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Ich habe keine schlimmen Schmerzen im Nacken, nur der Schwindel macht mir zu schaffen. Und meine Haltung ist auch sehr unschön. Lässt sich daran noch was ändern mit 19? Ich glaube nicht...
Ich hatte auch schon mal einen richtig steifen Nacken, da hab ich mich früh ruckartig gedreht und schwupp, konnte ich meinen Hals nicht mehr drehen. Daraufhin hat mich meine Ärztin auch gedehnt und ich musste meinen Hals so ähnlich wie du drehen.
Naja, mal sehen was sich machen lässt!
Erstmal danke für deinen Bericht

Also im Nacken sind meine Beschwerden nach der Osteopathie auch immer erst mal 1-2 Tage schlimmer, da ja alles gedehnt und die Wirbel wieder in Position gebracht werden, und das übt eben ungewohnten Zug auf die Muskulatur aus, die sich erst mal dran gewöhnen muss eine Sitzung Osteopathie dauert bei meiner Osteopathin immer eine Stunde, sie nimmt sich also richtig viel Zeit.

Beim Schröpfen bekommt man solche Gläser auf die Haut gesetzt, die vorher heiß gemacht werden, sodass sich beim auf die Haut Pressen ein Vakuum bildet. Dabei wird dieses ganze fasziale Gewebe etc (soweit ich das verstanden hab), in das Glas gezogen und dadurch irgendwie entschlackt.

Ich muss sagen, Schröpfen hilft bei mir wirklich, wirklich gut! Auch da in den ersten beiden übelster Muskelkater im Rücken, aber danach ist alles herrlich weich und viel beweglicher

Und durch Osteopathie habe ich sowohl meine Beckenfehlstellung (das rechts bei war 2 cm kürzer als das linke) als auch mein Problem mit der Halbswirbelsäule lösen können. Meine Osteopathin sagt sogar immer, dass ich, wenn die Beschwerden nach einer Woche nicht besser sind, nochmal kommen und das kostenlos richten lassen kann, aber bisher habe ich den zweiten Termin nie gebraucht.

Und das hält dann bei mir meist auch so 1/2 bis ganzes Jahr!

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Nackenverspannungen, Schwindel

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Oh, und ja, an der Haltung KANN man durchaus was ändern!
Sport hilft richtig gut, meine Haltung ist viel besser geworden, seit ich regelmäßig tanze
Die ganze Muskulatur wird ja gestärkt und hält deine Wirbelsäule so zusätzlich in Position.

Alles klar, danke!
Ich weiß nicht, ob bei mir noch was zu retten ist.
Wenn dann müsste ich ja dann mein ganzes Leben lang zum Schröpfen gehen.
Ich lass mich mal beraten, theoretisch gehen solche Verspannungen doch auch von alleine weg, oder?
Dadurch das es aber immer am Hals/Nacken ist, denk ich immer, ich hab was mit den Adern, ich lass mich da auch ungern anfassen, deshalb bin ich bei sowas immer sehr misstrauisch.
Aber danke erstmal für den Rat!

Hey, du bist doch noch so jung, klar kann man da was machen!

Ich weiß nicht genau, ob die Verspannungen von selbst weggehen... vermutlich hilft da halt Wärme, Sport und und und. Aber wenn du nur vorm PC sitzt o. ä. und nichts tust, gehen die sicher nicht von selbst weg


Oder doch eine PA. Denn nun bin ich unruhig und habe das Gefühl, mich bewegen zu müssen.

Den kurzen Schwindel im Sitzen, vor allem am Computer, habe ich auch manchmal. Das kommt von der HWS. Der Rest bei dir ist die Schreckreaktion darauf. Die ersten Male hatte ich das auch, aber nach 2-3 Mal gewöhnt man sich dran und bekommt keinen Schreck mehr, also ich auf jeden Fall nicht.

Ja genau, tritt nur im Sitzen auf. Mein Nacken ist aber auch oft sehr angespannt.

Kennt ihr auch, dass sich der Nacken verkrampft und das bis in den Kopf zieht? Dauernd meist nur kurz.

Zitat von lili90:
Ich habe keine schlimmen Schmerzen im Nacken, nur der Schwindel macht mir zu schaffen. Und meine Haltung ist auch sehr unschön. Lässt sich daran noch was ändern mit 19? Ich glaube nicht...



Ich glaube schon...um langfristig dagegen etwas zu tun kannst du Muskelaufbautraining machen. Es gibt auch spezielle Trainingsstudios, die darauf spezialisiert sind. Damit du auch die richtigen Übungen richtig machen kannst, steh dir ein Trainer zur Seite. (Kieser Training zum Beispiel).
Hier mal ein Auszug von Behandlungsmöglichkeiten:

Gegen leichte bis mittelschwere Verspannungen im Nacken können Rotlichttherapie, Wärmepackungen und Mass. helfen. Bei stärkeren Schmerzen ist die Einnahme von schmerzstillenden Medikamenten ratsam. Unterstützend wirken zudem manuelle Verfahren der Chiropraktik und der Osteopathie, um Blockaden zu lösen.

Auch die Akupunktur kann hilfreich sein. Ruhe und Schonung des Nackens ist z.B. im Falle eines Schleudertraumas oder einer Verletzung der Wirbel angebracht. Anschließend sollte der Nacken bei Bedarf mit physiotherapeutischen Übungen gestärkt werden.

Die Behandlung von chronischen Nackenschmerzen variiert
Handelt es sich um chronische Nackenschmerzen aufgrund von Verschleißerscheinungen, dann können Injektionen mit Arzneimitteln in den betroffenen Arealen die Beschwerden lindern. Alternativ können Behandlungen wie Akupunktur oder Triggerpunkttherapie verordnet werden. Eine Meningitis wird in der Regel medikamentös behandelt.

Generell gilt bei Nackenschmerzen: Bevor operative Verfahren in Betracht gezogen werden, sind zunächst alle konservativen Möglichkeiten auszuschöpfen.

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Dr. Matthias Nagel
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