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@Mira90 immerhin getraust du dich Ultraschall zu machen……… ich hasse mich dafür das ich nur abtasten lasse weil ich Angst vor der „Wahrheit“ habe …..

Was ich mir immer sage, wir sind jetzt 30. da ist es ehr unwahrscheinlich BK zu bekommen.
Wie wird unsere Angst wenn wir erstmal 45-60 Jahre alt sind …… da kommt es ja häufiger vor….
Da werd ich nur noch Panik schieben.

Aber es lässt sich gut therapieren. Meistens …..

A


Panische Angst vor Brustkrebs

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Ihr lieben, ihr solltet dringend etwas gegen eure Hypochondrie tun!

Ihr macht euch völlig kaputt und dieses ständige rumdrücken und abtasten ist auch nicht gut.

Wenn man vom abtasten schon blaue Flecken hat und trotzdem weiter drauf rum drückt wird es bestimmt nicht besser

@SweetButPsycho1 ich probiere es jetzt auf einmal die Woche zu legen und dann alle 14 Tage …. Ich denke da würden meine Schmerzen dann auch endlich mal weggehen…. Aber dann kommt wieder der Gedanke - stop! Ich muss schauen ob da was ist!

Zitat von Lukia:
@SweetButPsycho1 ich probiere es jetzt auf einmal die Woche zu legen und dann alle 14 Tage …. Ich denke da würden meine Schmerzen dann auch ...

Aber da kann innerhalb weniger Tage oder Wochen gar nichts entstehen, du wurdest untersucht und alles wurde als gut befunden.

Freue dich das du nichts hast und übe dich darin, deinen Ärzten mehr zu vertrauen , ich glaube das ist eines der größten Probleme, das der Arzt was übersehen haben könnte.

@SweetButPsycho1 genau, bei meiner Tante wurde BK übersehen und sie ist gestorben deshalb. Aber das obwohl sie alle 6 Monate aufgrund BK zum Fraunarzt musste.
Dann war der Krebs zurück und in seiner aggressivsten Form und 4 Wochen später war es schon vorbei… schlimm ….

Ich hatte Anfang des Jahres eine Fehlgeburt und mein Frauenarzt hat es nicht gesehen …. Obwohl das Herz nicht geschlagen hatte in der 12. Woche. Sie sagte jedes Mal, alles bestens. Und dann im Krankenhaus kam raus, in der 8. Wochen stehen geblieben mit der Entwicklung und Embryo ist schon teilweise zersetzt. Viel zu lange schon gewartet….

Aber ich war deshalb wegen meiner Angst bei einem anderen Frauenarzt zusätzlich und der sagte auch alles ok. Aber eben nur durch das abtasten… er sagte mir, stand heute - alles ok.
Falls was kleines ist, - kann er mir keine Info geben weil sowas würde er Nicht merken. Aber er kann herben Ultraschall machen in 3 Monate zum alles ausschließen….

Ist aber erst im November

Zitat von Lukia:
@SweetButPsycho1 genau, bei meiner Tante wurde BK übersehen und sie ist gestorben deshalb. Aber das obwohl sie alle 6 Monate aufgrund BK zum ...

Okay die Erfahrungen deiner Tante triggern dich natürlich extrem, das verstehe ich natürlich.

Nichts desto trotz entsteht ein Krebs ja nicht innerhalb weniger Tage oder Wochen und ich würde dir einen regelmäßigen Ultraschall empfehlen.

Ich lasse meine Brust ausschließlich per Ultraschall untersuchen, weil Mammographie bei mir nicht geht.

Ich fühle mich damit eigentlich ziemlich sicher, bin aber auch nicht hypochondrisch veranlagt.

Wenn du unsicher bist, einfach eine zweite Meinung einholen und wenn alle das gleiche sagen, versuchen zu akzeptieren

Zitat von Lukia:
Aber dann kommt wieder der Gedanke - stop! Ich muss schauen ob da was ist!

Du musst gar nichts, da du es ja eh vor lauter Angst falsch interpretierst.
Lass den Ultraschall machen. Was ist denn besser, noch ein paar Tage Angst und dann die Erlösung, dass alles okay ist oder so jetzt ewig weitermachen?

Vor allem ist Brustkrebs heute zu 90 % heilbar, wenn er früh erkannt wird. Da würde ich doch jedes diesbezügliche Angebot nutzen, wenn ich so eine Angst davor hätte.

