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Hallo liebes Forum ,

habe schonwieder neue beschwerden :/.
ich leide schon seit längeren an Panikattacken .
Geht ein Symptom weg , komm ein anderes hinzu.

Habe jetzt neuerdings so ein Ohnmachtsgefühl , schwindelgefühl obwohl mir nicht scheindelig ist , gaanz komisches hinzu kommt neuerdings ein ziehen am hals links neben kehl kopf und ab und zu ein ziehen am kopf.
Und ich schieb mir darauf jetzt voll die panik weil ich denke irgendetwas würde meine halsschlagader verstopfen oder so :/ .

Mein kopf spielt total verrückt.
Bitte helft mir , ich will nich für jede sache den notarzt rufen :/

07.03.2015 12:27 • 05.06.2022 #1


33 Antworten ↓


................. die Angst sucht sich sich immer neue Wege/Sympthome!
Sag Dir immer wieder: Alle Gefühle, Sympthome werden nur in meinem Kopf gemacht und es wird mir nichts passieren.
Das mit dem reinsteigern kennen wir Alle, aber Du musst versuchen Strategien/Rituale zu entwickeln, um das zu unterbrechen.
Klappt nicht immer, aber nach einer Zeit immer besser.
Bist Du in Therapie?

A


Ohnmachtsgefühl wegen Panikattacke ?

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Hi lieber Idontknow

Ich kenne dieses Gefühl ganz genau. Mein schlimmstes Symptom bei der Angststörung ist auch dieser seltsame Schwindel der ja eigentlich gar keiner ist sondern wie Du schon sagst so ein Ohnmachtsgefühl...oft fühlt sich alles unwirklich an, als wäre man angetrunken irgendwie. Ich habe auch ständig Angst einfach so umzukippen-ist aber noch nie passiert Gott sei Dank...aber die Angst ist da besonders unter der Dusche zb. Wann ist es bei Dir am schlimmsten? Meine momentane Angstepisode zieht sich auch wieder bereits seit Wochen hin, klingt aber nun endlich wieder langsam ab. Vor einige Wochen hatte ich auch dieses Gefühl seitlich am Hals als wäre meine Ader verengt und ich hatte immer einen Druck im Hinterkopf der irgendwie Schwindel ausgelöst hat man fühlt sich dem allen hilflos ausgesetzt und kann irgendwie seinem Körper nicht vertrauen. Obwohl bei meinen körperlichen Untersuchungen bis jetzt Gott sei Dank immer alles in Ordnung war. Ich war wochenlang fast nur daheim und dachte jeden Abend ich brauche gleich einen Notarzt, jetzt gehe ich aber wieder raus auch wenn es schwerfällt aber ich merke, dass ich oft besonders unter vielen Menschen schnell unruhig werde aber ich fahre auch wieder Auto. Das klappt eigentlich ganz gut.

Liebe Grüsse

jaa ich weiß ja auch das es kopfsache ist, inzwischen verschrieb mir mein arzt auch opipram 50mg und die helfen mal guut und mal eher weniger gut . Heute hab ich meine letzte genommen um ca. 10 uhr.
Ich habe leider erst am 21. April einen Termin beim Neurologen/Psychologen, ich weiß einfach nicht wie ich das solange noch aushalten soll.
Ich habe jetzt aber am dienstag einen erneuten Termin beim Hausarzt.
Aber ich komm mir irgendwie immer blöd vor wenn ich dem von meinen problemen erzähle.

Mir ist zudem auch aufgefallen das es nur so schlimm wird wenn ich alleine bin.
Sobald ich weg von der Arbeit bin oder meine freundin außer haus ist werd ich direkt voll panisch.
Auf der Arbeit läuft auch alles echt gut ich mach mir da auch keime Gedanken.
Nur sobald ich alleine bin und dieses Nervositätsgefühl empfi de gehts erst richtig los.

Mein arzt sagt ja auch das alles oke ist.
Es kommt mir einfach so vor als würden meime gedanken von den panikattacken nicht los werden.
Auch wenn ich nicht dran denken will , denk ich daran

Ja ich denke auch immer ich nerve meine Ärzte aber egal ich muss meine Sorgen ja loswerden. Ja wenn ich allein bin und Zeit zum nachdenken habe ist es bei mir auch immer schlimmer-man muss irgendwie immer versuchen sich abzulenken, ist aber nicht immer so einfach. Mein Neurologe hatte mir auch Medikamente verschrieben (Mirtazapin) habe ich aber nicht vertragen. Ich habe Angst vor Antidepressiva und habe dann nur Lasea genommen(pflanzlich) jetzt momentan nehme ich gar nichts mehr.

Es kommt jeden Tag erneut , ein Tag bei mir ist voller überraschungen , mal bin ich gut gelaunt , dann gereizt und panisch, dann plötzlich wieder voller energie und stolz . Jeder tag ist wie eine Bergauf- und abfahrt.

Ja stimmt, jeder neue Tag ist wie eine Wundertüte- man weiss nie welches neue oder alte Symptom einem diesmal das Leben wieder zur Hölle macht Und das schlimmste ist das Unverständis der Familie oder Freunde-sie sind wahrscheinlich einfach damit überfordert ich werde immer als Hypochonder abgestempelt. Auch wenn die Ärzte körperlich nix finden hat man ja trotzdem körperliche Beschwerden auch wenn sie von der Psyche kommen.....

