Monate lang habe ich versucht das Problem mit Ausdauertraining, Selbsthilfeliteratur und Entspannungstechniken in den Griff zu kriegen versucht.
Ich war von einem Arzt zum anderen gepligert, habe etliche Telefonate geführt, in mehreren Foren geschrieben und war ca. 8 Mal auf der Notaufnahme.
Nichts davon brachte mir etwas, es wurde nur von Tag zu Tag immer schlimmer.
Bis ich auf eine Ärztin gestoßen bin die mir endlich weiterhelfen konnte:
Die Lösung war dermaßen einfach und simpel das ich es immer noch nicht fassen kann, dass ich jetzt erst darauf gestoßen bin:
Mein Fehler lag darin, dass ich immer die Symptome ausschalten wollte.
Dabei hätte ich einfach nur versuchen müssen die Symptome zu akzeptieren und nicht mehr als Bedrohung einzuordnen.
Jetzt da ich das begriffen, werden die Symptome von Tag zu Tag schwächer.
Das sie völlig verschwinden ist mir inzwischen noch nicht einmal wichtig, da ich festgestellt habe, dass der Wunsch danach sie nur weiter am Leben erhält. Ich versuche daher lediglich die Symptome mit immer mehr Gleichgültigkeit zu betrachten und das Leben wieder zu genießen.
22.11.2010 17:57 • • 15.01.2011 #1