Zitat von Lukia:
Wenn ich abtaste und meine Hand unter die Brust drücke, also meine Brust hoch drücke, dann merk ich beim abtasten so kleine Mini Knüppel. Direkt unter der Haut. Relativ weich.
Lassen sich verschieben (glaub ich) ich kann sie so ein bisschen weg drücken.
Ich hab Angst das ist was schlimmes…..
Aber kann ja nicht schon wieder zum Arzt

Mein Mann sagt, ich drücke meine drüsen hoch und Das sind nur meine drüsen. Man würde auch so keine Brust abtasten wie ich das mache (ich weiß…)

Dein Mann hat absolut recht. Mach dich doch einmal mit dem Aufbau deiner Brust vertraut. Die besteht nicht nur aus Fett, sondern beinhaltet Drüsen, Milchgänge…..und die fühlt man natürlich.

Abtasten sollte man einmal im Monat, am Anfang des Zyklus. Und das am besten unter der Dusche, mit eingeseiften Händen, da fühlt man besonders gut. Das was ihr da betreibt, mit dem stundenlangen drücken, dass es sogar blau wird, ist absoluter Schwachsinn und, sorry, auch wirklich krank. Da sollte man sich schleunigst professionelle Hilfe suchen, denn es verdirbt ja nicht nur das eigene Leben, sondern auch das von Partnern und Kindern.

Selbst wenn man irgendwann mal Brustkrebs kriegen sollte, ist es dann nicht besser, man hat vorher unbeschwert gelebt, anstatt am Ende Jahrzehnte damit verbracht zu haben, förmlich darauf zu warten und nichts mehr zu genießen? Ich sag’s euch, selbst richtig schwer erkrankte Frauen genießen ihr Leben noch mehr als ihr.
Seid froh, dass ihr nichts habt und genießt jeden Tag!

Zitat von Mira90:
@Bunbury das du eine mastophatie hast und BK hattest macht mir noch mehr Panik

Den Tumor hatte ich in der kaum davon betroffenen Brust. Links habe ich die Mastopathie viel stärker. Und ich wollte damit auch nur sagen, dass man beides gut unterscheiden kann. Vor allem die Ärzte.

Danke für alle Tipps und Zusprüche, heute ist der erste Tag nach 3 Monaten wo es mir gerade echt besser geht und ich positiver bin!

Meine Tante hatte ja zwei mal BK und trotz Krankheit beim erste mal - sie war sehr gut drauf. Es war halt eine Krankheit die da ist, aber sie hat trotzdem gelebt. Eben mit ein paar Terminen mehr und natürlich mit Nebenwirkungen… aber in großen und ganzen war das nie dein großes Thema im Leben bei ihr. (Vielleicht sah es in ihr anderst aus, aber hatte nicht den Eindruck)

Und selbst beim zweiten Mal, sogar als der Arzt sagte, Endstadium - hat gestreut, alles hoffnungslos - bitte und Hospiz oder Pflegeheim.

Selbst da war sie noch „normal“ und hat sogar ihren Urlaub im Sommer noch geplant! Obwohl alle Ärzte sagten, sie braucht nicht mal mehr das nächste Wochenende planen.
War ihr völlig egal (wobei sie es vermutlich verdrängt hat alles ….)

Naja, ihr merkt - viel psychisch.
Vielen Dank wirklich für die tollen Worte hier. Ich weiß es ist sehr krank alles…. Ich bin echt normal eigentlich, hab keine großen Ängste oder Sorgen.
Ich habe studiert, habe ne eigene Firma mit einigen Mitarbeitern, also stehe voll im Leben.
Aber dieses Thema BK ist die Hölle…

wünsche mir so sehr ein zweites Kind aber ich habe so Angst davor das ich in der Schwangerschaft BK bekomme oder das ich nach der Geburt sterbe und mein Mann und die Kinder hier zurück lassen muss…. mein Mann will kein zweites Kind machen aktuell… aber wen wundert das den…. Er meinte, erst wenn ich mal wieder klar komme, dann können wir weiter schauen.

Zitat von Lukia:
Danke für alle Tipps und Zusprüche, heute ist der erste Tag nach 3 Monaten wo es mir gerade echt besser geht und ich positiver bin!

Das klingt doch schon mal gut

Deine Fehlgeburt und das da so viel schief gelaufen ist tut mir sehr leid, wirklich, mein Beileid nachträglich

Zitat von Lukia:
mein Mann will kein zweites Kind machen aktuell… aber wen wundert das den…. Er meinte, erst wenn ich mal wieder klar komme, dann können wir weiter schauen.

Das ist doch sicher ein guter Anreiz, die Angst in den Griff zu bekommen!

