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Zitat von Roanne:
@Schaflose
Hey. ^^ Ja, mein Vater ist furchtbar. Meine Ausbildung fängt im August an und dann ziehe ich vorher auch hier aus und muss mir dann auch eine gesetzliche Krankenkasse suchen. Ich freu mich schon drauf.


Das freut mich für dich.

Zitat von Roanne:
Was mir gerade Sorgen macht: Diese Tabletten, die ich bekommen habe, sind echt nicht ohne. Diese ganzen Nebenwirkungen, ohgott. D


Mach dir da mal keinen Kopf. Bei jeden noch so harmlosen Medikament wie Aspirin stehen total beängstigende Nebenwirkungen. Einfach ignorieren! Ich musste vorletztes Jahr wegen meiner Rosacea im Gesicht 20 Tage Antibiotika nehmen und habe absolut nichts davon gemerkt. Außer natürlich, dass die ganzen Rötungen und Eiterpusteln verschwanden

Hallo!

Denkt jemand morgen zwischen 17:00 und 18:00 Uhr an mich? *ganzdollhoff*
Hab' morgen das erste Mal das große Programm vor mir?
Bisher war ich dreimal dort. Der Gyn. ist total nett und lieb und einfühlsam, aber vor einem fremden Menschen ganz ausziehen? Bisher haben wir nur oben (für mich kein Problem) und Ultraschall gemacht. Nur hat er dort das letzte Mal eine riesige Zyste gefunden. Und mich für morgen eingeladen. Außerdem wollte er Blut haben - eigentlich kein Problem. Kann dabei sogar zugucken. Die Helferin hat es nach einem Versuch aufgegeben. War ihr sehr unangenehm, mußte es jedoch nicht sein. Dann hat er bestimmt 20 min gekämpft. Er tat mir richtig leid, aber das war meine Rache für die Einladung. Er hat diesen Spruch mit Humor genommen.

Jedenfalls habe ich mächtig Schiss vor morgen - also nur vorm Ausziehen, etwas weniger vor der Untersuchung selbst ...
Ich habe mir schon zwei Baldarin-Tee-Beutel für den morgigen Tag eingepackt und lutsche seit wenigen Tagen so'n pflanzliches Beruhigungsmittel - hilft zumindest ein bißchen.)

Ich habe mir als Ablenkung ausgedacht, daß nicht er mir was erzählt in den fünf Minuten und schon gar nicht, was er gerade macht, sondern daß ich ihm was erzähle. (Thema habe ich schon *grins*). Was haltet ihr von dieser Strategie?

*tieflufthol*

Lieben Gruß
Frieda

A


Panische Angst vorm Frauenarzt

x 3


Keiner denkt morgen an mich?

Frieda, ich denke an dich. Und ziehe dir doch einen Rock oder Kleid an. Dann kannst du dich Unten frei machen, aber das Kleid bleibt an.

Und dass du ihn vollquasselst, prima Idee. Du packst das. Ich finde es auch immer sehr unangenehm,,aber es geht vorbei. Und der sieht deine *beep* überhaupt nicht. Glaube mir, das ist rein beruflich.

Hallo

ihr sprecht mir alle aus der Seele.
Habe gerade fast alle Beiträge durchgelesen.

Ich habe auch fürchterliche Angst vorm FA und ich finde es unveschämt, dass Ärzte meinen, nur weil sie einen weißen Kittel tragen müßte man sich hemmungslos vor denen ausziehen.

Ich hasse diesen Stuhl, man liegt dort wie auf einer Schlachtbank, tatsächlich völlig entwürdigend.
Bäh
Ich habe keine Kinder und mir tut es auch immer sehr weh. Obwohl ich nicht weiß, ob es nur daran liegen kann. War jetzt auch schon einige Jahre nicht mehr dort.
Der größte Alptraum wäre in einer Klinik, wenn auch Azubis mitgucken wollen. Ich würde völlig abdrehen und Amok laufen.

