Ja die Angst kann viel und die Psyche auch.
Wenn ich mich nur lange genug auf einen unproblematischen Körperteil konzentriere (meinetwegen den großen Zeh) dann kann ich nach einiger Zeit auch nicht mehr sagen, ob der sich normal anfühlt oder nicht.
Die Konzentration darauf macht unglaublich viel aus.
Ich kenne eine gute Seite im Netz da steht sozusagen fast alles über Angst und panik und die körperliche Vorgänge dabei.
http://www.panikattacken.at/Wenn nach so vielen Untersuchungen nichts herauskommt muss man leider annehmen, dass es die psyche macht und man sich selbst Streiche spielt. So wenig man sich das eingestehen will.
Man ist keine Ausnahme. Auch wenn man sich das gerne einreden wll.
Natürlich und selbstverständlich können Sprachstärungen und Denkstörungen bei Angst auftreten. Selbstverstndlich.
Der Körper ist so unter Spannung, die gesamte Konzentration auf die Angst gerichtet, dass da einiges schief laufen kann. Man verhaspelt sich bei Anspannung auch weil die Konzentration nicht gegeben ist. Gedanken und Angst kommen sich in die Quere.
Bei Panik läuft ein Überlebensmuster. Man muss dafür nicht denken, das Nervensystem reagiert fast autonom weil...hätten die Urmenschen erst denken müssen ob sie nun vor dem Säbelzahntiger weglaufen müssen oder nicht, wären wir ausgestorben
Sämtliche Energie wird auf überleben geschwenkt. Wie soll man da noch klar denken?
Panik macht eben auch derealisations und Depersonalisationssymptome und damit ist man dann weder ganz bei sich noch ganz in der Welt.
Das ist normal und überhaupt nicht bedrohlich.
Das Adrenalin das uns trimmt auf Flucht und Kampf macht unglaublich viele Symptome. Das ich eine richtige Aufputschdroge und wenn die nicht abgebbaut werden kann, dann führt das zu vielen Missempfindungen, die hier beschrieben werden.
Das ist also definitiv KEIN SChlaganfall.
Es ist nur die Angst. Und das ist schon schlimm genug.