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Hey muss nach fragen...Wie man es unterscheidet . .Ich habe oft Attacken gehabt mit vollem Programm...Mittlerweile habe ich ein Unsicherheit gefühl im körper..Angst ...allgemeines Unwohlsein jedoch kein herzrasen mehr ...puls normal er schwankt dann immer zwischen 70 und 84 ....Ich finde das dann extrem komisch weil ja normal der Puls hochgeht ...Da stell ICH mir immer die Frage ist das Gefühl im Körper jetzt auch psychisch oder was anderes ? Ich denke ihr kennt das alle ...finde solange Unsicherheit im körper ist ....Ist es die ANGST ... lg

21.08.2016 13:05 • 22.08.2016 #1


26 Antworten ↓


Nö ist bei mir auch oft der Fall. Bekomme manchmal so aus heiterem Himmel Herzklopfen, schlägt dann in der Brust bis zum Hals. Habe wohl auch (Altersbedingt) etwas hohen Blutdruck, was man so als hoch heutzutage beurteilt. Ich kann mich erinnern das die Bluthochdruck Liga die Werte Mitte/Ende der 80`ziger Jahre heruntersetzte. Damals war zum Beispiel 150/90 als normal eingestuft aber die Wissenschaft schläft nicht und die Pharmaindustrie verdient sich dumm und dämlich, aber dass ist eine andere Geschichte.

Ich habe bemerkt (6 Wochen Opipram) das ich gegen PA bekam, dass genau diese Medikamente bei mir morgendliche Depressionen auslösten, obwohl ich damit keine Sorgen hatte. Der Körper schüttet ja auch Hormone aus die diese Symptome hervorrufen können, aus den Nebennierenrinde der Schilddrüse und auch Sexualhormone (Testosteron/ Adrenalin) spielen mit ein. Bei mir Beispielsweise das Rastlose und Getrieben sein wenn ich schlafen gehen möchte, und dann durch diesen Stress ausgelöste PA. Da ich ausschleiche trinke ich viel, sehr viel und öfter als sonst, reines Wasser und nix anderes. Der ganze andere Kram an Säften etc. verklebt einem nur die Hirnnerven durch den vielen Zucker und Fruchtzucker. Aber auch erst seit kurzer Zeit, dennoch bemerke ich schon körperliche (positiv) Veränderungen. Als Mann spricht man ja auch mal davon, seit ich AD einnehme ein Absinken an sexueller Lust auf fast Null, und da kommen wieder die Sexualhormone ins Spiel.

Vielleicht auch viel Einbildung meinerseits, dennoch ist es Interessant wie einige Beschwerden sich bessern. Viel Wasser trinken, kann sogar Leitungswasser sein, bei der Qualität in Deutschland steht es dem Mineralwasser nicht entgegen. Habe gehört das manche Wissenschaftler etwas in Zentrifugen mit Rechts gedrehtem Wasser anstellen was ebenfalls auf den Körper positiv wirken soll. Da kenne ich mich aber gar nicht aus.

A


Panik oder was ernstes

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Hallo frozen12

Bei mir ist ist es ähnlich wie bei Dir. Habe mitterweile kaum noch abgrenzbare Attacken sondern auch einen Dauerzustand von innerer Unruhe und immer wechselnden Symptomen-ich messe auch öfters meinen Blutdruck und wundere mich auch warum der normal ist obwohl man sich doch so schlecht fühlt...aber das ist wohl weil der Körper sich an das Level der ständigen Angst gewöhnt hat vielleicht.

Ich sehe das bei mir anders ...Ich bin stark am üben und die Verbindung bewusst zu sehen ...Ich kann in solchen Momenten keinen klaren Angstgedanken mehr fassen ....Früher bei sowas hätte ich gesagt ..Ich hab jetzt Angst weil ....Oder..Und jetzt......Heute kann ich es nicht benennen als nur naja fühlt sich komisch an irgendwie .. Klar dauerspannung hab ich leider oft auch

Ah ok verstehe. Ja einen genauen Grund für meine Angst finde ich auch nicht mehr wirklich...früher war es oft die Angst in Ohnmacht zu fallen-jetzt ist es bei mir wohl der dunkle Gedanke der über allem steht-die Angst schwer körperlich erkranken zu können oder erkrankt zu sein...aber oft denke ich auch warum fühle ich mich jetzt gerade so schlecht ohne wirklichen Auslöser-und gerade dieses unsichere Gefühl wenn man nicht weiss wo es herkommt macht auch wieder neue Angst ein Teufelskreis...

