soll. Aber ich werde es versuchen, sonst hat man glaube ich eh verloren....
lg
Kad
lg
Kad
19.01.2010 13:22 • • 21.01.2010 #1
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