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Zitat von Mr.Froussard:
Das Problem das ich hatte habe ich inzwischen zu 98% abgebaut und den Rest werde ich auch noch loswerden. Zudem habe ich jetzt alle Hände voll zu tun um mein Studium noch auf die Reihe zu kriegen.


Viel Erfolg!

Ich denke man sollte sich nicht streiten drüber was jetzt als Phantom Symptom definiert wird und was nicht. Ich denke man soll sich freuen das es ihm wieder besser geht.

Lieber Mr.Froussard!
Ich wünsche dir, das es dir weiterhin so gut geht und du mit dieser Methode sehr guten Erfolg hast. Ich wünschte bei mir wäre das auch so leicht.
Nur immer wenn ich kurz davor bin zu mir zu sagen Die Symptome sind nicht schlimm, ich akzeptier sie, habe ich die Hintergedanken Was aber wenn doch
NERVIG!

Naja, wie auch immer, ich wünsche dir alles gute und hoffe deine Hypochondrischen Symptome sind somit geheilt. Wobei, eines muss ich dir sagen, sei nicht zu enttäuscht wenn du die Symptome nach 2-3 Wochen wieder hast. Solche Motivationsschübe habe ich auch hin und wieder wo ich mir denk Jetzt hastes geschafft. Im Endeffekt aber doch nicht.
Ich würde dir dennoch zusätzlich zu einer Verhaltenstherapie raten!

Alles alles gute wünscht becky

A


Phantom-Symptome - (Rätsel endlich gelöst) :)

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Ich schliesse mich becky an. Wir sind zwar alle hier, um uns gegenseitig zu helfen, aber wenn jemand woanders Hilfe findet, sollte das genauso in Ordnung sein - auch wenn man sich in der Euphorie an ein oder anderer Stelle mal widerspricht. Also machen wir alle das Beste draus und hoffen das Beste.

J.

Eine Verhaltenstherapie kann sicherlich nicht schaden.

Allerdings kann ich mir zurzeit auch nicht wirklich vorstellen was mir ein Verhaltenstherapeut noch beibringen könnte.

Die Restsymptome die ich noch habe werden von Tag zu Tag immer schwächer. Zudem gelingt es mir immer besser hypochondrische Denkweisen abzubauen.

Z.B. immer wenn irgendwelche Gedanken auftauchen in denen ich mir Sorgen darüber mache, dass es mir wieder schlechter gehen könnte oder irgendwelche nervlichen Schäden davon getragen haben könnte, mache ich mir klar, dass es nur die Resthypochondrie ist die mir einzureden versucht, dass ich nicht wirklich gesund bin.

Zwar bin ich nervlich immer noch etwas angeschlagen (ich fühle mich immer noch hin und wieder ein bisschen depressiv und unruhig) aber das geht von Tag zu Tag immer mehr zurück.

Dann wünsch ich Dir das es so bleibt!

Zitat von wissbegierig:
Dann wünsch ich Dir das es so bleibt!


Danke. Aber ich gehe eher davon aus, dass ich diese nervende Resthypochondrie zu 100% wieder loswerde.

Zumal es mir von Tag zu Tag immer besser gelingt hypochondrische Gedanken nicht mehr ernst zu nehmen.

Dann kannst du dich ja sehr glücklich schätzen!

Zitat von wissbegierig:
Dann kannst du dich ja sehr glücklich schätzen!


Das ist alles eine Frage der Einstellung.

Das ich es geschafft habe so zügig Fortschritte zu machen und weiterhin zügig voran komme, bedeutet nicht, dass das andere nicht schaffen würden.

Jeder der an Hypochondrien, Angststörungen, Depressionen oder Ähnlichem leidet hat die Möglichkeit vollständig davon los zu kommen.


Man muss nur darüber im Klaren werden, dass die negativen Gedanken die man durch die jeweilige Störung hat nicht realistisch sind, sondern nur eine Täuschung sind die durch die jeweilige Störung hervorgerufen wird.

(ich stelle mir dazu vor, dass die Hypochondrie eine Art Kobold wäre, der mich täuschen will und ich die Täuschungen in den Griff kriege indem ich sie nicht ernst nehme sondern innerlich ins Lächerliche ziehe)

Wenn man diesen Punkt erreicht hat, fällt es einem von Tag zu Tag leichter die Täuschung zu durchschauen und schrittweise abzubauen.



Der größte Fehler den man machen kann ist hingegen negativ zu denken. Z.B. indem man denkt, dass negative Einschätzungen bzw. die negativen Gedanken die in einem aufkommen die Realität wiedergeben würden.