Dieses Unsicherheit gefühl beschäftigt mich auch ...Diese Angst hat große macht mit den tieferen Gedanken..Was mich aktuell sehr beschäftigt...Es ist als würde etwas passieren..Im körper ..Man hat keine schmerzen aber es fühlt sich einfach nicht richtig an ...Das sind ängste die bearbeitet wollen werden ...Die hat man verdrängt...Ich hatte ständig die Angst das ich umkippe....Diese ist enorm besser geworden..Ich möchte nur immer wissen was mich so beschäftigt

ich hätte es nicht besser beschreiben können. Geanuso ist es bei mir auch es ist auch oft so als hätte man die Macht über seinen Körper verloren und als würde er einen nur noch quälen und ärgern und einen daran hindern wollen wieder ein normales Leben zu führen Mein Neurologe meinte es wären unverarbeitete Konflikte die diese Symptome wiederspiegeln....aber was ich genau ändern/tun soll weiss ich auch nicht

Er hat recht damit ja ...kennst du deinen Auslöser
...Ich ja .....Das stimmt es sind Konflikte die in dir sind du aber nicht bewusst darauf kommst weil du es verdrängst durch die Angst Haltung...sozusagen..Bitte tu mir nichts ....Ach ja ich kenne vieles davon und habe Zeiten durch wo ich echt nur noch im Bett lag .....Jetzt bin ich anders gott sei dank ....Aber unterschwellig ist sie halt meine Begleitung....

Bei mir sind halt halt ständig Konflikte mit der Familie usw. (emotionale Abhängigkeiten, Vorwürfe usw. lange Geschichte) aber die Probleme bestehen schon so lange und ich konnte lange Zeit symptomfrei damit leben. Vor einem Jahr hatte ich schonmal eine Phase wo ich nur im Bett gelegen hab und jetzt seit ein paar Wochen bahnt es sich auch schon wieder so an Und in den Phase wo es mir besser geht ist die Angst oder dieses Gefühl bei mir auch nie ganz weg-die wirkliche Unbeschwertheit bekam ich auch nie mehr zurück...

Sie vergeht erst richtig wenn die inneren Blockaden aufgelöst sind ...Was da alles zum Vorschein kommt glaubt man nicht .Bei mir liegt es auch sehr viel in der Kindheit ..

Hallo Frozen,

ich finde, dass Du auf einem guten Weg bist, auch wenn Du das vielleicht selber noch gar nicht so sehen kannst. Deine Panikattacken sind gleich Null, richtig? Gut gemacht!

Die Angststörung an sich als gegeben anzunehmen und nicht dagegen an zu kämpfen ist jetzt der nächste notwendige Schritt. Die Angststörung kann sich u. U. verselbständigen bzw. ein langwieriger Prozess sein, selbst wenn Du viel und gut an Dir arbeitest. Sie wird sich langfristig betrachtet aber zurück ziehen, wenn Du ihr keine Aufmerksamkeit mehr schenkst. Ich weiß, dass das schwierig umzusetzen ist aber es ist der einzige Weg.

Verliere nicht den Mut und gönne Dir auch immer wieder Ruhezeiten.

LG, Martina

Zitat von Perle:
Hallo Frozen,

ich finde, dass Du auf einem guten Weg bist, auch wenn Du das vielleicht selber noch gar nicht so sehen kannst. Deine Panikattacken sind gleich Null, richtig? Gut gemacht!

Die Angststörung an sich als gegeben anzunehmen und nicht dagegen an zu kämpfen ist jetzt der nächste notwendige Schritt. Die Angststörung kann sich u. U. verselbständigen bzw. ein langwieriger Prozess sein, selbst wenn Du viel und gut an Dir arbeitest. Sie wird sich langfristig betrachtet aber zurück ziehen, wenn Du ihr keine Aufmerksamkeit mehr schenkst. Ich weiß, dass das schwierig umzusetzen ist aber es ist der einzige Weg.

Verliere nicht den Mut und gönne Dir auch immer wieder Ruhezeiten.

LG, Martina


Hey danke dir für diese Antwort du redest so wie meine Therapeutin jetzt muss ich sogar lächeln....Klar drück ich oft dagegen und sage nicht schon wieder ...Aber ich bin mir bewusst solange ich sie füttere nährt sie mich .....Und das hab ich aufgegeben...Ich nehme sie mit egal wohin ....Wenn ich bedenke ich habe 4 wochen das Haus nicht verlassen hatte eine starke Agoraphobie..Und jetzt Ich fahre Auto..gehe einkaufen...spazieren ..War im legoland 1000 Menschen....Und es war nichts ....Aber eben nur weil ich mich gestellt habe.....Danke nochmal und lg

Ja in meiner Jugend gabs auch einige Auslöser...Schon heftig alles. Und das der Körper so hartnäckig bleibt...

Zitat von Hasi82:
Ja in meiner Jugend gabs auch einige Auslöser...Schon heftig alles. Und das der Körper so hartnäckig bleibt...



Naja wir haben es ja nicht verarbeitet und leben auch nicht unser Leben..Würden wir es in vollen Zügen leben und genießen hätten wir keine Angst!

Ich kenne das ja auch alles, was Ihr hier so schreibt. Ich war damals vollkommen verzweifelt, konnte auch nicht mehr rausgehen, etc.. Ich habe auch mit meiner Kindheit, mit meinen Eltern gehadert ...usw.

