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Hallo zusammen,

Ich bin Sebastian, 32 Jahre alt und komme aus Darmstadt. Das ist mein erster Beitrag im Forum, ich hoffe, ihr seid Nachsichtig mit mir.

Ich habe seid der Schulklasse hypochondrie, begonnen hat es in einem Praktikum im Krankenhaus, in welchem ich Kontakt mit Aids Kranken hatte. Diese waren alle behandelt, ich habe gemeinsam mit einer erfahrenen Schwester gearbeitet, die auf alle Schutzmaßnahmen geachtet hat und war generell vorsichtig. Trotzdem habe ich auch Jahre danach Panik vor HIV Infektionen gehabt. Generell sehe ich bei Ärzten deshalb genauer hin, insbesondere wenn Blut fließt.

Weiter ging es im Zivildienst mit Angst vor Epilepsie (völlig ohne Symptome), während meines Studiums habe ich eben eines leicht tauben Beins Panik vor MS bekommen.

Dann der nächste Horror: ich habe tatsächlich Migräne (mit Aura) im Alter von 21 bekommen und wurde deshalb ins MRT geschickt. Hierbei wurden die Bilder vertauscht und ich habe die Diagnose MS für zwei Wochen gehabt.

Corona war für meine Ängste Super, ich habe auch in 23 teilweise eine Maske getragen.

Jetzt musste ich am Montag an der Nase operiert werden, da ich Belüftungsprobleme habe.

Der Arzt war super, alles ist glatt gelaufen. Ich wurde ambulant operiert und von meinen Eltern abgeholt und dort auch übernachtet.

Leider hat meine Mutter aktuell einen Lippenherpes, ich habe schreckliche Panik das dieser sich in der Nase festsetzt und irgendwann eine Entzündung des Hirns auslöst.

28.03.2024 19:55 • 28.03.2024 x 2 #1


3 Antworten ↓


@SebRo

Hallöchen und ein herzliches Willkommen bei uns. Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, es hilft SEHR über Probleme zu schreiben. Ich kann dich sehr gut nachvollziehen, ich habe diese Angst oder wie du es nennst Hypochondrie wenn es um meine Lymphknoten geht. Dazu kommt, das ich beruflich bedingt mich sehr gut mit der ganzen Materie auskenne, und sozusagen an der Quelle sitze.

Hast du schon einmal über eine Therapie nachgedacht oder evtl. ausprobiert? Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, es ist sehr wichtig etwas zu unternehmen, weil es wird nicht besser. Und man macht sich sein eigenes Leben damit kaputt, nicht nur man selbst macht sich kaputt sondern auch das Umfeld. Man verpasst so viele schöne Momente nur weil man mit der Angst beschäftigt ist.

Doctor Google ist hier der größte Feind. Du wirst IMMER NUR DIE NEGATIVEN KOMMENTARE lese und Erfahrungen, warum sollte auch jemand etwas positives berichten sofern es keine Restaurant Bewertung z.B. darstellt.

In deinem Kopf ist die Angst und diese frisst dich auf . Und lässt einen nicht mehr klar denken, leider. Du kannst am Montag deine Sorgen und Ängste vor der Operation nochmals ansprechen.

Ich wünsche dir alles liebe und gute

A


Nasenop und Panik danach - Herpesvieren?

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@SebRo Hast Du Angst, dass Deine Mama das bekommt oder Du selbst?

Hallo zusammen,

Ich wurde am Montag schon operiert, nächster Termin ist am Dienstag, da spreche ich es an.

Ich habe Angst, dass ich es wegen der offenen Wunde an der Nase bekomme.




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