Hallo,
ich bin 20 Jahre alt und habe irgendwie in letzter Zeit große Probleme.
Lange Geschichte, wo fange ich nur an?
Ich hatte schon immer Angst vor Krankheiten, und als ich 15 war ist mein Papa gestorben an Leberzerose. Seit dem Zeitpunkt seines Todes hat sich viel bei mir verändert. Ich habe zugenommen und circa 20 Kilo übergewicht ich bin seither näher am Wasser gebaut und habe quasi permanent Angst um mein Leben das Leben meiner Liebsten. Sobald jemand ins Auto steigt, hoffe ich die ganze Zeit, dass sie keinen Unfall haben; wenn mein Handy klingelt, habe ich permanent Angst jemand könnte mir eine schreckliche Botschaft übermitteln usw... bspw. ....das nur vorweg.
Ich habe seit über 6 Jahren einen Knubbel am Zeh, er ist weich und direkt am Zehgelenk. Ich bin mir eigentlich fast sicher, dass es kein Tumor sein kann, ich habe das Ding schon so lange und habe mir mal da den Zeh angebrochen, ich glaube, dass der Knubbel dadurch kam. Ich war auch vor kurzem mal wieder bei einem Arzt, weil mein Oberschenkel seit kurzem immer mal wieder taub wird bei langem Stehen, weil ich starke Rückenprobleme habe und wohl ein paar Nerven eingeklemmt sind. Ich zeigte ihm auch mal wieder den Zeh, der Arzt konnte es nicht genau einordnen und wollte mich weiter schicken zu einem Orthopäden, der das mal weiter ansehen sollte. Er fragte mich aber auch gleich, ob ich mal an dem Zeh eine Verletzung gehabt hätte und tippte auf eine Knochen-oder Gewebewucherung. Also auch meiner Vermutung entsprechend.
Tja....beim Orthopäden war ich immernoch nicht. Warum? Mal davon abgesehen, dass ich wenig Zeit habe, habe ich panische Angst davor, dass es ein Tumor ist und den hätte ich ja dann schon ganz lange und dann hätte sich ja alles in meinem Körper schon ausgebreitet. Obowohl ich mir sicher bin, dass es das nicht ist!
Und seit ich mir diese krassen Gedanken mache, geht es mir ständig schlecht. Ich hab mal Kopfschmerzen, mal Bauchschmerzen, manchmal bin ich müde oder mir ist schwindelig, und je mehr ich darüber nachdenke, desto schlimmer wird es.
Heute habe ich für meinen Umzug meine halbes Zimmer umgeräumt, dabei kaum gegessen und getrunken. Es ist schweineheiß hier, ich bin übergewichtig unfit und die Luft in meiner Wohnung war schlecht. Ich musste also plötzlich mal zwischendrin mal pause machen, ein bisschen Obst essen und mich hinsetzen: ich bemerkte beim essen, dass meine Hände zitterten und ich fühlte mich sehr müde. Und sofort dachte ich wieder: wer weiß, was nicht mit dir stimmt, wer weiß was du für eine schlimme Krankheit hast.
Das Ding ist - früher hätte mich sowas niemals gestört, ich hätte einfach gesagt ich habe zu wenig Flüssigkeit aufgenommen, hätte getrunken, mich kurz ausgeruht und dann weiter gemacht. Aber seit ich mir diese Gedanken mache, komme ich einfach nciht mehr gleich hoch, sondern sitze ewig da und grüble.
Ich hab Angst, obwohl ich eigentlich weiß, dass das völlig unnötig und dämlich ist. Jedesmal bevor ich zu einem Arzt gehe, egal warum, habe ich SChweißausbrüche und panische Angst, der Arzt könnte mir eine schreckliche Diagnose stellen.
Ich weiß nicht wieso, aber ich habe erst seit einigen Wochen so eine starke, permanente Angst todsterbenskrank zu sein, obwohl es für mich eigentlich kaum einen Sinn macht. Ich fühle mich so schwer und bedrückt ich weiß nicht so richtig, zu dem wem ich gehen soll. Ich meine, versteht denn wer, wie es ist als Hypochonder oder halten mich dann alle für eine überängstliche Spinnerin?
Meine Ängste sind so ein bisschen stärker geworden, als ich mit 18 zum studieren zu Hause ausgezogen bin und weiter weg von meiner Family, die mir sehr wichtig ist, musste. Ich liebe es frei zu sein und allein zu wohnen, aber es macht mir Angst, dass ich nicht permanent zu meiner Mutter rennen kann, um sie um Rat zu fragen. Und ich habe jeden Tag Angst, ihr oder meiner Schwester könnte etwas schreckliches zustoßen.
Ich habe in letzter Zeit viel viel Stress und einige jobliche/studientechnische Probleme gehabt und Angst gehabt, dass ich vielleicht einiges nicht auf die Reihe bekomme und deshalb ein Semester länger studieren muss. Und, ich würde fast sagen, seitdem sind diese Ängste so krass geworden. Ich weiß nicht, was ich dagegen tun soll und ich hoffe einfach, dass ich in diesem Forum jemanden zum Reden finde.
