Hallo,
ich bin neu hier und echt überrascht, wieviele Menschen es gibt, denen es genauso geht wie mir!!
Ich hab seit Jahren immer wieder Phasen mit extremen Panikattacken. Mal hab ich monatelang gar nichts, dann wieder - so wie z.Zt. gerade - nicht nur abends, sondern auch tagsüber üble Panikattacken. Ich hab schon sämtliche Krankheiten, insbesondere Krebsarten, durch... Im Moment meine ich, dass sämtliche Lymphknoten im Hals angeschwollen sind und weh tun und nun vermute ich natürlich Lymphdrüsenkrebs... Wenn man jemandem von solchen Panikattacken erzählt, der das nicht kennt, wird man angeguckt, als wenn man reif für die Klapse ist. Deshalb bin ich froh, dieses Forum gefunden zu haben.
Ich muss dazu sagen, dass ich seit bestimmt 10 oder mehr Jahren an einer Unterfunktion der Schilddrüse leide und Tabletten nehmen muss. Sobald ich ein paar Kilo meines Übergewichts losgeworden bin, fahren die Schilddrüsenwerte Achterbahn, die Dosis wird gesenkt, nehme ich wieder zu, wird die Dosis wieder erhöht. Ich hab gelesen, dass es durch eine Schilddrüsenunterfunktion zu extremen Panikattacken kommen kann. Wie sind da so die allgemeinen Erfahrungen? Macht es vielleicht Sinn, mal eine endokrinologische Untersuchung zu machen? Meine Hausärztin scheint mit dem Problem überfordert zu sein...
Zuletzt wurde mir jetzt Opipramol verschrieben, davor hatte ich aber auch schon Mirtazapin und Omeprazol. Mirtazapin hat gerade abends gut gewirkt, leider war ich am nächsten Tag immer noch sehr müde davon und außerdem hab ich noch mehr an Gewicht zugelegt. Omeprazol hat irgendwie überhaupt nichts bewirkt. Alle diese Mittel helfen mir aber nicht bei einem Panikschub, sondern halt nur auf längere Zeit.
Mittlerweile ist es schon so, dass ich abends Angst habe, mich ins Bett zu legen, weil es da meistens ganz schlimm ist. Ich achte auf jedes Ziehen und so in meinem Körper und merke dann schon, wie die nächste Panikwelle anrollt. Die Angst vor der Angst macht mich fertig! Am besten schlafe ich im Moment, wenn ich abends mehrere Gläser Alk. trinke... dann schlafe ich entspannt ein und hab die Nacht über keine Probleme. Ist ja aber auch keine Lösung auf Dauer und vor allem nehm ich natürlich keine Opipramol-Tablette ein, wenn ich weiß, dass ich abends Alk. trinken werde. Passt alles irgendwie nicht zusammen...
Ich frage mich, warum hab ich sowas? Ich bin eigentlich ein sehr fröhlicher Mensch, aber diese Panikattacken machen mich echt fertig. Wenn Panikattacken angeblich eine rein psychische Sache sind, dann frag ich mich, warum mein Körper mir das antut? Oder will ich mich unbewusst damit selbst für irgendwas bestrafen? Evtl. für meine nie durchgehaltenen Diäten, wodurch ich kurz vor Diabetes II stehe? Fragen über Fragen...
Vielleicht kann mich ja irgendjemand ein bißchen aufbauen
ich bin neu hier und echt überrascht, wieviele Menschen es gibt, denen es genauso geht wie mir!!
Ich hab seit Jahren immer wieder Phasen mit extremen Panikattacken. Mal hab ich monatelang gar nichts, dann wieder - so wie z.Zt. gerade - nicht nur abends, sondern auch tagsüber üble Panikattacken. Ich hab schon sämtliche Krankheiten, insbesondere Krebsarten, durch... Im Moment meine ich, dass sämtliche Lymphknoten im Hals angeschwollen sind und weh tun und nun vermute ich natürlich Lymphdrüsenkrebs... Wenn man jemandem von solchen Panikattacken erzählt, der das nicht kennt, wird man angeguckt, als wenn man reif für die Klapse ist. Deshalb bin ich froh, dieses Forum gefunden zu haben.
Ich muss dazu sagen, dass ich seit bestimmt 10 oder mehr Jahren an einer Unterfunktion der Schilddrüse leide und Tabletten nehmen muss. Sobald ich ein paar Kilo meines Übergewichts losgeworden bin, fahren die Schilddrüsenwerte Achterbahn, die Dosis wird gesenkt, nehme ich wieder zu, wird die Dosis wieder erhöht. Ich hab gelesen, dass es durch eine Schilddrüsenunterfunktion zu extremen Panikattacken kommen kann. Wie sind da so die allgemeinen Erfahrungen? Macht es vielleicht Sinn, mal eine endokrinologische Untersuchung zu machen? Meine Hausärztin scheint mit dem Problem überfordert zu sein...
Zuletzt wurde mir jetzt Opipramol verschrieben, davor hatte ich aber auch schon Mirtazapin und Omeprazol. Mirtazapin hat gerade abends gut gewirkt, leider war ich am nächsten Tag immer noch sehr müde davon und außerdem hab ich noch mehr an Gewicht zugelegt. Omeprazol hat irgendwie überhaupt nichts bewirkt. Alle diese Mittel helfen mir aber nicht bei einem Panikschub, sondern halt nur auf längere Zeit.
Mittlerweile ist es schon so, dass ich abends Angst habe, mich ins Bett zu legen, weil es da meistens ganz schlimm ist. Ich achte auf jedes Ziehen und so in meinem Körper und merke dann schon, wie die nächste Panikwelle anrollt. Die Angst vor der Angst macht mich fertig! Am besten schlafe ich im Moment, wenn ich abends mehrere Gläser Alk. trinke... dann schlafe ich entspannt ein und hab die Nacht über keine Probleme. Ist ja aber auch keine Lösung auf Dauer und vor allem nehm ich natürlich keine Opipramol-Tablette ein, wenn ich weiß, dass ich abends Alk. trinken werde. Passt alles irgendwie nicht zusammen...
Ich frage mich, warum hab ich sowas? Ich bin eigentlich ein sehr fröhlicher Mensch, aber diese Panikattacken machen mich echt fertig. Wenn Panikattacken angeblich eine rein psychische Sache sind, dann frag ich mich, warum mein Körper mir das antut? Oder will ich mich unbewusst damit selbst für irgendwas bestrafen? Evtl. für meine nie durchgehaltenen Diäten, wodurch ich kurz vor Diabetes II stehe? Fragen über Fragen...
Vielleicht kann mich ja irgendjemand ein bißchen aufbauen
26.12.2011 19:38 • • 27.12.2011 #1
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