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Hallo,
bin durch Zufall auf diese Seite gestoßen.Seit der Geburt meines letzten Kindes(3 Jahre)habe ich permanente Angst vor Krankheiten.Entweder denke ich das ich einen Herzinfarkt bekomme oder ich stelle mir vor mein ganzer Körper ist voller Krebs.Lasse mich regelmässig untersuchen. Wie letzte Woche, da war ich zur Krebsvorsorge beim Gynokologen.Ich heulte schon während der Untersuchung weil ich dachte mein Arzt findet etwas.Dem war nicht so(Gott sei Dank).Mir ging es die ganze Woche super,ich hätte Bäume ausreissen können.Ich war agil lachte wieder ,war entspannt, so wie früher.BIS HEUTE! Da hörte ich im rechten Ohr ein leichtes brummen, scho war sie wieder da,die ANGST.Jetzt sitz ich wieder hier trinke meinen Abendtee und muss wahrscheinlich gleich wieder 1/4 Lorazepam nehmen damit ich schlafen kann.Wann hört das denn endlich auf?Ich will wieder so unbeschwert sein wie früher.Es ist so anstrengend sich dauernd den Kopf zu zermartern was man hat.Vor allen Dingen ist es Anstrengend aus diesem Teufelskreis zu kommen.

LG Peri

08.07.2011 21:56 • 11.07.2011 #1


2 Antworten ↓


Hallo Peri, war denn nach der Geburt deines 3. Kindes etwas gravierendes passiert oder anders als bei den vorherigen Kindern? Ich kenne auch die Angst, für sein Kind nicht mehr da sein zu können, es ist furchtbar die Vorstellung, daß sie nicht mehr bei einem sind. Liebe Grüße psydo

Hallo
Ich hatte 2001 mal eine vegetative Störung und dann 2005.Aber so gravierend wie es seit der Geburt ist hatt ich es noch nie.Meine gedanken gehen soweit in die Zukunft das ich denke, was ist wenn mir was passiert und das Kind erinnert sich nicht mehr an seine Mutter.Ich empfinde jedes kleine zucken und jede veränderung an mir als eine schlimme Krankheit.Ich muss dazu sagen das meinkleiner ein Nachzügler ist.Mit 42 hab ich ihn bekommen.Es war eine super Schwangerschaft keine Probleme , nichts.Er ist gesund auf die Welt gekommen.Das ging erst los als er 11Monate alt war.Ich war vorher eine Super selbstbewusste Frau.Hatte einen großen Freundeskreis,der sich seit der Entbindung langsam aufgelöst hat.Manchmal fühle ich mich wie eine Aussetzige mit der keiner was zu tun haben will, obwohl ich sehr kontaktfreudig bin.Ich muss auch dazu sagen das der kleine sehr lebhaft ist das heisst, man kann weder Besuch empfangen noch irgendwo hingehen da er alles auf den Kopf stellt Mein Mann und ich sind sehr sozial isoliert.Das einzige wo wir Kontakt haben ist auf unserer Arbeit.Ich glaube wenn ich nicht arbeiten gehen würde , würde ich total vergrämen.
Ich möcht nur wieder so sein wie früher.Eine Psychsomatische Reha wurde abgeleht, mit der Begründung, das ich den kleinen nicht mitnehmen kann.Jetzt hab ich eine Mutter/Kind Kur beantragt.Mal sehen ob das was bringt.

Danke für deine Nachfrage
LG Peri





Prof. Dr. Heuser-Collier
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