Hallo!
Seit rd. 1,5 Jahren plagen mich (w, 43 J.) zunehmend nächtliche Schwitzattacken. Ich wache dann auf, bin besonders im Brustbereich bzw. Oberschenkel u. Nacken wässrig/klamm (nicht so viel, dass ich Wäsche wechseln muss). Das passiert völlig unabhängig von Zimmertemperatur oder Decke . also auch nur mit Bettbezug und offenem Fenster. Von früher kenne ich eher das Gegenteil, da ich immer eine Frostbeule war.
Leider packt mich sehr oft mitten in der Nacht die Angst, wenn ich aufwache und wieder geschwitzt habe. Ich googele dann oft noch nachts nach Krankheiten, die das Schwitzen auslösen könnten. Lymphdrüsenkrebs, Nierenkrebs, Gehirntumor . alles kommt in meinen Gedanken vor. =( Beim Arzt habe ich im Herbst einen Check-Up machen lassen und habe das Schwitzen erwähnt. Untersucht wurde die Schilddrüse + großes Blutbild, wobei nur der Cholesterinwert leicht erhöht war. Urinprobe wurde ebenfalls untersucht, allerdings habe ich den Fehler gemacht, dass ich extrem viel getrunken habe am abend vorher. Grund: Bei mir wird eigentlich immer etwas Eiweiß und Blut im Urin gefunden, und damit der Arzt nicht meckert, habe ich das Urin verdünnt. Das war natürlich kontraproduktiv.
Ansonsten gehe ich zu allen Vorsorgeuntersuchungen und hatte auch vor knapp 3 Jahren eine Darmspiegelung, bei der 4 kleine Polypen entfernt wurden.
Weitere Symptome:
- Tinnitus (seit ca. 2-3 Jahren)
- schnelles Einschlafen des rechten Beines bei ungünstiger Sitzposition
- öfter Kopfschmerzen (3-4x im Monat)
- Stimmungsschwankungen (werde schneller aggressiv als früher)
- schlechte Konzentration
- seit ca. 4 Tagen kaum Appetit (kann daran liegen, dass ich gerade den Angstschub habe)
Außerdem glaube ich, dass ich Gedächtnisprobleme bekomme, da ich mir oft Dinge nicht mehr so gut merken kann wie früher oder mir etwas nicht so schnell einfällt. Kann aber auch sein, dass ich zu sehr darauf achte.
Ich habe eine Angsterkrankung, die vor einigen Jahren mal mit leichten AD behandelt wurde. Allerdings habe ich nur so ca. 2-3 wirklich schlechte Phasen im Jahr, in denen ich in ein ganz schwarzes Loch falle. In der restlichen Zeit bin ich eher neutral/positiv gestimmt. Oft gibt es einen Auslöser. Am schlimmsten war mal meine ALS-Angst, als ich ein Zucken im Lid und Oberarm hatte. Da bin ich ca. 4 Monate lang durchgedreht. Auch Krankheiten oder Todesfälle im Bekannten-, Freundes- und Familienkreis lösen solche Angstattacken aus. Vor einer Woche ist meine Katze gestorben, was mich wieder sehr runtergezogen hat.
Beim Arzt stehen jetzt noch folgende Untersuchungen aus:
- Blutuntersuchung (nochmal Schilddrüsenwerte)
- Ultraschall des Bauchraumes
- neue Urinprobe
- Langzeit-Blutdruckmessung
Hoffentlich ist es dieses Mal nichts schlimmes.
Seit rd. 1,5 Jahren plagen mich (w, 43 J.) zunehmend nächtliche Schwitzattacken. Ich wache dann auf, bin besonders im Brustbereich bzw. Oberschenkel u. Nacken wässrig/klamm (nicht so viel, dass ich Wäsche wechseln muss). Das passiert völlig unabhängig von Zimmertemperatur oder Decke . also auch nur mit Bettbezug und offenem Fenster. Von früher kenne ich eher das Gegenteil, da ich immer eine Frostbeule war.
Leider packt mich sehr oft mitten in der Nacht die Angst, wenn ich aufwache und wieder geschwitzt habe. Ich googele dann oft noch nachts nach Krankheiten, die das Schwitzen auslösen könnten. Lymphdrüsenkrebs, Nierenkrebs, Gehirntumor . alles kommt in meinen Gedanken vor. =( Beim Arzt habe ich im Herbst einen Check-Up machen lassen und habe das Schwitzen erwähnt. Untersucht wurde die Schilddrüse + großes Blutbild, wobei nur der Cholesterinwert leicht erhöht war. Urinprobe wurde ebenfalls untersucht, allerdings habe ich den Fehler gemacht, dass ich extrem viel getrunken habe am abend vorher. Grund: Bei mir wird eigentlich immer etwas Eiweiß und Blut im Urin gefunden, und damit der Arzt nicht meckert, habe ich das Urin verdünnt. Das war natürlich kontraproduktiv.
Ansonsten gehe ich zu allen Vorsorgeuntersuchungen und hatte auch vor knapp 3 Jahren eine Darmspiegelung, bei der 4 kleine Polypen entfernt wurden.
Weitere Symptome:
- Tinnitus (seit ca. 2-3 Jahren)
- schnelles Einschlafen des rechten Beines bei ungünstiger Sitzposition
- öfter Kopfschmerzen (3-4x im Monat)
- Stimmungsschwankungen (werde schneller aggressiv als früher)
- schlechte Konzentration
- seit ca. 4 Tagen kaum Appetit (kann daran liegen, dass ich gerade den Angstschub habe)
Außerdem glaube ich, dass ich Gedächtnisprobleme bekomme, da ich mir oft Dinge nicht mehr so gut merken kann wie früher oder mir etwas nicht so schnell einfällt. Kann aber auch sein, dass ich zu sehr darauf achte.
Ich habe eine Angsterkrankung, die vor einigen Jahren mal mit leichten AD behandelt wurde. Allerdings habe ich nur so ca. 2-3 wirklich schlechte Phasen im Jahr, in denen ich in ein ganz schwarzes Loch falle. In der restlichen Zeit bin ich eher neutral/positiv gestimmt. Oft gibt es einen Auslöser. Am schlimmsten war mal meine ALS-Angst, als ich ein Zucken im Lid und Oberarm hatte. Da bin ich ca. 4 Monate lang durchgedreht. Auch Krankheiten oder Todesfälle im Bekannten-, Freundes- und Familienkreis lösen solche Angstattacken aus. Vor einer Woche ist meine Katze gestorben, was mich wieder sehr runtergezogen hat.
Beim Arzt stehen jetzt noch folgende Untersuchungen aus:
- Blutuntersuchung (nochmal Schilddrüsenwerte)
- Ultraschall des Bauchraumes
- neue Urinprobe
- Langzeit-Blutdruckmessung
Hoffentlich ist es dieses Mal nichts schlimmes.
14.07.2022 09:13 • • 23.07.2022 #1
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