(wobei ich es auch zum positiven Denken zähle sich zu Beginn mit dem Status Quo zufrieden zu geben, aber dennoch nie die Hoffnung aufzugeben weitere Fortschritte darüber hinaus zu erreichen und am Ende wieder vollständig gesund zu werden)

Wobei mir im Moment weniger die Rest-Hypochondrie zu schaffen macht, sondern mehr, dass ich zurzeit etwas Antriebslos bin und noch massenhaft fürs Studium nachholen muss.

Zudem ist es zurzeit zu kalt um Fahrradtouren zu machen. (Ausdauersport hat mir bisher immer sehr gut geholfen voran zu kommen)

Aber ich werde das auf jeden Fall in den Griff kriegen. (die restlichen hypochondrischen Beschwerden, die Antriebslosigkeit, die zurzeit etwas gedrückte Stimmung und mein Studium)


Ich habe schon weitaus schwierige Situationen in den Griff bekommen und werde auch das in den Griff kriegen.

Lieber Mr.Froussard!

Sorry, das ich erst jetzt antworte *gg*

Das es eine Frage der Einstellung ist. Naja, von heut auf morgen kann ich meine Ängste nicht ändern, nur weil ich vielleicht anders drüber denke. Für mich ist das eine Frage des Trainings!
Je öfter man sich der Angst stellt und sich in einer Situation sicher fühlt und man merkt das die Angst nicht lebensbedrohlich ist, desto schneller wird man sie wieder los! So sehe ich das.

Natürlich hat jeder die Möglichkeit. Wäre doch schlimm wenns nicht so is

Es ist natürlich auch sehr wichtig wie man drüber denkt, da hast du recht.
Es spielt sich alles nur in unseren Gedanken ab. Sowieso unser Katastrophenfilm wie Frau Doris Wolf das in ihrem Buch so schön ausdrückt. Ich habe zwar erst 3h gehabt bei meinem Verhaltenstherapeuten, kann aber sagen das es mich schon einen kleinen Schritt weiter gebracht hat. Ich weiß das sich alles nur in meinem Kopf abspielt und es unnormal wäre wenn ich keine körperlichen Symptome hätte. Jedoch stelle ich die Symptome immer in den Vordergrund und mache mir daraus einen Katastrophenfilm.

Es gibt auch Heimtrainer für die, die zu faul zum rausgehen sind. Wie ich z.b.

Es ist schön das du das schaffen möchtest, aber empfehle dir dennoch eine Verhaltenstherapie zu machen, falls du noch keinen Therapeuten aufgesucht hast in den letzten zwei Monaten! Deine Ängste überwindest eh du ganz alleine und nicht dein Therapeut. Der hilft dir nur dabei.

Ich wünsch dir alles gute!

Alles liebe becky

Hallo,

das it dem auf und ab kenne ich aber doch auch.

Und wenn sich hier mal ein paar ander eigenen Nase fassen, dann haben sie das genauso.

Manchmal bekommt man einenTipp oder eine Aussage von jemandem dem vertraut, und schon gehts einem besser.
Jeder Funken Hoffnung artet in Euphorie aus. Man ist motiviert und möchte das Erlebnis gerne mitteilen.

Dazu, denke ich, ist das Forum auch da !

Lasst Frussard hoffen und vielleicht ist das ja jetzt wirklich der Weg, der ihn aus der Geschichte bringt.
Nur wer nicht aufgibt, kann es schaffen !!


Und ich glaube dass doch jeder hier seine Sorgen und Hoffnungen vortragen kann. Egal wie oft... oder ?
Ich glaub ich hab mich im Forum auch schon ein-zweimal ueber das selbe Problem ausgelassen.
Ich bin superdankbar fuer jede Antwort die mir ein Fuenkchen hoffnung gibt.


Sowas wie ... naja,...hab ich dir doch gesagt hören wir von allen Seiten !!
Kein Normalo wird je verstehen, und auch nicht unbedingt verstehen wollen, warum wir immerwieder zurueck fallen und mit den selben Problemen kämpfen.
Unsereins sollte es doch zumindest versuchen zu verstehen.

Ich wuensche mir keine solche Antworten auf einen von mir geschriebenen Beitrag

Direkt, mit Kritik... alles o.k. aber bitte nicht auf ein Erfolgserlebnis mit Demotivation arbeiten.

Ich hoffe etwas anzustossen. Fuer mich ist das Forum eine super Hilfe mein schei.... Leben wieder in den Griff zu bekommen.


LG

Protos

Zitat von protos:
Ich glaub ich hab mich im Forum auch schon ein-zweimal ueber das selbe Problem ausgelassen.

Ein- zweimal!?!?

Weißt du eigentlich, wovon du hier sprichst?!?

