ich habe hier länger nicht geschrieben, wohl manchmal mitgelesen, mir ging es wieder einigermaßen gut.
Seit gestern NICHT mehr. Ich wollte abends noch Müllsäcke aus dem Keller nach draussen stellen, stolperte dort unten plötzlich über eine Tasche . Ich wollte mich mit dem (ausgerechnet) rechten ausgestreckten Arm abfangen, blieb dann sozusagen hängen und lag dann auf dem Boden. Es tat höllisch weh, dachte erst 'nur' an eine Verrenkung... war es aber nicht, was sich dann später beim Röntgen im KH rausstellte. Ein Arzt und eine Fachärztin rieten mir zu der konservativen Heilmethode, also ohne OP, da der Knochen nicht allzu sehr 'gekippt' sei.
Sie erzählten mir auch von den Vorteilen einer OP mit Nägeln, die Heilung läuft schneller ab, aber auch die Risiken, z.B. u.a. Krankenhauskeime... . Ich, als Ängstler habe mich gleich gegen die OP entschieden. Dann muß ich mich nach ca. 5-7 Tagen nochmal bei einem ambulanten Chirurgen röntgen lassen, dann nochmal nach 14 Tagen und 4 Wochen. Zwischenzeitlich eine 6-12 malige Physiotherapie.
Eine Krankenschwester hat mir einen Gilchristverband angelegt, der den Arm zum Heilen an den Körper fixiert. Ich hoffe nur, das der Knochen so BLEIBT, nicht weiter kippt. Dann ist da noch die Angst vor einer Thrombose .
Ich bin natürlich total 'geplättet'...Ängste kommen wieder hoch!
Trotz Schmerzmittel tut es weh, kann nicht auf der Seite liegen, nur auf dem Rücken .
Habt ihr schon mal sowas durchgemacht? Über Antworten würde ich mich freuen.
Die Heilung kann ca. 6 Wochen dauern.
16.11.2017 19:17 • • 28.11.2017 #1