eigentlich dachte recht stabil, bzgl der Angstkrankheit zu sein, aber neuerdings fangen sich meine Gedanken wieder an, zu verselbstständigen
Kurz zu meiner Vorgeschichte:
Trigger
Ich habe im Frühjahr 2019 eine Idiopathische intrakranielle Hypertonie Pseudotumor Celebri diagnostiziert bekommen. Eine Schwellung wurde auch gefunden, die ein halbes Jahr später nicht mehr zu finden war. Irgendwann war meine Angsterkrankung präsent, da ich mir verdammt viel Sorgen gemacht habe.
Am Ende des Jahres, hatte ich eine Gastritis und hatte in dem Zuge eine Magenspiegelung. Das Ergebnis war: Gastritis, sonst sah alles normal aus, so lt. Ärzte.
Als meine Tochter ein paar Wochen zu früh geboren wurde und kurz danach starb, hat sich meine Psyche komplett verselbstständigt.
Ich war daraufhin knapp 6 Monate in Therapie. In dieser habe ich sehr viel gelernt, unter anderem eben auch mit Ängsten umzugehen.
Ich kriege seitdem sehr viel weniger Panikattacken, traue mich wieder vor die Tür und kann ein ziemlich normales Leben führen.
Das große ABER:
Seit ein paar Wochen, habe ich heftiges Sodbrennen, dass bereits mein Rachen entzündete. Ich nehme seit knapp 1,5 Wochen Omneprazol 40 mg. Meinem Rachen geht es besser, aber das Sodbrennen ist noch da, teils ziemlich heftig, gerade nach dem Mittagessen. Ich habe auch das Gefühl, ständig schlucken und Wasser trinken zu müssen. Das Fremdkörpergefühl in der Kehle, ordne ich jetzt einfach mal meiner Angst zu.
Sollte das Sodbrennen durch das Omneprazol nicht eigentlich kaum bis gar nicht mehr da sein? Ist es überhaupt möglich durch diese Medikamente, Sodbrennen zu bekommen?
Kann Stress da der Auslöser sein? Oder kann da tatsächlich etwas in der Verdauung sein, die eine erneute Magenspiegelung von nöten macht? Hätten die das dann nicht im letzten Jahr in der Magenspiegelung nicht schon entdeckt?
Vielen Dank im Vorraus fürs durchlesen und Zeit nehmen
LG
HierundJetzt
09.12.2020 18:15 • • 12.12.2020 #1