Hallo allerseits,
zuerst einmal möchte ich mich bei den Machern dieses Forums bedanken...Super-Sache! hier kommt meine Geschichte: 2002 ist meine Mutter 1 Jahr nach Diagnose an Bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben. die Sache hat mich zwar mitgenommen, damals ist mir aber irgendwie vorgekommen, dass ich alles ganz gut überwunden hatte. in den darauffolgenden Jahren hatte ich immer mal wieder Panikattacken (Herzrasen und Kribbeln in den Füssen), vor allem beim Friseur. hatte mir dabei nicht viel gedacht, weil sich die Sache nach 1-2 Minuten immer wieder beruhigt hatte und nicht soooo häufig war. letzten November hatte ich dann auf einmal das Kribbeln in den Füssen, aber nicht im Zusammenhang mit einer Panikattacke, sondern durchgehend. Nach eine Visite bei Dr. Google bin ich logischerweise auf MS gestossen...bin dann zum Internisten, der mich an den Neurologen weitergeleitet hat, der mir eine Angststörung bescheinigt hat. privat habe ich dann noch zur Sicherheit ein MRT machen lassen. nachdem mir der Radiologe versichert hatte, dass nichts fehlt, habe ich mich direkt auf ALS fixiert (ich weiss...total verrückt). nach weiteren Besuchen beim Neurologen und entsprechenden EMG's habe ich dann schlussendlich mit den AD's begonnen, welche ich dann 4 Monate genommen habe und mich eigentlich ganz gut erholt hatte. 1,5 Monate nachdem ich sie abgesetzt habe, habe ich Sachen über einen Bekannten von mir, der wirklich an ALS erkrankt ist (gleiches Alter 35 Jahre und auch Ex-Fussballer), gehört, die mich beunruhigt haben. von da an ist alles wieder losgegangen: verspannungen im nackenbereich, den schultern runter bis zu den trizepsen...abwechselnd einmal mehr links, einmal mehr rechts. zudem brennen an den oberschenkeln, auch hier wieder einmal mehr rechts, einmal mehr links...an schlafen logisch gar nicht mehr zu denken. bin dann wieder zum Neurologen, habe mein EMG in 9 Muskeln wiederholt (beide Beine, ein Arm, Mund und Rücken)...alles normal und gesund. auch meine Reflexe waren ok und weder Muskelschwäche noch Atrophien zu erkennen. dennoch habe ich immer noch teuflisch Angst:
vielleicht war das EMG zu früh, da das mit den Oberschenkeln erst 3 Wochen nach den Nackenverspannungen angefangen hat?
wurden beim EMG zu wenige Muskeln getestet?
hat der Arzt vielleicht einen Fehler gemacht?
der Neurologe ist 60 Jahre alt. vielleicht kann er neuartige Computer gar nicht richtig bedienen?
ich weiss....bin total Gaga im Hirn...aber so ist das einfach bei diesen beschissenen Angststörungen...
wäre für jeden Input dankbar!
zuerst einmal möchte ich mich bei den Machern dieses Forums bedanken...Super-Sache! hier kommt meine Geschichte: 2002 ist meine Mutter 1 Jahr nach Diagnose an Bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben. die Sache hat mich zwar mitgenommen, damals ist mir aber irgendwie vorgekommen, dass ich alles ganz gut überwunden hatte. in den darauffolgenden Jahren hatte ich immer mal wieder Panikattacken (Herzrasen und Kribbeln in den Füssen), vor allem beim Friseur. hatte mir dabei nicht viel gedacht, weil sich die Sache nach 1-2 Minuten immer wieder beruhigt hatte und nicht soooo häufig war. letzten November hatte ich dann auf einmal das Kribbeln in den Füssen, aber nicht im Zusammenhang mit einer Panikattacke, sondern durchgehend. Nach eine Visite bei Dr. Google bin ich logischerweise auf MS gestossen...bin dann zum Internisten, der mich an den Neurologen weitergeleitet hat, der mir eine Angststörung bescheinigt hat. privat habe ich dann noch zur Sicherheit ein MRT machen lassen. nachdem mir der Radiologe versichert hatte, dass nichts fehlt, habe ich mich direkt auf ALS fixiert (ich weiss...total verrückt). nach weiteren Besuchen beim Neurologen und entsprechenden EMG's habe ich dann schlussendlich mit den AD's begonnen, welche ich dann 4 Monate genommen habe und mich eigentlich ganz gut erholt hatte. 1,5 Monate nachdem ich sie abgesetzt habe, habe ich Sachen über einen Bekannten von mir, der wirklich an ALS erkrankt ist (gleiches Alter 35 Jahre und auch Ex-Fussballer), gehört, die mich beunruhigt haben. von da an ist alles wieder losgegangen: verspannungen im nackenbereich, den schultern runter bis zu den trizepsen...abwechselnd einmal mehr links, einmal mehr rechts. zudem brennen an den oberschenkeln, auch hier wieder einmal mehr rechts, einmal mehr links...an schlafen logisch gar nicht mehr zu denken. bin dann wieder zum Neurologen, habe mein EMG in 9 Muskeln wiederholt (beide Beine, ein Arm, Mund und Rücken)...alles normal und gesund. auch meine Reflexe waren ok und weder Muskelschwäche noch Atrophien zu erkennen. dennoch habe ich immer noch teuflisch Angst:
vielleicht war das EMG zu früh, da das mit den Oberschenkeln erst 3 Wochen nach den Nackenverspannungen angefangen hat?
wurden beim EMG zu wenige Muskeln getestet?
hat der Arzt vielleicht einen Fehler gemacht?
der Neurologe ist 60 Jahre alt. vielleicht kann er neuartige Computer gar nicht richtig bedienen?
ich weiss....bin total Gaga im Hirn...aber so ist das einfach bei diesen beschissenen Angststörungen...
wäre für jeden Input dankbar!
30.07.2015 07:23 • • 30.07.2015 #1
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