Antidepressiva sind auch voll fürn Ar*** , die bestimmen viel zuu sehr den alltag.
Ich habe auch ne zeitlang Baldrian perlen zu mir genommen, die halfen relativ gut .
Nur als ich plötzlich aufgrund von Herzpoltern wieder eine Panikattacke hatte und ich ins Krankenhaus musste, rieten mir die ärztr von Baldrian ab weil diese durchaus anstatt einen beruhigenden effekt einen gegeneffekt entwickeln können .
Wie lange hattest du dieses ziehen am Hals ?

dieses Unverständnis habe ich in meinem Freundeskreis auch , sie versuchen mich zwar durch beruhigungsmethoden zu beruhigen aber wissen jedoch gar nicht was mit einem abgeht wenn man eine Panikattacke hat .
Deshalb finde ich hier das Forum super , weil man von jedem verständis erhält , weil hier jeder ähnliche Probleme hat.

Also sagst du ich soll mir keine sorgen machen ?

Ich hatte das ziehen fast zwei Wochen, dann kam wieder was anderes Ich bin kein Arzt aber ich bin mir ziemlich sicher, dass bei Dir auch nichts organisch festgestellt wird sondern es alles Symptome der Angst sind! Ich weiss es ist nicht einfach, weil man ´die Symptome ja fühlt. Aber der Körper spielt einem da immer wieder einen Streich mit neuen Sachen...

welches Symptom hattest du danach ?
sorry wenn ich dich so zu quatsche aber ich finds interessant ^^.
Ich hoffe nur das ich irgendwann der alte werde :/

kein Problem

bei mir fing alles vor ca. elf Wochen an mit neuartigen heftigen Kopfschmerzen...zwei Wochen später die Panikattacken und der seltsame Schwindel, der ist bis heute da fühlt sich nur immer anders an. Dann hatte ich auch Sehstörungen, schwitzen, frieren, Herzrasen furchtbar ich war beim Hausarzt, Neurologen etc. es wurden Schilddrüsenwerte gecheckt, ein EEG und EKG gemacht und Reflexe geprüft-war alles in Ordnung.Ich hab immer weiter gezweifelt....

Oh gut
bei mir ists auch seit ende dezember so.
Ich hatte: stechen in der brust , aufschreckrn beim einschlafen, erhöhter Puls + Blutdruck, Spannungskopfschmerzen , stiche und ziehen am Kopf, ja und jetzt schwindel und dieses Ohnmachtsgefühl plus dieses ziehen , dieser druck links am hals .
Es beruhigt einen schon ziemlich wenn man mit jmd darüber schreiben kann.
Diese Panikattacken haben auch gute seiten ich rauche nicht mehr und trinke nicht mehr viel Alk. am wochenende . Ab nächste Woche wird dann regelmäßig sport in angriff genommen

ja es ist echt gut sich damit nicht so allein zu fühlen Ja es war echt Horror, es gab für mich kein Weihnachten, kein Silvester ich war total platt und bin auch nicht mehr rausgegangen und mich totkrank gefühlt von jetzt auf gleich hatte nur noch Angst vor MS, Tumor etc.

da sagst du was bei mir war weihnachten auch diee reinste katastrophee.
Ich werde dir aufjedenfall nach meinem Neurologen termin berichten .
Es gibt nämlich viele gute therapien gegen angststörungen, ich möchte nämlich nicht abhängig von Tabletten sein

ja schreib dann mal, was dein Neurolge gesagt hat! Ich wollte eigentlich letzten Donnerstag eine stationäre Psychotherapie für meine Angststörung beginnen, da kam aber eine fette Bronchitis dazwischen jetzt mischen sich alle Symptome supi hatte auch teilweise mal das Gefühl mein Gesichtsfeld ist auf einer Seite irgendwie komisch-der Körper spielt einfach total verrückt...
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Ohje dann wünsch ich mal gute besserung
weißt du denn was die mit dir in dieser therapie machen ?
Bei mir hat übrigens alles mit einer Bronchitis angefangen :/ jedoch als ich krank war , waren alle anderen symptome weg , genauso wie wenn ich nach dem schlafen aufstehe, die erste halbe stunde geht es mir dann immer blendend
Es muss einfach die Psyche sein ich kann es mir nicht anders erklären !

Danke Dir Ja es ist eine Therapie die wohl erstmal einen Schwerpunkt auf Gespräche legt und nicht auf Medikamente, ansonsten muss ich mich wohl überraschen lassen-wollte eigentlich nie stationär gehen, aber wenn es einem so schlecht geht...auch wenn es jetzt schon besser ist, aber ich habe irgendwie das Grundvertrauen in meinen Körper verloren

ja nach dem auftstehen geht's bei mir auch meistens gut und sobald dann wieder irgendwas ist und ich mich aufrege fängts wieder an, das Nervensystem ist nicht mehr wirklich belastbar...es ist seltsam. Bei mir ist es nach wie vor in der Dusche ganz schlimm, da bin ich immer froh, wenn ich es überstanden habe...beim autofahren geht's mir seltsamerweise gut...die Psyche geht seltsame Wege...

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Dr. Matthias Nagel
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