Hallo
Ich war schon immer leicht hypochondrisch veranlagt, dabei bezog sich meine Angst aber meistens auf Angst vor einem Magen-Darm Infekt oder so, da ich auch unter Emetophobie leide (Angst vor dem Erbrechen). Deswegen habe ich auch eine Therapie begonnen, die mir geholfen hat, ich lebe deutlich entspannter und mit weniger Angst, meine Gedanken kreisen nicht mehr 24h um das Thema Übergeben.
Leider habe ich dafür nun Angst vor einem Schlaganfall entwickelt . Ich bin 22, sehr schlank, rauche und trinke nicht. Trotzdem habe ich diese Angst.
Angefangen hat es im Oktober letzten Jahres, da wurde plötzlich meine ganze rechte Seite taub, ebenso die Zunge und die Lippen. Dazu hatte ich Sehstörungen im linken Auge. Die Beschwerden hielten nur 2 Minuten an, nur die Sehstörungen etwas länger, so 15 Minuten. Trotzdem bekam ich große Panik und fuhr ins Krankenhaus. Der Arzt dort war leider etwas übermotiviert und wollte mich zur Überwachung eine Woche stationär aufnehmen. Das lehnte ich ab, da ich am nächsten Tag eine Ausbildung begann. Es wurde ein CT gemacht, das unauffällig war, ebenso waren die Blutwerte gut. Hausärztin und Orthopäde tippten auf einen Nerv, da ich schon seit Jahren massive Probleme mit der HWS habe.
Seitdem hatte ich immer mal wieder Ansätze von Angst, die ich aber dank der erbetenen Strategien gut in den Griff bekam. Bis zum Februar. Da ereilte mich eine halbseitige Gesichtslähmung, links ging gar nichts mehr. Als ich das sah, bekam ich blanke Panik, es war ja wie bei einem Schlaganfall. Wieder ins KH. Der Arzt war sehr nett und beruhigte mich sofort, ihm war sofort klar, was das war. Trotzdem wurden weitere Untersuchungen gemacht, ohne Befund. Die Lähmung ist immer noch nicht komplett weg, wird aber besser.
Nun ist auch noch meine Oma sehr krank, sie bekommt ständig Mini-Schlaganfälle, die sich in kurzfristiger Taubheit äußern und sie über kurz oder lang umbringen werden
Seit einigen Wochen denke ich immer mal wieder, dass ich Sehstörungen habe oder ein Körperteil kribbelt. Das macht mir Angst, ich steigere mich dann rein und die Beschwerden werden schlimmer. Ganz böser Teufelskreis.
Heute ist ein ganz schlimmer Tag, ich wachte schon mit kribbelnden Fingern auf und bekam Panik. Während ich abgelenkt war, war alles besser, das Kribbeln verschwand und ich beruhigte mich.
jetzt sitze ich am PC und das Gefühl, dass meine Finger zum Teil taub sind, ich weiß aber nicht, ob sie das wirklich sind oder ob das nur meine Psyche ist. Ich habe auch wieder einen sehr verspannten Nacken, zudem tut mein linker Ellenbogen schon seit Wochen weh, ebenso wie mein rechtes Handgelenk (Sehnenscheidenentzündung und trotzdem viele Schraubbewegungen gemacht :-X -o ).
Diese Angst macht mich wahnsinnig! Eben hatte ich echt eine Panikattacke, weil sich mein Daumen so komisch taub und kribbelig anfühlte, bis ich merkte, dass da ja ein Pflaster klebt, was das Gefühl macht.
Ich mache alle paar Minuten diese Tests, also Arme heben bzw. mit geschlossenen Augen die Nase berühren. Das ist doch ätzend! Was kann ich gegen diese Angst unternehmen? Und woher kommen diese Beschwerden? Können Halswirbelsäule und die Psyche echt Taubheitsgefühle und Kribbeln auslösen? Ich habe neuerdings auch eine Schiene zur Bisskorrektur, weil ich eine CMD habe. Die Schiene wurde Mittwoch verändert, seitdem sind die Beschwerden schlimmer. kann das zusammenhängen? Ich bin echt besorgt, will aber auch nicht ständig zu Ärzten rennen. Hab auch große Panik, ins Krankenhaus zu müssen.
