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Hallo zusammen,

geht es euch eigentlich genauso?

Immer wenn eine Untersuchung ansteht, die noch nicht einmal vom Arzt verordnet wurde, sei es Vorsorge GYN, HNO oder Ceck up, dass ihr dann auch Panik habt, dass eine bösartige Krebserkrankung diagnostiziert wird?

Ich verschiebe diese Termine aus Angst meist, obwohl ich keine Symtome habe, Blutbilder auch einbandfrei sind.Hinterher ärgere ich mich, dass ich diese Untersuchung nicht habe machen lassen.

Das macht mich echt fertig.

Am 27.03.2025 lasse ich ( freiwillig) meinen leicht vergrößerten Lymphknoten wieder mal kontrollieren.

Seit 4 Jahren geht das Spiel. 2 HNO- Ärzte haben ein Lymphom ausgeschlossen und ein Internisten habe ich auch ins Boot genommen, da war auch alles unauffällig.ngenn

Aber immer irgendwo die Angst, dass es dann doch ins Bösartige umgeschlagen sein könnte?

Kennt ihr das auch?

20.03.2025 11:23 • 24.03.2025 x 2 #1


22 Antworten ↓


@Seele74 ich kenne das. Mittlerweile hat sich meine Angst vor schwerer Krankheit so entwickelt,dass ich lieber Arzttermine absagen, statt die immerwieder kehrenden Arztbesuche. Verrückt.
Aber das es dich schon 4 Jahre belastet, ist es vll gut für dich, diese Vergrößerung kontrollieren zu lassen um damit vielleicht abschließen zu können . Bekommst diesen entfernt?

A


Panische Angst vor Arztbesuche! Wer kennt das?

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Zitat von sahne86:
@Seele74 ich kenne das. Mittlerweile hat sich meine Angst vor schwerer Krankheit so entwickelt,dass ich lieber Arzttermine absagen, statt die immerwieder kehrenden Arztbesuche. Verrückt. Aber das es dich schon 4 Jahre belastet, ist es vll gut für dich, diese Vergrößerung kontrollieren zu lassen um damit vielleicht ...

Nein. Da dieser Lymphknoten im Ultraschall unauffällig ist wird er auch nicht entfernt. Wozu?
Die Ärzte sagen, gerade in dem bereich können diese LKs auch manchmal vergrößert sein. REAKTIV.

Aber ist schon verrückt. Man möchte wissen was los ist, hat aber dann schon Angst das was schlimmes dabei herum kommt und Angst vor der Angst.

@Seele74 ok, also gehst du nocheinmal zum Ultraschall oder einer anderen Bildgebung?

Ja, das würde ich auch gern wissen, bzw evtl damit abfinden dass vielleicht doch alles gut ist...

Zitat von sahne86:
@Seele74 ok, also gehst du nocheinmal zum Ultraschall oder einer anderen Bildgebung? Ja, das würde ich auch gern wissen, bzw evtl damit abfinden dass vielleicht doch alles gut ist...

Also ich gehe damit jedes Jahr zum Ultraschall, weil es die beste Möglichkeit ist, heraus zu finden, ob sich diese Lks verändert haben.

Mein Blutbild aus Dezember war auch völlig in Ordnung und sowie die ganzen Jahre auch.

Genau das ist es... Man geht eigentlich dahin um Dinge auszuschliessen.

Zitat von Seele74:
dass ihr dann auch Panik habt, dass eine bösartige Krebserkrankung diagnostiziert wird?

Moin,

kenne ich.
Sehr unschöne Sache....
Arztbesuche sind pure Folter für mich.
Stehe dann schon Wochen vorher neben mir.

Immer am Abwägen,immer am Überlegen den Termin zu Canceln.
Kostet mich gefühlt immer Jahre meiner Lebenszeit.

