Zitat:Aber in der Summe ein sehr interessanter Beitrag. Aber, alles darüber erklären zu wollen? Wie komme ich denn in eine Notsituation an die guten Gedanken ran? Wer von Euch kann denn in einer PA auf was auch immer (im Beitrag genannt, die Gute Luft zu atmen), Dankbar sein?
Nein nein nein nein....es ging mir doch gar nicht daraum alles damit erklären zu wollen.
Es ging mir darum, zu zeigen wie viel Macht unsere Gedankenhaben können.
Gerade auch den Hypochondrisch veranlagten. Wie viel Symptome wirklich und wahrhaftig auftreten, weil wir sie erwarten!
Erwartet man allen ernstes eine nebenwirkung zu einem Medikament oder eine allergische Reaktion auf sein Mittagessen, ist es gut möglich, dass diese Reaktion auch eintritt.
Ich finde den Eingangsbeitrag schon so heftig. Mit dem dem Suiversuch der Tablettenstudie. ich finde es krass, was ein Körper so alles machen kann, weil der Kopf davon überzeugt ist.
Wie kommt man in einer Notsituation an die guten GEdankenheran? Naja ich sehe das anders...
Ein Beispiel: Totale Panik vorher schon vor einem sagen wir mal...Routinecheck beim Zahnarzt. Man schläft ne Wocher vorher schlecht, man dreht am Rad, stellt sich schon die schlimmsten Dinge vor und wie man sie ertragen muss und nicht will und meint nicht zu können.
Damit setzt man seinen Körper ja auch nur vorher schon unter Stress. Gesund ist das nicht.
Und wenn man zuvor immer beim Check war ist die Wahrschienlichkeit gerin, dass in einem halben Jahr eine Katastrophe passiert ist.
Aber haptsache irre machen bis man dann auf dem Zahnarztstuhl eine PA erleidet und sich danach noch weniger dahin traut und womöglich ganz den Zahnarztbesuch vermeidet.
DA muss man dann vorher eingreifen und sich seiner Gedanken bewusst werden und versuchen sie zu schlichten.
Oder eben der Beitrag mit der TS.
Da sind sowohl Ärzte Schuld, die sich eben gerne mal so huschi huschi durch die Visite drängeln und niemandem auch nur irgendwas erklären oder vernünftig reden als auch eine patientin die nicht nachfragt (!) und sich komplett in etwas hineinsteigert.
Die Macht der Gedanken. Dabei wäre eine Lösung so nahe gewesen. Und eben da muss man auch wieder einhaken. Nicht reinsteigern...erstmal nachfragen. Wir können die Ärzte nicht ändern aber unser denken.
Das ist alles nicht leicht und schon während einer PA sich gute Gedanken zu holen ist mehr als fragwürdig. Aber man kann gucken, wo es eigentlich anfängt. dazu muss man sicher ein ganzes Wollknäul entknoten um den Anfang zu finden der überhaupt erstmal zu den PA s geführt hat. Aber dann kann man schon auch etwas am Denken verändern.
Zitat:So gesehen gibt es mehrere Realitäten,UNSERE Realität ist immer das,was wir wahrnehmen und was wir wahrnehmen ist das,worauf wir unseren Fokus setzen.
Ja das ist wahr. Es gibt viele Realitäten.
UNd man muss glaube ich eben auch damit anfangen, nett zu sich selbst zu sein.
Und das ist ein schwerer Schritt.
Aber wie gesagt, es gehtmir auch hier viel um die Angst vor Krankheiten, dieses ständige sich selbst beobachten und reinsteigern und die Erwartungshaltung von ....ich krg bestimmt gleich SChmerzen im Arm weil icheinen Herzinfarkt bekomme.... oder so etwas. Das man dann die Schmerzen auch bekommt ist definitiv kein Wunder.
Naja so war das eigetnlich gemeint.
Ich wollte keineswegs ALLES damit herunterspielen und erklären.