Hallo, ich bin hier neu.
Meine Mutter ist letztes Jahr im Mai an den Folgen eines Herzinfarkts im Januar gestorben. Seitdem kam es immer wieder vor, dass ich Angst hatte, mir blüht das selbe Schicksal, weil ich ja auch noch korpulent bin und wenig Sport treibe. Seltsamerweise sind die Panikattacken nachts im Bett aufgetreten. Mein Mann schlief schon, und ich bekam plötzlich keine Luft, fühlte mich zu schwach, um aufzustehen, und das Herz raste bis zum Hals. Es war, als wäre ich eben noch hinter einem Bus her gerannt, so starke Atemprobleme hatte ich.
Weil ich auch die Bipolare Störung habe (manisch-depressiv, daher der Nick ), bin ich zum Psychologen, als ich etwas über Panikattacken gelesen habe und mich da wieder fand. So bald ich wusste, es ist kein Herzinfarkt, blieben die Panikattacken (nachts zumindest) aus. Aber wenn ich Angst habe in bestimmten Situationen, dann kommen sie wieder. Einmal ist es mir in einer vollen Straßenbahn passiert. Ich vermeide Fahrten in vollen Bussen und Bahnen, weil ich dort Platzangst habe, fahre deshalb auch überall mit dem Auto hin, selbst wenn das bedeutet, dass ich zum Ziel 5 km laufen muss.
Diese Panikattacken überfallen mich aber trotzdem völlig unvorbereitet, und ich soll dann immer eine halbe Tavor zerkauen. Ich denke dann immer: Für diese 5 Minuten lohnt sich das nicht, außerdem muss ich fahrtüchtig sein. Gestern wurde ich überfallen mit Schwächegefühl und Herzrasen mit Atemnot. Ich hatte nur meinen Rucksack vergessen und den schnell geholt, dann ging es ein paar Stufen hoch, das war nach dem Kegeln. Ich dachte schon: Na, ist das denn jetzt doch ein Herzinfarkt? Zum Glück hat mich dann ein Gespräch mit meinem Mann davon abgelenkt, und nach wenigen Minuten war es vorüber. Ich rede darüber nicht mit meinem Mann, vor allem, weil ich ihn nicht beunruhigen will, sein Vater ist auch letztes Jahr gestorben.
Meine Nichte leidet auch an Panikattacken und Angststörungen. Mit ihr habe ich Mailkontrakt, sie wohnt 300 km entfernt. Tja das ist so das Wesentliche. Als mein Vater mich am Telefon angeschrien hat, bekam ich auch wieder ne Panikattacke. Wenn das zuhause ist, da habe ich ja meine Tabletten. Ich habe auch einen Kurs in Autogenes Training gemacht, und das hilft mir in bestimmten Situationen auch, dass ich mir sage: ich bin ganz ruhig, das Herz schlägt ruhig und gleichmäßig, Sonnengeflecht strömend warm... Es gibt ja auch so was für zwischendurch, wenn man unterwegs ist z. B.
So das ist eine ganze Menge über mich. Mir gefällt es, dass es hier so viele Themen gibt und es anderen ähnlich geht.
Meine Mutter ist letztes Jahr im Mai an den Folgen eines Herzinfarkts im Januar gestorben. Seitdem kam es immer wieder vor, dass ich Angst hatte, mir blüht das selbe Schicksal, weil ich ja auch noch korpulent bin und wenig Sport treibe. Seltsamerweise sind die Panikattacken nachts im Bett aufgetreten. Mein Mann schlief schon, und ich bekam plötzlich keine Luft, fühlte mich zu schwach, um aufzustehen, und das Herz raste bis zum Hals. Es war, als wäre ich eben noch hinter einem Bus her gerannt, so starke Atemprobleme hatte ich.
Weil ich auch die Bipolare Störung habe (manisch-depressiv, daher der Nick ), bin ich zum Psychologen, als ich etwas über Panikattacken gelesen habe und mich da wieder fand. So bald ich wusste, es ist kein Herzinfarkt, blieben die Panikattacken (nachts zumindest) aus. Aber wenn ich Angst habe in bestimmten Situationen, dann kommen sie wieder. Einmal ist es mir in einer vollen Straßenbahn passiert. Ich vermeide Fahrten in vollen Bussen und Bahnen, weil ich dort Platzangst habe, fahre deshalb auch überall mit dem Auto hin, selbst wenn das bedeutet, dass ich zum Ziel 5 km laufen muss.
Diese Panikattacken überfallen mich aber trotzdem völlig unvorbereitet, und ich soll dann immer eine halbe Tavor zerkauen. Ich denke dann immer: Für diese 5 Minuten lohnt sich das nicht, außerdem muss ich fahrtüchtig sein. Gestern wurde ich überfallen mit Schwächegefühl und Herzrasen mit Atemnot. Ich hatte nur meinen Rucksack vergessen und den schnell geholt, dann ging es ein paar Stufen hoch, das war nach dem Kegeln. Ich dachte schon: Na, ist das denn jetzt doch ein Herzinfarkt? Zum Glück hat mich dann ein Gespräch mit meinem Mann davon abgelenkt, und nach wenigen Minuten war es vorüber. Ich rede darüber nicht mit meinem Mann, vor allem, weil ich ihn nicht beunruhigen will, sein Vater ist auch letztes Jahr gestorben.
Meine Nichte leidet auch an Panikattacken und Angststörungen. Mit ihr habe ich Mailkontrakt, sie wohnt 300 km entfernt. Tja das ist so das Wesentliche. Als mein Vater mich am Telefon angeschrien hat, bekam ich auch wieder ne Panikattacke. Wenn das zuhause ist, da habe ich ja meine Tabletten. Ich habe auch einen Kurs in Autogenes Training gemacht, und das hilft mir in bestimmten Situationen auch, dass ich mir sage: ich bin ganz ruhig, das Herz schlägt ruhig und gleichmäßig, Sonnengeflecht strömend warm... Es gibt ja auch so was für zwischendurch, wenn man unterwegs ist z. B.
So das ist eine ganze Menge über mich. Mir gefällt es, dass es hier so viele Themen gibt und es anderen ähnlich geht.
18.12.2011 17:19 • • 09.01.2012 #1
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