Danke fürs Lesen,
Soe123
ich bin 20 Jahre alt und habe irgendwie in letzter Zeit große Probleme.
Lange Geschichte, wo fange ich nur an?
Ich hatte schon immer Angst vor Krankheiten, und als ich 15 war ist mein Papa gestorben an Leberzerose. Seit dem Zeitpunkt seines Todes hat sich viel bei mir verändert. Ich habe zugenommen und circa 20 Kilo übergewicht ich bin seither näher am Wasser gebaut und habe quasi permanent Angst um mein Leben das Leben meiner Liebsten. Sobald jemand ins Auto steigt, hoffe ich die ganze Zeit, dass sie keinen Unfall haben; wenn mein Handy klingelt, habe ich permanent Angst jemand könnte mir eine schreckliche Botschaft übermitteln usw... bspw. ....das nur vorweg.
Ich habe seit über 6 Jahren einen Knubbel am Zeh, er ist weich und direkt am Zehgelenk. Ich bin mir eigentlich fast sicher, dass es kein Tumor sein kann, ich habe das Ding schon so lange und habe mir mal da den Zeh angebrochen, ich glaube, dass der Knubbel dadurch kam. Ich war auch vor kurzem mal wieder bei einem Arzt, weil mein Oberschenkel seit kurzem immer mal wieder taub wird bei langem Stehen, weil ich starke Rückenprobleme habe und wohl ein paar Nerven eingeklemmt sind. Ich zeigte ihm auch mal wieder den Zeh, der Arzt konnte es nicht genau einordnen und wollte mich weiter schicken zu einem Orthopäden, der das mal weiter ansehen sollte. Er fragte mich aber auch gleich, ob ich mal an dem Zeh eine Verletzung gehabt hätte und tippte auf eine Knochen-oder Gewebewucherung. Also auch meiner Vermutung entsprechend.
Tja....beim Orthopäden war ich immernoch nicht. Warum? Mal davon abgesehen, dass ich wenig Zeit habe, habe ich panische Angst davor, dass es ein Tumor ist und den hätte ich ja dann schon ganz lange und dann hätte sich ja alles in meinem Körper schon ausgebreitet. Obowohl ich mir sicher bin, dass es das nicht ist!
Und seit ich mir diese krassen Gedanken mache, geht es mir ständig schlecht. Ich hab mal Kopfschmerzen, mal Bauchschmerzen, manchmal bin ich müde oder mir ist schwindelig, und je mehr ich darüber nachdenke, desto schlimmer wird es.
Heute habe ich für meinen Umzug meine halbes Zimmer umgeräumt, dabei kaum gegessen und getrunken. Es ist schweineheiß hier, ich bin übergewichtig unfit und die Luft in meiner Wohnung war schlecht. Ich musste also plötzlich mal zwischendrin mal pause machen, ein bisschen Obst essen und mich hinsetzen: ich bemerkte beim essen, dass meine Hände zitterten und ich fühlte mich sehr müde. Und sofort dachte ich wieder: wer weiß, was nicht mit dir stimmt, wer weiß was du für eine schlimme Krankheit hast.
Das Ding ist - früher hätte mich sowas niemals gestört, ich hätte einfach gesagt ich habe zu wenig Flüssigkeit aufgenommen, hätte getrunken, mich kurz ausgeruht und dann weiter gemacht. Aber seit ich mir diese Gedanken mache, komme ich einfach nciht mehr gleich hoch, sondern sitze ewig da und grüble.
Ich hab Angst, obwohl ich eigentlich weiß, dass das völlig unnötig und dämlich ist. Jedesmal bevor ich zu einem Arzt gehe, egal warum, habe ich SChweißausbrüche und panische Angst, der Arzt könnte mir eine schreckliche Diagnose stellen.
Ich weiß nicht wieso, aber ich habe erst seit einigen Wochen so eine starke, permanente Angst todsterbenskrank zu sein, obwohl es für mich eigentlich kaum einen Sinn macht. Ich fühle mich so schwer und bedrückt ich weiß nicht so richtig, zu dem wem ich gehen soll. Ich meine, versteht denn wer, wie es ist als Hypochonder oder halten mich dann alle für eine überängstliche Spinnerin?
Meine Ängste sind so ein bisschen stärker geworden, als ich mit 18 zum studieren zu Hause ausgezogen bin und weiter weg von meiner Family, die mir sehr wichtig ist, musste. Ich liebe es frei zu sein und allein zu wohnen, aber es macht mir Angst, dass ich nicht permanent zu meiner Mutter rennen kann, um sie um Rat zu fragen. Und ich habe jeden Tag Angst, ihr oder meiner Schwester könnte etwas schreckliches zustoßen.
Ich habe in letzter Zeit viel viel Stress und einige jobliche/studientechnische Probleme gehabt und Angst gehabt, dass ich vielleicht einiges nicht auf die Reihe bekomme und deshalb ein Semester länger studieren muss. Und, ich würde fast sagen, seitdem sind diese Ängste so krass geworden. Ich weiß nicht, was ich dagegen tun soll und ich hoffe einfach, dass ich in diesem Forum jemanden zum Reden finde.
Danke fürs Lesen,
Soe123
18.08.2011 21:56 • • 19.08.2011 #1
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