Übrigens Frieda
ich denke morgen auch an Dich und schicke Dir viel Kraft

LG
Mondkatze

Danke Euch beiden

@icefalki: Ich habe mir für morgen ein extra-langes T-Shirt für unter den Klamotten rausgesucht. Kleid/Rock ergäbe nur unangenehmes Fragenpotenzial auf Arbeit und in einem fast reinen Männerbetrieb Ich werde direkt von der Arbeit aus zum FA fahren.
Er mag zwar über meine *beep* hinwegsehen, beruflich bedingt ausblenden, aber DAS hilft mir leider nicht ... Und ja, ich weiß aus nicht-medizinischen Zusammenhang, daß das mit dem einfach nicht-sehen, nicht-wahrnehmen funktioniert, ABER: siehe vorheriger Satz.
Gut, dann werde ich ihn mal morgen voll-labern - da muß ER dann durch *grins*

@mondkatze: Gerade bei so sensiblen Bereich wie Gyn. sollten, nur die ganz harten Patientinnen überhaupt gefragt, ob sie das wollen würden. Bei allen anderen erübrigt sich die Frage ohnehin.
Gleiches gilt für Zahnärzte. Wobei die würde ich zumindest gucken lassen - ABER nix anfassen!
Ansonsten hätte ich mit allem außerhalb der unteren Bikini-Zone kein Problem, wenn Studis Blutabnehmen, Ultraschall, usw. ausprobieren müssen/wollen/sollen - irgendwo müssen sie es ja lernen. Das ist ein Thema, was sehr individuell vom jeweiligen Patinten abhängt (Nadelphobie/usw.).

Mein Vorschlag: Wir tun uns alle zusammen und jede macht, was sie am besten kann. Ich melde mich für alle Blutabnahmen und Impfungen freiwillig.

Frieda, du bist echt witzig. Wenn du morgen deinen witz am Arzt anbringt, kann der dich nicht mehr untersuchen, der lacht sich tot.

PS. Ich melde mich für das Blutnehmen. Kann das bei Tieren wunderbar. Und die würden beissen, wenn ich das nicht sehr gut könnte. Meine Zähne bekommt ein anderer, und beim Gynäkologen, schicken wir Frieda, die quasselt dann so lange, bis alle vor Lachen am Boden liegen.

Du schaffst das morgen. Wir hocken alle hinter dem Vorhang, schauen nicht zu und kichern nur über deine Witze. Das stellst du dir morgen vor.

Frieda,

Super, dass du dich traust, zum FA zu gehen. Ich wäre froh, wenn es bei mir nur die Scham wäre. Etwas peinlich ist es mir schon. Aber ich habe immer einen Rock angezogen und ihn auch angelassen. Auch die Untersuchung finde ich nicht schlimm. Ich habe wahnsinnige Angst vor der Diagnose Krebs. Darum trau ich mich nicht zum FA. Das ist zwar unlogisch, aber leider ist es so. Ich wünsche dir für morgen alles Gute. Das wird schon.

LG Violetta

Oh Sorry , ich habe gerade erst gelesen, dass dein Termin heute ist.... Trotzdem alles Gute

Zitat von Violetta:
Frieda,

Super, dass du dich traust, zum FA zu gehen. Ich wäre froh, wenn es bei mir nur die Scham wäre. Etwas peinlich ist es mir schon. Aber ich habe immer einen Rock angezogen und ihn auch angelassen. Auch die Untersuchung finde ich nicht schlimm. Ich habe wahnsinnige Angst vor der Diagnose Krebs. Darum trau ich mich nicht zum FA. Das ist zwar unlogisch, aber leider ist es so. Ich wünsche dir für morgen alles Gute. Das wird schon.

LG Violetta


EXAKT so ist es auch bei mir

Geteiltes Leid ist halbes Leid

Jetzt ist 17.31 Uhr und ich denke an Frieda, und schicke ihr Kraft. Wenn's schon vorbei ist, gut, ansonsten kriegt sie jetzt einen Motivationsschub.

aaaaaaaaaaaaaaalso - bin wieder da: ICH HAB'S GESCHAFFT

Jetzt der Langtext:

Baldrian-Tee und Beruhigungsmittel-Kügelchen waren schon mal nicht ganz verkehrt.
Mit ner Kollegin kam ich eher zufällig auf das Thema und sie hat mir von ihren drei - alle sehr komplizierten - Geburten erzählt. Dabei haben wir viel gelacht - hat auch geholfen.

Mußte nicht lange warten - hat auch geholfen.

Ein bißchen Vorgeplänkel und Ultraschall von Bauch aus - der Moment zum Warmwerden - hat auch geholfen.

Er hat mir es angeboten und ich hab' meinen ganzen Mut zusammengenommen.
Hab' ihm erzählt, daß ich seit heute Erdbeerwoche habe. DAS (Wort) kannte er überhaupt nicht. Mußte jedoch grinsen.
Eigentlich wollte er dann einen Rückzieher machen, ABER jetzt bin ich standhaft geblieben - von wegen moralischer Vorbereitung seit einer Woche, Beruhigungsmittel, usw. Und falls der Abstrich nicht funktioniert - egal.

