hallo ihr Lieben, es ist echt frustrierend und ich mag nicht mehr... das Thema Lymphknoten lässt bei mir nicht nach. Erst hatte mein Kind einen, dann das andere Kind, dann ich selbst. Bin fast durchgedreht. Nun hat mein mittlerer Sohn (fast 7) einen am Hals. Der hat ganz viele dort tastbar, schon immer, da habe ich mir nie groß Gedanken gemacht, da er oft krank war früher. Aber diesmal musste ich aus irgendeinem Grund an seinem Hals tasten! Habe ihn getastet und mir wurde schwarz vor Augen! Riesig! Erst versucht mich zu beruhigen... Da wir aber am Sonntag in den Urlaub fahren mussten und es war natürlich am Donnerstag Abend, bin ich doch lieber zum HNO am Freitag (ich kenne mich, hätte sonst allen den Urlaub verdorben). Dieser hat gemessen 2 cm (oh Schreck!), oval, gut verschieblich, kein Grund zur Sorge. In drei Monaten zur Kontrolle. Es könnte an den vergrößerten Polypen liegen, die hat er schon lange. Man könnte ja evtl. die Polypen rausnehmen und dann einshicken. Und jetzt kommts: SOLLTE ER WAS IM LYMPHSYSTHEM HABEN WÜRDE MAN ES AUCH ERKENNEN! Aber das glaubt er nicht, mein Sohn sieht nicht schwer krank aus... und die Lymphknoten sehen überhaupt nicht verdächtig aus im Ultraschall. Wieso sagt er Sowas? So, nun war ich wieder daheim... war so gar nicht zufrieden mit dem Arztbesuch. Aber mir blieb nichts anderes übrig, als es erstmal so zu akzeptieren. Konnte mich im Urlaub auch einigermaßen ablenken. Wieder daheim angekommen habe ich gleich eine große Packung Lymphomyosot geholt und er nimmt sie jetzt seit 2,5 Wochen. Hab am Wochenende jetzt wieder getastet und es hat sich meiner Meinung nach, nichts verändert... Schmiere jetzt seit 2 TAgen auch noch Traumeel Salbe drauf. Bin einfach total verzweifelt und Google natürlich wieder wie verrückt in der Hoffnung eine Erklärung zu finden. Aber nirgends steht was von vergrößerten Lymphknoten im Zusammenhang mit Polypen. Überall nur die Rede davon, dass man bei langanhaltenden Schwellungen es abklären lassen muss. Am Donnerstag habe ich Impftermin mit den Kindern. Werde die Kinderärztin auch nochmal fragen (sie hält mich eh schon für blöd mit diesen Lymphknoten). Ich habe aber so eine Angst, dass die es anders sieht als der HNO und sofort was unternehmen will und ich dann total in Panik verfalle. Ich kann mich nicht beruhigen. Wieso wird der bloß nicht kleiner? Wie komme ich aus dieser Angst denn nur wieder raus? Ist die Sorge überhaupt berechtigt? Mich nimmt daheim keiner mehr für voll. Ich rede auch kaum noch mit jemandem darüber, weil die nur noch den Kopf schütteln. Aber ist es so falsch bei einem 2 cm großen Lymphknoten am Hals seines Kindes Angst zu haben? Bitte helft mir irgendwie...
05.09.2017 11:01 • • 07.09.2017
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