Du kannst das schaffen, nur Mut

Zitat von Lukia:
wünsche mir so sehr ein zweites Kind aber ich habe so Angst davor das ich in der Schwangerschaft BK bekomme oder das ich nach der Geburt sterbe und mein Mann und die Kinder hier zurück lassen muss…. mein Mann will kein zweites Kind machen aktuell… aber wen wundert das den…. Er meinte, erst wenn ich mal wieder klar komme, dann können wir weiter schauen.

Da hat er auch vollkommen Recht. Denke doch echt mal über eine Therapie nach. Letzten Endes steht ja die Angst vor dem Tod hinter fast allen Ängsten….. Und da sollte man mal schauen, wieso man damit soviel mehr Probleme hat als die meisten anderen Menschen. Bei dir ist es sicher auch durch deine Tante getriggert, vielleicht ist dir dadurch dein eigene Verletzlichkeit und Endlichkeit erst so richtig bewusst geworden. Das betrifft uns aber alle irgendwann. Und man sollte nicht so viel Angst vor dem Tod haben, dass man keinen Spaß mehr am und im Leben hat.

Ich habe am Anfang auch gar nicht extrem groß getrauert. Für mich war das so, puh sie war so schwer krank mit dem Lungenkrebs (BK hat dorthin gestreut) und ich war einfach „froh“ das der Weg so kurz war und wir sie; und sie selber, nicht mehr so lang leiden musste. Es war eigentlich ein „schöner“ Tod. Sie ist im beisammen sein von ihrem Mann beim Frühstück in Hospiz einfach umgefallen und war Tod.
Natürlich tragisch, aber wenn man über Wochen als Angehörige meint man lebt in einen Alptraum, die Belastung war für uns alle extrem hoch, mit dem Wissen es kann vorbei sein jeden Moment.

Und fast 1,5 Jahre später hat mich das plötzlich so eingeholt. Ich hab dann erst realisiert - sie kommt nie wieder zurück.

Ich hatte sonst immer das Gefühl, ja sie sitzt zuhause und alles ist okay.
Aber ab dem einen Tag; hab ich so richtig gemerkt, sie kommt nie wieder.

Ob das irgendwie alles zusammen hängt …. Ich weiß es nicht. Sie war wie eine Mutter für mich.

Ich hab immer gedacht, wenn man einen Engel im Himmel hat, beschützt er einen vor blöden Ereignissen. Fehlgeburt und co…. Aber nachdem alles so blöd gelaufen ist; zweifelte ich dran… hab auch immer wieder versucht mit ihr Kontakt aufzunehmen, aber hat nie geklappt…
Total kindisch eigentlich und so ein richtiges Denken wie ein Kind.

Ich weiß selber nicht woher das alles plötzlich mich so überholt. Ich sitze nur noch da und Taste ab. Sobald ich arbeiten bin, gehe ich jede Stunden aufs klo, zieh meinen BH aus und schau in Spiegel ob ich eine rote Stelle hab (entzündeter Krebs) und dann Taste ich ab.
Hab auch ein Buch angefangen zu schrieben wo ich jede Veränderung rein schreibe.
Aber aktuell tut mir eh alles so extrem weh, das ich mich in einer Spirale befinde.

Ich danke euch wirklich für die Worte. Ich werde sie mir immer wieder lesen wenn ich die Tage wieder in einem extremen Loch bin.

Ich hab auch Angst das ich Brustkrebs haben könnte und kann euch voll verstehen, die Angst ist voll schlimm :/

Zitat von Lukia:
woher das alles plötzlich mich so überholt


Kann daran liegen, dass man wahrhaftig begreift, dass man selbst auch negative Erfahrungen machen wird. Das haut einen erstmals um.

Mag auch an unserer Persönlichkeitsstruktur liegen, oder an den Erfahrungen, die wir machen mussten. Tatsache bleibt, es graust einem vor dieser Erkenntnis.

Therapie schadet da auf keinem Fall, da durch diese Belastungssituation ein Kreislauf der Angst entstehen kann und die fühlt sich genauso an, als ob man tatsächlich erkrankt wäre.

Im Prinzip ist das dann wirkliche Vergeudung von Lebensenergie, aber leider eben auch eine Krankheit.

Ich habe gerade frisch diagnostizierten BK, und mindestens seit über 30 Jahre die Befürchtung, dass etwas passieren könnte. Zwar keine Hypochondrie, aber eben Panik und Angst. Jetzt ist etwas passiert und ich bin gelassener, als zu Beginn meiner Angsterkrankung.