Und ganz wichtig: Ich habe das Heft in der Hand behalten, in dem ich ihm klargemacht, daß ich es versuche, aber nicht weiß, ob ich soweit komme, und daß ich jederzeit abbrechen kann. Zustimmung.

Smalltalk beim Ausziehen beibehalten - ganz wichtig - schon allein, um nicht ins Grübeln zuverfallen. Und los! Inkl. Gummi- Knie.

Platznehmen und hinrutschen - naja.
Instrumentenkunde habe ich dankend abgelehnt.
Die Spreizer waren sehr unangenehm bis schmerzhaft - da sollte er sich grundsätzlich was anderes überlegen. Zeitspanne war jedoch überschaubar. Atmen nicht vergessen! Ruhigende Worte waren gutgemeint nur ohne Wirkung.
Tastuntersuchung war deutlichst besser.
Ultraschall war etwas ausführlicher (siehe oben) = auf-Monitor-gucken hilft zur Ablenkung (ich habe keine Ahnung mehr, was er da erzählt hat). Hab' ihn dabei gefragt, wie tief er drin ist = zeigte er mir - ups - aber nicht schmerzhaft (durch die Rundungen am Schallkopf und der Dünne.
FERTIG.

Knie zitterten immer mehr.
Mein Spruch in der Umkleide: Falls Sie es plumsen hören, dann bin ich umgefallen. Antwort: Ich rette Sie dann.
Hab' ihm gesagt, daß ich sehr stolz auf mich bin. Antwort Können Sie auch sein.
Er sprach von Lebenserfahrungen - Ich: Naja, auf manche Erfahrungen kann ICH auch verzichten. Vermutliches Grinsen seinerseits.
Wir waren uns beide einig, daß es kurzfristig kein Trauma gab, obwohl ich die heutige Lebenserfahrung erstmal verdauen muß.

RAUS und WEG.

Beim jetztigen Tippern zittern Hände und Knie wieder mächtig *boah*.

Mein Fazit:
- Beruhigungsmittel einwerfen hilft
- im Hinterkopf behalten, daß ICH jederzeit abbrechen kann
- immer das Heft in der Hand behalten (zumindest psychiologisch)
- Aufwärmphase und Smalltalk versuchen
- im Vorfeld und währenddessen aktiv ablenken
- keinesfalls denken was wenn = das habe ich auch von meinem Chef gelernt (logischerweise in einem anderem Zusammenhang): Gedankenkarusell ist ersatzlos gestrichen! Wir machen uns erst Gedanken, wenn ein Fall X eingetreten ist, keinesfalls vorher und dann eng am Fall X (ohne Y, Z und 100 andere mögliche Möglichkeiten zu betrachten)

@icefalki: gutes Timing - muß in etwa so hingekommen sein.
@alle: DANKE!

hallo Friedasschmetterlin

haste super gemacht !

hab`ganz fest an Dich gedacht und mitgefiebert.

Auch Deine Taktik - genial - muß ich mir merken.

Mach Dir jetzt einen schönen ruhigen Abend und sei stolz auf Deinen Mut, den Du hattest.

LG
Mondkatze

Frieda, meine Hochachtung, super gemacht.

Hallo!

Ich habe in letzter Zeit weiter über uns nachgedacht und bin zu folgenden Ergebnissen gekommen:

Alle Vergleiche des kritischen Momentes insbesondere aus dem Tierreich sofort vergessen! WEIL: Das Gehirn speichert diese Vergleiche mit negativen Gefühlen ab. Und die ziehen einen bei dem Gedanken bzw. bei den Vorstellungen immer weiter runter. Hierbei spielt das Kopfkino eine entscheidende Rolle. Daher am besten ausschalten, daß Bilder/Vorstellungen durch aktive Ablenkung (= Erzeugung anderer Bilder wie bspw. beim Lesen) erzeugen. Mit zwei verschiedenen Bildern kann sich das Gehirn nicht gleichzeitig beschäftigen und desto weniger ich mich damit (emotional) beschäftige desto weniger speichert das Gehirn ab.