Zitat von Froschmann:
Moin, kenne ich. Sehr unschöne Sache.... Arztbesuche sind pure Folter für mich. Stehe dann schon Wochen vorher neben mir. Immer am Abwägen,immer am Überlegen den Termin zu Canceln. Kostet mich gefühlt immer Jahre meiner Lebenszeit.


ja nur was bringt es den Termin dann abzusagen?
Man ist immernoch im Unklaren..

Auf der Anderen Seite: was man nicht weiß, macht einem nicht heiss.
Meine Mutter ist vor kurzem an LLC Lymphatische Leukemie verstorben.

Sie ist nie zum Arzt gegangen, trotz Symptome. Ich glaube dann gehe ich doch lieber- Auch wenn die Angst eine große Rolle spielt.

@seele7
Zitat von Seele74:

ja nur was bringt es den Termin dann abzusagen?
Man ist immernoch im Unklaren


Stimmt....
meistens ziehe ich das dann ja auch immer durch.
Das mit deiner Mutter tut mir sehr leid.

Meine ist auch schon ein paar Jahre verstorben und sie war regelmäßig beim Arzt.
Auf einmal war es dann doch zu spät.


Für deinen kommenden Kontrolltermin drücke ich dir die Daumen.

Zitat von Froschmann:
@seele7 Stimmt.... meistens ziehe ich das dann ja auch immer durch. Das mit deiner Mutter tut mir sehr leid. Meine ist auch schon ein paar Jahre verstorben und sie war regelmäßig beim Arzt. Auf einmal war es dann doch zu spät. Für deinen kommenden Kontrolltermin drücke ich dir die Daumen.

Ja bringt auch nichts.

Meine Mammographie habe ich auch immer verschoben.. dann war alles in Ordnung,

Ich habe habe auch Angst vor Arztbesuchen, aber nicht wegen Erkrankungen, die entdeckt werden könnten, sondern vor den Untersuchungen, allen voran Blutabnehmen und Blutdruck messen. Wurde zuletzt vor 16 Jahren gemacht.

Ich habe panische Angst vor der Blutdruckmessung. Beim Frauenarzt verstehen die das und das ist ok und wird gelassen. Beim Hausarzt bestehen due da aber drauf. Ich müsste zum Check up und gehe deswegen nicht. Warum kann das nicht einfach weggelassen werden, ist doch meine Entscheidung. Schlimm sowas

Das mit den Arztbesuchen kannte ich auch. Lieber Kopf in den Sand stecken, als dem Problem, sofern vorhanden, ins Auge geblickt.

Ja, und dann wird man älter und lernt, dass so eine Angst absolut gefährlich ist. Denn, je früher man ein Problem entdeckt, desto einfacher, das Problem zu lösen. Das ist einfach Fakt.

Deswegen nimmer nachdenken, sondern die nötigen Untersuchungen durchführen lassen. Man sollte mehr Angst vor den unentdeckten Krankheiten bekommen, als Angst, dass etwas entdeckt wird.

Ich habe das Gottseidank irgendwann kapiert und nun schon 2 mal eine Diagnose bekommen, die nicht spaßig war, aber rechtzeitig entdeckt wurde.

Deswegen finde ich die ganzen Arztbesuche immer noch furchtbar, hasse es, wenn gesagt wird: oh, da müssen sie in die Klinik zur Abklärung.......

Aber leben wollen wir doch auch. Ich habe das alles gedanklich durchgespielt und da wäre die Verzweiflung größer, wenn ich mich nicht vernünftig gekümmert hätte, als die bittere Pille zu schlucken, mit einem Befund im Anfangsstadium umgehen zu müssen.

Ich gehöre zu denjenigen, die aufgrund Vorsorge richtig Glück gehabt haben.

Und deswegen schreibe ich das hier, denn wenn die Sch.eisse so richtig am dampfen ist, verflucht man seine unlogische Angst.

Zitat von Icefalki:
Das mit den Arztbesuchen kannte ich auch. Lieber Kopf in den Sand stecken, als dem Problem, sofern vorhanden, ins Auge geblickt. Ja, und dann wird man älter und lernt, dass so eine Angst absolut gefährlich ist. Denn, je früher man ein Problem entdeckt, desto einfacher, das Problem zu lösen. Das ist einfach Fakt. ...