Jetzt frag hier mal nach Logik.

Lass dein Abtasten sein, denn heutzutage ist BK kein Todesurteil. Meine Kollegin hatte den aggressivsten Krebs und alles ist jetzt wieder gut. Vertraue da den Ärzten, die Medizin ist wirklich sehr weit fortgeschritten. Und du hast doch gar keine BK Diagnose.

@Icefalki danke für deine lieben Worte. Habe leider so viele Horrorgeschichten auf Instagram gelesen. Aber mein Mann sagt auch immer, natürlich werden . nur die negativen Geschichten erzählt, die positiven interessieren gar nicht so….

Von meinem Mann, die Oma ist auch an BK erkrankt vor vielen vielen Jahren. Heute ist sie 93 Jahre alt und lebendig und fit wie Turnschuh.
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Ich glaube, bei mir ist wirklich einfach nur eine ganz große Sorge, weil ich ein kleines Kind zu Hause habe, dass gerade die ersten „Probleme“ im Kindergarten hat.
Und daher auch die Angst kommt, dass ich nicht mehr da bin und nicht mehr schauen kann.

Wir haben psychologische Hilfe für unser Kind bekommen, da werde ich bei dem nächsten Termin in 14 Tagen auf jeden Fall auch mal meine Angst ansprechen. Könnte mir auch vorstellen, dass das der Auslöser war.

Unser Sohn ist zwei Jahre alt und geht in die Kleinkind Gruppe. Er ist ein sehr aufgewecktes und lebendiges Kind.
Er beißt aktuell anscheinend im Kindergarten den ganzen Tag die anderen Kinder. Zu Hause macht er das nicht. Daher haben wir ziemlich Stress im Kindergarten….
Und genau zu diesem Zeitpunkt kamen auch plötzlich meine extremen Ängste.

Wir haben eine Psychologin kontaktiert, wegen dem Thema beißen. Die schiebt die komplette Schuld auf den Kindergarten und sagt auch, das macht extrem was mit den Eltern, wenn man jeden Tag nur zu hören bekommt, wie schlimm alles wäre.

Na ja, ich denke aber mittlerweile auch, wenn was wäre, dann ist das ja nicht immer gleich ein Todesurteil.

Meine Tante hatte auch BK das erste mal, und hat es sehr gut weggesteckt und hat noch fünf Jahre danach wieder gelebt wie davor.

Natürlich ist der Krebs dann zurück gekommen, aber ich muss an dieser Stelle auch sagen, sie ist sehr stark übergewichtig gewesen hat noch nie Sport in ihrem Leben gemacht und sich eigentlich den ganzen Tag nur von fettig und Süßigkeiten ernährt.
Seit der Kindheit.

Zitat von Lukia:
ganz große Sorge


Ja, das klingt absolut logisch. Ich denke, dass jede Angsterkrankung nochmals ihren Schub bekommt, wenn Verantwortung für die Kinder im Raum steht.

Ich ertrage zwischenzeitlich meine eigenen Befindlichkeiten leichter, als wenn es sich um meine Lieben handeln würde.

Da ist man so hilflos und kann nur begrenzt retten, deswegen richtet du deine Ängste vielleicht auf dich?

Und was deinen Sohn anbelangt, auch diese Ursache findet man raus, keine Sorge.

Dank euch ist heute der erste Tag seit Monaten an dem ich nur einmal kurz geschaut habe! Sonst nichts. Habe heute auch keine Beschwerden.
Bin heute beim Frauenarzt wegen was anderem, mal sehen ob ich mich getrau nach einem Ultraschall zu fragen…. Aber ich will mich nicht verrückt machen und ich hab panische Angst davor.
Aber ich denk mir grad immer, ich spüre nichts hartes - ich suche seit 3 Monate (ohjeeee) und war 2 mal beim abtasten. Ich soll mich entspannen wäre glaub das richtige. Wenn was wäre, würde ich es mittlerweile finden und spüren als was hartes oder als was au immer ….
Mal sehen ob ich es anspreche gleich. Aber hab schon schlimme Angst weil er einen Ultraschall bin unten machen wird… ich hatte früher nie Angst… jetzt habe ich heute gemerkt das ich panische Angst vor Ärzte habe…. War ganz schlimm beim Hausarzt heute morgen wegen Bauchschmerzen. Und der hat mich zum Frauenarzt weiter geschickt. Ich merkte beim Hausarzt Ultraschall am Bauch schon, das ich Panik bekomme

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Prof. Dr. Heuser-Collier
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