Hallo GastB,

ich weis ja selbst, dass ich mich dauernd nur im Kreis drehe.

Inzwischen geht es mir wieder etwas besser und ich kann wenigstens halbwegs normal schlafen.


Aber irgendwie weis ich immer noch nicht genau wie ich dieses Problem loswerden kann.


Die Verhaltenstherapeutin auf deren Warteliste ich stand, hat sich bisher nicht wieder gemeldet. (dabei brauche ich die Therapie so dringend)


Das mit dem Unterdrücken von Emotionen scheint schon ungefähr in die richtige Richtung zu gehen.


Allerdings ist es mehr so, dass es eine Art Angstmechanismus zu sein scheint.



Ich habe mir jetzt schon öfters die Emotionen genauer angesehen vor denen mein Unterbewusstsein Angst hat.

Es sind eigentlich Emotionen die sich vollkommen normal anfühlen (und die mir sonst nie Angst gemacht haben). Aber aus irgendeinem Grund will mir mein Unterbewusstsein einreden, dass diese Emotionen total furchtbar wären und eine Gefahr für mich darstellen.

...

Dabei gelingt es mir kaum mein Unterbewusstsein vom Gegenteil zu überzeugen.


Es ist einfach zum verrückt werden


Wenn ich vor irgendetwas Angst hätte, dass sich außerhalb meines Körpers befindet, wäre das alles kein Problem. Dann könnte ich mich schrittweise herantasten. (z.B. in dem ich immer ein paar Stufen mehr auf eine Turm steige - wenn ich z.B. Höhenangst abbauen wöllte)

Aber in dem Fall sehe ich einfach kaum Möglichkeiten mein Unterbewusstsein zu desensibilisieren.

geh doch einfach in eine tagesklinik !!
wenn du auf therapie wartest dann viel spaß noch ! wenn es dir wirklich soooo beschissen geht dann geh in die notfallambulanz einer psychischen klinik ! die müssen dir helfen !
du drehst dich hier seit etlichen wochen im kreis ohne einen rat anzunehmen merkst du das nicht ?! es wird immer schlimmer mit dir !!

man muss auch öfters beim therapueten anrufen damit die merken das du wirklich die therapie willst.....ruf da mal an und frage wies aussieht.....lg

Ok. Ich hatte eben einen Anruf von meiner Therapeutin und die meinte, dass noch 4 Leute vor mir in der Warteliste stehen

Aber sie will mich anrufen sobald Plätze frei sind.

Teilweise habe ich das Problem ja schon in den Griff kriegen können.


Mir ist aufgefallen, dass diese Empfindungen weniger quälend sind wenn ich mich ihnen stelle. Z.B. indem ich sie mir genau ansehe und mir klar mache, dass sie harmlos sind.

Dadurch habe ich die Angst vor mehreren Empfindungen schon abbauen können. (z.B. habe ich keine Angst mehr vor diesem Druckgefühl im Bauch)

Aber einige kommen trotzdem immer wieder


Scheinbar brauche ich einfach mehr Geduld. Wobei ich teilweise auch Angst habe dieses Problem nie wieder los zu werden.

Andererseits zeigen die Fortschritte die ich gemacht habe, dass es definitiv geht. (Zeitweise war ich immer wieder zu 99% symptomfrei)

Und die Rückschläge fallen immer schwächer aus.

Zudem kann ich mich immer schneller wieder beruhigen.


...

Ich glaube es geht voran
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Ich möchte mal etwas anderes von dir lesen als über deine körperlichen Empfindungen.

Schreib doch bitte auch mal darüber, was du an dem Tag erlebt hast. Draußen. Oder was du im Fernsehen gesehen und dir gefallen hat. Irgendetwas OHNE die Erwähnung deines Körpers. Bitte.

8 Uhr 21 Minuten :

Dabei gelingt es mir kaum mein Unterbewusstsein vom Gegenteil zu überzeugen.
Es ist einfach zum verrückt werden

9 Uhr 48 Minuten :

Zudem kann ich mich immer schneller wieder beruhigen.
Ich glaube es geht voran

sorry, wenn ich vielleicht etwas hart klinge, aber für mich siehst es nicht so aus, als ob du etwas in den Griff kriegst. Vielleicht geht es auch gar nicht darum oder um ein Normal werden, Beherrschen etc., sondern um ein Fallenlassen, Loslassen, Vertrauen etc.
Für mich wäre ein Zeichen des Fortschritts eher ein Satz wie vorhin musste ich so schrecklich weinen, weil ich mich so mies gefühlt habe....
Mir ist aber natürlich klar, dass du dafür Hilfe von außen brauchst. Ein Forum kann das nicht leisten.

A


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