Klar weiß unser Kopf der Arzt macht das jeden Tag, der hat schon so viel verrücktes und ausgefallenes gesehen, da fallen wir noch in die Rubrik „normal“ und was normal ist, speichert das Gehirn wenn überhaupt nur kurzfristig ab.
Schauen wir doch mal in den Alltag. Was ist für uns Alltag? Was machen wir jeden Tag ohne das uns irgendwas im Langzeitgedächtnis bleibt? Hier ein Anregungen:
Die Kassiererin im Supermarkt wird jeden Tag schräge Vögel sehen und bei denen merkt sie sich nicht, was der auf's Band legt.
Der Sachbearbeiter im Arbeitsamt betreut zig Kunden die Woche ...
Die Friseurin sortiert zig Mio. Haare, hört den Klatsch Tratsch und die div. Krankengeschichten vielleicht noch, merkt sich eine winzigen Bruchteil, der spätestens nach drei Tagen vergessen ist.
usw.
Einfach weil es zwischen Kunden und Dienstleister keine emotionale Bindung gibt. Unser Gehirn speichert bevorzugt Erlebnisse ab, zu denen es eine solche gibt - und das ist es fast egal, ob positiv oder negativ das Erlebte war. Wobei an das Negative können wir uns viel stärker erinnern.
Und wenn man mal bewußt im Alltag drauf achtet, was für einzelnen Personen normal - halt alltäglich - ist, könnte man das das ein oder andere etwas relativieren (ging mir zumindest so).

Ähnliches Gedankenspiel: Wer alles bei diesem einen Gyn. (analog fkt. auch ZA usw.) in Behandlung ist? *staun* d. h. diese Mädels ob jung ob alt ob schlank ob schlanker ob gemütlich ob cholerisch - alles egal, aber die alle hatte er alle schon auf dem Stuhl vor sich.
Oder in der Stadt oder im Kollegenkreis Frauen mit dem Gedanken anschauen: die hat es auch geschafft.

Alle Theorie wird jedoch schnell grau, wenn es plötzlich um einen selbst geht.
Ich kann ja nie nur einfach, nein immer großes Kino - manno!
Denn für mich steht 11.05. eine Laparoskopie - natürlich im Gyn-Bereich - an. Alles andere wäre ja auch zu easy. Positiv an einer Bauchspiegelung, daß alles von oben = Bauch aus läuft. Negativ: Wahrscheinlich nicht ohne Blasenkatheter *schrei* (Abführen/Darmleerung konnte durch den Gyn. (fast) ausgeschlossen werden - hoffentlich sehen die das im KH genauso.) Da habe ich die totale Panik vor. Sicher kommt jetzt einer um die Ecke: Na, der wird doch erst im OP nach Einleitung der Vollnarkose gelegt. ABER: Das macht es nicht besser, nicht mal im Ansatz. Wer weiß, wie viele dabei rumstehen. Ich befürchte, da wird weder Chirurg nach Anästhesie mit sich reden lassen. In welchen Zuständigkeitsbereich fällt der überhaupt?

Boah wie soll das erst nächstes WE werden? Ich bin ja jetzt schon ganz nervös!
Zumal die Logistik immer noch nicht geklärt ist ... (KH ist gut 60 km weg und mit ÖPVN fast nicht erreichbar = 2 x Bus pro Tag = Mittags + Abends) Wieviel gibt man so einem privaten Fahrer für die Strecke?
Und die Unterlagen vom Gyn. sind heute auch nicht gekommen.
Manno!

Panischen Gruß
frieda

Habe auch angst zum Frauenarzt ganz schlimm werde mich aber dieses jahr meiner angst aber stellen...
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Hallo,

Ich habe es leider immer noch nicht geschafft, zum Frauenarzt zu gehen, geschweige denn mir einen Termin zu holen. Im Moment plagen mich ganz andere Schmerzen. Ich habe tierische Rückenschmerzen.... abends kann ich mich kaum noch bewegen und morgens braucht es eine Weile, bis ich gerade gehen kann. Ich nehme schon IBU 800, aber ich spüre keine Linderung. Manchmal denke ich, ob diese Schmerzen zusätzlich noch von der Psyche kommen. Der Orthopäde sagt nur
..Verspannungen. Aber das lindert die Schmerzen auch nicht. Hat noch jemand Probleme mit dem Rücken? Es passt zwar nicht in diesen Thread, aber das belastet mich im Moment sehr. LG Violetta

Ohman mir grault es auch so davor ohman.... ((

Hallo wie läuft es den beim kontrollbesuch ab beim Frauenarzt?

A


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Prof. Dr. Heuser-Collier
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