Hallo, ich bin 37 Jahre alt und leise seit etwa zehn Jahren an Depressionen. Bis jetzt war es immer so, dass ich sie ganz gut im Griff hatte.
Allerdings hatte ich Anfang des Jahres eine Leberentzündung und musste meine Medikamente absetzen (quetiapin und Mirtazapin). Ich bekam dann Trimineurin und nach zwei Wochen konnte ich nicht mehr schlafen geschweige denn ruhig sitzen. Mir ging es richtig schlecht. Da ich die Antidepressiva vorrangig (so dachten wir zumindest alle) zum Schlafen bekommen habe, hat meine Austin mich auf Dipiperon umgestellt um mich zum schlafen zu bekommen. Das hat auch prima geklappt. Aber vor einigen Wochen fing es dann schleichend an. Ich habe ein Muttermal entdeckt und bin panisch geworden. Für mich war klar, daß ist Krebs und ich sterbe daran. Ich bin mit dem Teil 3! Mal zum Arzt gegangen. Dann hatte ich die Idee, dass mir gekündigt wird. Diese Idee hat sich so sehr verfestigt, dass ich mehrere Panikattacken am Tag bekommen habe und nichts mehr machen konnte außer mich um mein Leben Sorgen. Ich wusste ich werde gekündigt und wie werden mit unseren Kindern auf der Straße landen, weil mich niemals mehr irgendwer einstellt. Ich habe dann wieder quetiapin in minimaler dosis dazu bekommen. Der alles bestimmende Gedanke der Kündigung ging langsam. Jedoch habe ich seit etwa vier Wochen brustschmerzen. Nicht besonders schlimm, aber für mich steht fest, dass ich Lungenkrebs habe. Mein Arzt hatte jetzt drei Wochen Urlaub. Ich weiß nur nicht so recht was ich jetzt machen soll. Soll ich da wirklich hin und meine Angst bekunden?
Ich meine er weiß ja was die letzte Zeit bei mir so los war. Ich schätze ich werde nicht auf die Art und Weise ernst genommen, die ich gerne hätte. Er wird sich wohl eher um mein Seelenwohl sorgen.
Hinzu kommt, dass ich den Tag über wirklich immer wieder denke, dass ich sterben werde. Ich bekomme dann richtige Anfälle und bin danach sehr depressiv, da ich ja nun glaube, dass ich bald sterbe. Ich frage mich so langsam, ob ich neben meiner depression auch noch ein waschechter Hypochonder geworden bin. Eine Veranlagung hatte ich schon immer, aber das ist selbst für mich extrem.
Durch die Leberentzündung kann ich momentan leider auch nicht mehr Medikamente nehmen. Ich muss Stück für Stück die Blutuntersuchungen abwarten.
Ach ja, natürlich habe ich auch sehr lange sehr wenig geraucht, meist um die 3 Zig.. Das macht es natürlich mit dem Lungenkrebs nicht einfacher. Zumindest habe ich jetzt komplett aufgehört.
Ich würde mich über ein paar Erfahrungen und Meinungen freuen, ich habe nämlich das Gefühl, dass ich kett verrückt werde und das kann ich mir zur Zeit mit zwei kleinen Kindern nicht leisten.
Allerdings hatte ich Anfang des Jahres eine Leberentzündung und musste meine Medikamente absetzen (quetiapin und Mirtazapin). Ich bekam dann Trimineurin und nach zwei Wochen konnte ich nicht mehr schlafen geschweige denn ruhig sitzen. Mir ging es richtig schlecht. Da ich die Antidepressiva vorrangig (so dachten wir zumindest alle) zum Schlafen bekommen habe, hat meine Austin mich auf Dipiperon umgestellt um mich zum schlafen zu bekommen. Das hat auch prima geklappt. Aber vor einigen Wochen fing es dann schleichend an. Ich habe ein Muttermal entdeckt und bin panisch geworden. Für mich war klar, daß ist Krebs und ich sterbe daran. Ich bin mit dem Teil 3! Mal zum Arzt gegangen. Dann hatte ich die Idee, dass mir gekündigt wird. Diese Idee hat sich so sehr verfestigt, dass ich mehrere Panikattacken am Tag bekommen habe und nichts mehr machen konnte außer mich um mein Leben Sorgen. Ich wusste ich werde gekündigt und wie werden mit unseren Kindern auf der Straße landen, weil mich niemals mehr irgendwer einstellt. Ich habe dann wieder quetiapin in minimaler dosis dazu bekommen. Der alles bestimmende Gedanke der Kündigung ging langsam. Jedoch habe ich seit etwa vier Wochen brustschmerzen. Nicht besonders schlimm, aber für mich steht fest, dass ich Lungenkrebs habe. Mein Arzt hatte jetzt drei Wochen Urlaub. Ich weiß nur nicht so recht was ich jetzt machen soll. Soll ich da wirklich hin und meine Angst bekunden?
Ich meine er weiß ja was die letzte Zeit bei mir so los war. Ich schätze ich werde nicht auf die Art und Weise ernst genommen, die ich gerne hätte. Er wird sich wohl eher um mein Seelenwohl sorgen.
Hinzu kommt, dass ich den Tag über wirklich immer wieder denke, dass ich sterben werde. Ich bekomme dann richtige Anfälle und bin danach sehr depressiv, da ich ja nun glaube, dass ich bald sterbe. Ich frage mich so langsam, ob ich neben meiner depression auch noch ein waschechter Hypochonder geworden bin. Eine Veranlagung hatte ich schon immer, aber das ist selbst für mich extrem.
Durch die Leberentzündung kann ich momentan leider auch nicht mehr Medikamente nehmen. Ich muss Stück für Stück die Blutuntersuchungen abwarten.
Ach ja, natürlich habe ich auch sehr lange sehr wenig geraucht, meist um die 3 Zig.. Das macht es natürlich mit dem Lungenkrebs nicht einfacher. Zumindest habe ich jetzt komplett aufgehört.
Ich würde mich über ein paar Erfahrungen und Meinungen freuen, ich habe nämlich das Gefühl, dass ich kett verrückt werde und das kann ich mir zur Zeit mit zwei kleinen Kindern nicht leisten.
06.08.2020 19:34 • • 08.08.2020 #1
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