Guten Morgen Icefalki,

darf ich fragen, was man bei Dir im Anfangsstadium gefunden hat?

Viele Grüße die Seele

Zitat von Seele74:
darf ich fragen, was man bei Dir im Anfangsstadium gefunden hat?


Klar. Brustkrebs bei der Mammographie entdeckt. Das hat mir die Chemo erspart, da der Wächterlymphknoten frei von Krebszellen war.

Und jetzt Zyste oder Zubildung am linken Eierstock, der bei dem jährlichen Gyncheck mittels Vaginalultraschall entdeckt wurde (Muss man zuzahlen).
Bei jungen Frauen wird da nichts gemacht, in meinem Alter ist es ungewöhnlich und wird vorsichtshalber entfernt.

Und das war gestern minimalinvasiv. Aber eine Stelle macht echt Aua. Jammer, Jammer.

@Icefalki weiterhin gute Besserung.

@Icefalki Das die Zyste am Eierstock per Vaginalultraschall entdeckt wurden ist, finde ich interessant. Ich habe schon oft gelesen dass man Eierstockkrebs nicht über den Vaginalultraschall erkennen kann aber wenn man eine Zyste sehen kann dann bestimmt doch auch einen Tumor oder? Ich zahle für Brust und Vaginalultraschall 90 Euro und fände es schon blöd wenn man Eierstockkrebs nicht im Vaginalultraschall erkennen kann denn deswegen mache ich die ganze Prozedur ja.

Zitat von Julychka:
Ich habe schon oft gelesen dass man Eierstockkrebs nicht über den Vaginalultraschall


Ja, weil man im Ultraschall eine Veränderung des Gewebes nicht erkennt. Aber wenn am Eileiter eine Blase absteht, sieht man das deutlich.

Krebs ist nicht immer eine Zubildung, im HNO-Bereich siehst du z.B. eine Gewebeveränderung. Da bilden sich weisse Stellen, und die müssen sofort untersucht werden, sind dann meistens eine Vorstufe, wenn man Glück hat.

Im Gynbereich kenne ich mich medizinisch nicht so gut aus, aber ich denke mir, dass das der Grund ist.

Naja, meine sind jetzt Geschichte, entarten können sie nimmer. Aber bissle Angst hab ich natürlich auch vor der Histo.
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Angst nicht, aber meistens einfach überhaupt keine Lust. Schiene daher Vorsorgetermine immer ewig vor mir her. Einziger Arzt, vor dem ich Angst habe, ist der Zahnarzt weil ich die Untersuchungen schmerzhaft finde.

Zitat von Icefalki:
Klar. Brustkrebs bei der Mammographie entdeckt. Das hat mir die Chemo erspart, da der Wächterlymphknoten frei von Krebszellen war. Und jetzt Zyste oder Zubildung am linken Eierstock, der bei dem jährlichen Gyncheck mittels Vaginalultraschall entdeckt wurde (Muss man zuzahlen). Bei jungen Frauen wird da nichts ...

Dann hast Du Glück gehabt. Das sind ja Vorsorgeuntersuchungen die man auch von der Kasse übernommen bekommt. Macht wirklich schon Sinn, diese wahrzunehmen.

Zitat von Icefalki:
Ja, weil man im Ultraschall eine Veränderung des Gewebes nicht erkennt. Aber wenn am Eileiter eine Blase absteht, sieht man das deutlich. Krebs ist nicht immer eine Zubildung, im HNO-Bereich siehst du z.B. eine Gewebeveränderung. Da bilden sich weisse Stellen, und die müssen sofort untersucht werden, ...

Man kann im Ultraschall eine Eierstockzytse nicht von der Bösartigkeit unterscheiden? Da ist mir neu.

Ich hatte auch mal eine Zytse am Eierstock. Die kam von der Periode- jetzt ist alles verschwunden seitdem ich aus den Wechseljahren raus bin.

A


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