Ich war schon immer leicht hypochondrisch veranlagt, dabei bezog sich meine Angst aber meistens auf Angst vor einem Magen-Darm Infekt oder so, da ich auch unter Emetophobie leide (Angst vor dem Erbrechen). Deswegen habe ich auch eine Therapie begonnen, die mir geholfen hat, ich lebe deutlich entspannter und mit weniger Angst, meine Gedanken kreisen nicht mehr 24h um das Thema Übergeben.
Leider habe ich dafür nun Angst vor einem Schlaganfall entwickelt . Ich bin 22, sehr schlank, rauche und trinke nicht. Trotzdem habe ich diese Angst.
Angefangen hat es im Oktober letzten Jahres, da wurde plötzlich meine ganze rechte Seite taub, ebenso die Zunge und die Lippen. Dazu hatte ich Sehstörungen im linken Auge. Die Beschwerden hielten nur 2 Minuten an, nur die Sehstörungen etwas länger, so 15 Minuten. Trotzdem bekam ich große Panik und fuhr ins Krankenhaus. Der Arzt dort war leider etwas übermotiviert und wollte mich zur Überwachung eine Woche stationär aufnehmen. Das lehnte ich ab, da ich am nächsten Tag eine Ausbildung begann. Es wurde ein CT gemacht, das unauffällig war, ebenso waren die Blutwerte gut. Hausärztin und Orthopäde tippten auf einen Nerv, da ich schon seit Jahren massive Probleme mit der HWS habe.
Seitdem hatte ich immer mal wieder Ansätze von Angst, die ich aber dank der erbetenen Strategien gut in den Griff bekam. Bis zum Februar. Da ereilte mich eine halbseitige Gesichtslähmung, links ging gar nichts mehr. Als ich das sah, bekam ich blanke Panik, es war ja wie bei einem Schlaganfall. Wieder ins KH. Der Arzt war sehr nett und beruhigte mich sofort, ihm war sofort klar, was das war. Trotzdem wurden weitere Untersuchungen gemacht, ohne Befund. Die Lähmung ist immer noch nicht komplett weg, wird aber besser.
Nun ist auch noch meine Oma sehr krank, sie bekommt ständig Mini-Schlaganfälle, die sich in kurzfristiger Taubheit äußern und sie über kurz oder lang umbringen werden
Seit einigen Wochen denke ich immer mal wieder, dass ich Sehstörungen habe oder ein Körperteil kribbelt. Das macht mir Angst, ich steigere mich dann rein und die Beschwerden werden schlimmer. Ganz böser Teufelskreis.
Heute ist ein ganz schlimmer Tag, ich wachte schon mit kribbelnden Fingern auf und bekam Panik. Während ich abgelenkt war, war alles besser, das Kribbeln verschwand und ich beruhigte mich.
jetzt sitze ich am PC und das Gefühl, dass meine Finger zum Teil taub sind, ich weiß aber nicht, ob sie das wirklich sind oder ob das nur meine Psyche ist. Ich habe auch wieder einen sehr verspannten Nacken, zudem tut mein linker Ellenbogen schon seit Wochen weh, ebenso wie mein rechtes Handgelenk (Sehnenscheidenentzündung und trotzdem viele Schraubbewegungen gemacht :-X -o ).
Diese Angst macht mich wahnsinnig! Eben hatte ich echt eine Panikattacke, weil sich mein Daumen so komisch taub und kribbelig anfühlte, bis ich merkte, dass da ja ein Pflaster klebt, was das Gefühl macht.
Ich mache alle paar Minuten diese Tests, also Arme heben bzw. mit geschlossenen Augen die Nase berühren. Das ist doch ätzend! Was kann ich gegen diese Angst unternehmen? Und woher kommen diese Beschwerden? Können Halswirbelsäule und die Psyche echt Taubheitsgefühle und Kribbeln auslösen? Ich habe neuerdings auch eine Schiene zur Bisskorrektur, weil ich eine CMD habe. Die Schiene wurde Mittwoch verändert, seitdem sind die Beschwerden schlimmer. kann das zusammenhängen? Ich bin echt besorgt, will aber auch nicht ständig zu Ärzten rennen. Hab auch große Panik, ins Krankenhaus zu müssen.
08.06.2015 15:57 • • 10.07.2015 #1
4 Antworten ↓