Das Ding ist aber: Wir sind im Hier und Jetzt. Was in der Kindheit geschehen ist, kann man gerne nochmal reflektieren, man kann ja immer nur dazu lernen. Nun sind wir aber Erwachsene. Wir haben die Entscheidungsfreiheit unser Leben so zu leben wie WIR das wollen. Als Kinder waren wir abhängig, nun sind wir es aber nicht mehr. Und von daher kann ich auch nicht als Erwachsener immer wieder die Kindheit vorschieben. Es sei denn, ich will das unterbewusst so, weil ich mich ja dann dem Leben nicht stellen muss.

LG, Martina

Zitat von Perle:
Ich kenne das ja auch alles, was Ihr hier so schreibt. Ich war damals vollkommen verzweifelt, konnte auch nicht mehr rausgehen, etc.. Ich habe auch mit meiner Kindheit, mit meinen Eltern gehadert ...usw.

Das Ding ist aber: Wir sind im Hier und Jetzt. Was in der Kindheit geschehen ist, kann man gerne nochmal reflektieren, man kann ja immer nur dazu lernen. Nun sind wir aber Erwachsene. Wir haben die Entscheidungsfreiheit unser Leben so zu leben wie WIR das wollen. Als Kinder waren wir abhängig, nun sind wir es aber nicht mehr. Und von daher kann ich auch nicht als Erwachsener immer wieder die Kindheit vorschieben. Es sei denn, ich will das unterbewusst so, weil ich mich ja dann dem Leben nicht stellen muss.

LG, Martina


Da hast du recht das halte ich mir vor Augen ...Aber durch ein anderes Lernverhalten in der Kindheit ..Leben wir anders ....Ich muss sagen durch meine Erkrankung sehe ich vieles anders ....Ich achte mehr auf die kleinen Dinge ...Ich schätze mehr und bin mir bewusst das ich nicht meine Gedanken bin ...Das ist viel wert

Ich kann ja nur von mir sprechen aber weißt Du, ich habe meiner Erkrankung viel zu verdanken - auch wenn das jetzt eigenartig klingen mag. Ich musste scheinbar ein ganz tiefes Tal durchwandern, um zu mir selbst zu finden. Um zu verstehen, wer ich bin, das ich etwas wert bin. Ich konnte im Laufe der Monate völlig neue Gedankengänge entwickeln und meine Persönlichkeit neu entdecken und entwickeln. Und dafür bin ich einfach dankbar und ich bekomme auch viel positive Rückmeldung von meinen Mitmenschen. Es ist, als ob ein Knoten geplatzt ist und nun endlich leben darf. Und das wünsche ich Dir auch von Herzen!

LG, Martina
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Perle:
Ich kann ja nur von mir sprechen aber weißt Du, ich habe meiner Erkrankung viel zu verdanken - auch wenn das jetzt eigenartig klingen mag. Ich musste scheinbar ein ganz tiefes Tal durchwandern, um zu mir selbst zu finden. Um zu verstehen, wer ich bin, das ich etwas wert bin. Ich konnte im Laufe der Monate völlig neue Gedankengänge entwickeln und meine Persönlichkeit neu entdecken und entwickeln. Und dafür bin ich einfach dankbar und ich bekomme auch viel positive Rückmeldung von meinen Mitmenschen. Es ist, als ob ein Knoten geplatzt ist und nun endlich leben darf. Und das wünsche ich Dir auch von Herzen!

LG, Martina


Danke das liegt noch vor mir ...Zu vertrauen vor allem mir selber ...Nicht immer alles zu erfragen ...einfach anzunehmen .... Ich gebe nicht auf ....Möchte dadurch ....Auch wenn ich noch Fehler mache ....Die angst überrumpelt mich oft ...Aber das ist eben diese Angststörung obwohl man nicht in Gefahr ist ....Alles ein Lernprozess

Bei mir ist es genauso...
Meine Panikattaken hatte ich sonst ca. alle 2 Tage ziemlich heftig.
Doch nun ist es eher ein dauerzustand von angst und grünbeln. Ständig die Symptome einer Panikattake ohne eine zu haben.
Ich glaube der Körper kann irgendwann nicht mehr und ist dann einfach zu schwach um soviel energie aufeinmal zu verschwenden mit einer Panikattake *gg*
Aber ich weiß was du meinst mir gehts genauso :-/

Zitat von Jacquelineeee:
Bei mir ist es genauso...
Meine Panikattaken hatte ich sonst ca. alle 2 Tage ziemlich heftig.
Doch nun ist es eher ein dauerzustand von angst und grünbeln. Ständig die Symptome einer Panikattake ohne eine zu haben.
Ich glaube der Körper kann irgendwann nicht mehr und ist dann einfach zu schwach um soviel energie aufeinmal zu verschwenden mit einer Panikattake *gg*
Aber ich weiß was du meinst mir gehts genauso :-/

Huhu man nennt das ganze eine Angstepisode ..Soweit ich informiert bin ...Es kommen eben keine Attacken mehr ..Nur unterschwellige angstgedanken und ängstliche symptome

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