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Hey Leute.

Ich muss wieder mal einige Sachen loswerden. Ich bin seit Samstag nur mehr genervt und ängstlich. Ich hatte 18 Tage lang keine PA's, ging am Wochenende aus und hatte meinen Spaß. Es fing schon an, da meine Tage immer noch nicht habe, aber schon seit 5 Tagen unter Stimmungsschwankungen leide. Hätte meine Regel vor 12 Tagen bekommen sollen und habe Angst, weil ich sie immer noch nicht habe.

Samstag: freute ich mich total auf's ausgehen. Es war nämlich ein Ball auf den ich mich das ganze Jahr freute. Gut, ich habe mich fertig gemacht und bin in mein Stammlokal gegangen, wo schon sehr viele meiner Freunde waren. Ich war dort ca. 30 min. und hatte eigentlich Spaß. Auf einmal bekam ich Bauchkrämpfe und hatte total Schiss das ich Durchfall bekomme. Diese Bauchschmerzen hatte ich aber nur ca. 2 Minuten. Vielleicht wars ne Blähung oder so (leide unter Blähungen). Mein ganzer Abend war verdorben. Ich war nur mehr genervt von mir selbst und hatte natürlich Angst ich bekomm den Schmerz nochmal und wollte schon nach Hause. Dann überlegte ich und dachte, vielleicht war's ja doch nur die Angst. Das war so um 8 Uhr abends ca. Dann ging ich noch auf den Ball bis 23 Uhr und fuhr dann heim, da ich keinen Spaß hatte.

Sonntag: erfuhr ich das ein 15-Jähriger Junge in unserem Umfeld gestorben ist. Ich kannte ihn nicht, aber ein paar meiner Freunde kannten ihn. Er starb an Fieberkrämpfen. Ich musste natürlich googlen. Ich hatte total Schiss das ich das auch bekomm und hab seitdem Angst das ich bald sterben muss oder so. :/
Ich erfuhr dann aber das er Epileptiker war und deswegen wohl gestorben ist.
Das nahm mir die Angst ein wenig. War trotzdem den ganzen Tag schlecht gelaunt und das ziehte mich echt runter.

Gestern: war der Tag ok. Ich hatte meine 5. Verhaltenstherapiestunde und wir redeten auch über den Vorfall mit dem Jungen. Der Therapeut meinte es ist normal das mich das runterzieht. Und das wegen Samstag fand er gut, das ich in der Situation blieb und doch ein wenig mit Wut reagierten, anstatt nur mit Angst. Nach der Therapie ging ich noch etwas einkaufen und dann holte mich schon meine Mutter ab. Wir fuhren noch zum MC Donalds und holten was zu essen. Der Tag war dann ok-

Heute: Mir ist denn ganzen Tag schon langweilig irgendwie. Vielleicht denk ich deswegen immer so viel nach. Ich habe auch seit gestern eine Zahnfleischentzündung und Herpes bei der Lippe, was mich ziemlich nervt. Mich nervt auch das ich mein Päkchen von e-bay noch nicht erhalten habe und ich weiß immer noch nicht ob mir die Ausbildung vom Arbeitsamt finanziert wird. Natürlich nervt mich zusätzlich das ich meine Tage immer noch nicht habe.
Und ich habe total Angst vor Freitag, da hab ich Frauenarzt Kontroll Termin. Ich hoffe mein Pilz und die Bakterien sind endgültig weg, sodass ich keine Antibiotika nehmen muss.
Ich hab seit zwei Tagen ab und zu Bauchschmerzen und wieder dieses Brennen in der Harnröhre. Langsam denke ich mir echt schon es ist psychisch, trotzdem habe ich noch diesen Hintergedanken Was is wenn nicht? -.-.
Ich habe dazu aber nen interessanten Text im I-net gefunden und hoffe das dieser jetzt nicht gelöscht wird:


Weibliches Urethralsyndrom



Das weibliche Urethralsyndrom unterscheidet sich von der Reizblasensymptomatik dadurch, dass der charakteristische Harndrang fehlt, statt dessen bestehen krampfartige, brennende und pochende Schmerzen, die auf die Harnröhre und den Übergang von der Harnröhre in die Scheide (Kli.) beschränkt sind. Die Schmerzen treten bevorzugt anfallsweise auf, werden als krampfhaft-brennend oder pochend erlebt, dauern meist etwa eine halbe Stunde oder länger an und treten oft am Ende des Harnlassens auf – oder unabhängig davon und können dann (im Gegensatz zum Reizblasensyndrom) auch zu Schlafstörungen führen.


Das anfallsweise Auftreten hängt mit einer akuten, emotional bedingten Anspannung chronisch verspannter Muskeln oder Muskelgruppen beim Scheideneingang zusammen, was das Schmerzerleben in der Nähe des Harnröhrenausgangs und der Kli. erklärt. Das Betätigen des Schließmuskels während des Schmerzanfalls bewirkt eine massive Symptomverstärkung. Die Symptomatik wird nicht selten als schwere Reizblasensymptomatik oder trotz fehlender Laborbefunde als Blasenentzündung antibakteriell behandelt und dann als „therapieresistent“ eingestuft.

Ende.

Das mit dem Brennen trifft auf mich zu. Sowieso weil die Harntests vom Frauenarzt und vom Hausarzt ohne Befund waren. Und der Urologe im November einen Katheter legte und den Harn untersuchte und auch nichts fand. Und im November wurde auch Ultraschall von Niere und Blase gemacht und man fand nichts.

Ich habe trotzdem Angst das dies von meinem Pilz und den Bakterien kommt. Oder das ich vielleicht doch eine unentdeckte Entzündung der Harnröhre oder der Harnblase habe oder was bei den Nieren, oder sonst irgendwas.

Zurzeit nervt einfach alles.

Habt ihr Tipps?
Wie geht es euch?
Kann jemand mitfühlen mit mir?
Ich weiß echt nicht was ich tun soll.

-.-

Alles liebe becky

25.01.2011 21:27 • 25.01.2011 #1





Prof. Dr. Heuser-Collier
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