Hallo traumland,
es tut mir sehr leid, was du mitmachen musstest.
Bei mir begann es, genau so wie bei dir, mit einem Schicksalsschlag. Ich merkte in dieser Zeit, wie sehr ich immer mehr meine Muskeln anspannte. Irgendwann, konnte ich nicht mehr locker lassen. Mein Körper war in einer Daueranspannung. Ich beobachtete, wie ich dauerhaft beim Stehen meine Oberschenkel, Waden, Bauch, Po anspannte, meine Schultern waren hochgezogen.
Irgendwann bildeten sich auf einem Teil meiner Muskeln Knötchen ( Myogelosen, Muskelhartspann ) wie mir mein Physiotherapeut mitteilte.
Ja und dann begann eines Tages der Schwindel. Selten Drehschwindel, meist ein Gefühl von Benommenheit oder eben in Form von Gleichgewichtsstörungen. Ich hatte das Gefühl zu schwanken und dadurch die Angst umzufallen.
Ja, und so begann meine Angststörung. Das Ganze ist nun gut 6 Jahre her und in dieser Zeit musste ich sehr, sehr viele weitere Schicksalsschläge durchleben. Dieses Jahr starb dann auch noch meine Mama an Krebs, was zur Folge hat, dass ich den Weg aus der Angsstörung und des Lockerlassens bis jetzt nicht mehr gefunden habe....
Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass eines Tages alles soweit wieder gut wird...verliere auch du nie den Mut und die Hoffnung auf Besserung, traumland
Liebe Grüße
von siri
26.12.2015 09:46 •
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