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vielen Dank für die lieben Worte. Ich habe ja jetzt auch eine Therapie begonnen und versuche diese Angst loszuwerden.
Es ist Wahnsinn welche Symptome der Körper unter dieser Angst generieren kann. Es ist jedesmal overwhelming.

Zitat von rabble:
Hallo Zusammen, ein Update von meiner Seite: Ich war über den Sommer in einer psychosomatischen Klinik, die leider wirklich nicht sonderlich gut ...


Was war denn während der Klinikzeit bzw die 2 Monate danach anders, dass du da kaum/keine Symptome bzw Ängste hattest?
Gab es da was, was dir auch jetzt helfen würde?

A


Panische Angst vor chronischen Krankheiten

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@Pauline333 Nach und während (auch vor) der Klinikzeit war es wesentlich besser. Ich hatte keine Symptome. Die Symptome sind jetzt seit ein paar Tagen wieder aufgetaucht und haben mich quasi direkt wieder Rückfällig werden lassen. Warum es mir in der Klinik besser gab, das weiß ich nicht. Wie gesagt, therapeutisch gesehen war es eher für die Katz. Aber ich war viel aktiver, hab täglich Sport gemacht usw.
Mein Leben ist eigentlich gut, ich weiß nicht genau was das Problem ist. Ich habe nen Traumjob und verdiene viel Geld. Ich habe eine junge Familie dich ich über alles liebe und andersrum hoffentlich genauso .

Daher zucken die meisten Therapeuten auch mit den Achseln, weil sie nicht genau wissen, was ich habe. Man kann mich nicht in die Generalisierte Angsstörungsecke packen, aber auch nicht in die Hypochondrie Ecke (da ich keine Angst habe vor tödlichen Krankheiten).

Zitat von rabble:
@Pauline333 Nach und während (auch vor) der Klinikzeit war es wesentlich besser. Ich hatte keine Symptome. Die Symptome sind jetzt seit ein paar ...


Und jetzt treibst du keinen Sport mehr?

Menschen mit Angststörungen sind in der Regel nicht in Balance. Ich wage die These, dass die Dysbalance auch zuerst da war, sprich: sie vernachlässigen sich selbst,achten nicht auf sich, überschreiten ihre Grenzen und dann schlägt der Körper Alarm - nicht umgekehrt.

Vielleicht hat dir in der Klinik einfach die viele Ruhe gut getan, dass du keine Verantwortung tragen musstest, du viel Zeit für dich hattest. Du hattest anscheinend so viele Ressourcen (Zeit und Kraft), dass du täglich Sport machen konntest.

Schau doch mal, wie du dir in deinem Alltag Gutes tun kannst. Ein entspannter Körper führt zu einem entspannten Geist. Ein entspannter Geist empfindet weniger/keine grundlose Angst.

Hallo Zusammen,
ich fühle mich schlecht, dass ich mich immer nur melde wenn es mir wieder schlecht geht.
Mittlerweile habe ich eine Diagnose erhalten die da lautet Hypochondrische Störung aufgrund von Angst vor Kontrollverlust.
Ich habe mich immer ganz gut durchgeschlagen aber jetzt habe ich wieder einen kompletten Rückfall. Am Wochenende hatte ich auf einmal extrem Fatigue, nachdem meine Familie alle einen heftigen Magen/Darm Infekt durchgemacht hat (ich hatte keine Symptome). Mo/Di war ich im Büro und es ging wieder besser, leider war meine Angst wieder permanent stark da und ich hatte die ganze Zeit wieder die Symptom/Angst schleife (Fatigue ist nicht da - dann Fokus auf irgendwas anderes). Seit gestern ist die Fatigue wieder da und ich bin dann in der Nacht aufgewacht und hatte starke Angst, Gedanken kreisen die ganze Zeit um CFS/ME. Ich hab heute mal die Pharmahexe (Psychaterin) angeschrieben um einen Termin für eine Medikation zu bekommen. Ich denke es macht sonst keinen Sinn mehr.
Ich bin die ganze Zeit rastlos und sensibilisiert auf Körperliche Symptome die in die Richtung CFS/FM etc gehen. Das tritt immer in Phasen auf, wie man hier auch im Forum sehen kann. Trotzdem denke ich jedesmal so schlimm war es noch nie, jetzt ist es soweit, ich habe es übertrieben, habe nicht auf meinen Körper gehört, das wars jetzt.





Dr. Matthias Nagel
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