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Hallo ihr lieben, ich bin neu hier. 28 Jahre weiblich. Leider leide ich seit einer Weile an Ängste Unruhe usw. Hatte vor 4 Wochen einen Hörsturz musste 1 Woche prednisolon 50mg nehmen danach Antibiotikum. Und jetzt hatte ich vor 1 Woche Corona und leide unter Nachtschweiß Brust und Nacken Bereich. Ich hab’s gegoogelt und da kommt direkt Krebs raus. Jetzt mache ich mich natürlich Wahnsinnig und denke ich habe Krebs. Jemand Erfahrung damit ? Ich drehe langsam durch vor Sorge und gehe schon mit dem Gedanken ins Bett ob ich schwitze oder nicht. Hab’s zwischendurch mal vor meiner Periode oder in meiner Periode die ich jetzt auch hatte aber zusätzlich auch Corona. Gedankenkarussel

05.05.2024 08:54 • 05.05.2024 #1


13 Antworten ↓


Google kann hilfreich sein. Zum Beispiel kann man ein Forum wie dieses damit finden.
Es könnte auch irgendwo im Netz zu finden sein das infektiöse Erkrankungen auch mal länger als eine Woche noch Symptome hervorrufen. Gleich an das schlimmste denken ist aber wohl anders begründet. Darüber könnte man sich auch eventuell Gedanken machen, oder googeln.

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Nachtschweiß nach Corona

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@Disturbed muss es denn immer direkt was schlimmes sein ? Oder bin ich einfach ein Hypochonder

Nachtschweiß nach einer Infektion ist normal. Auch die derzeitigen hohen Temperaturen draußen begünstigen das. Natürlich auch psychische Faktoren.
Nachtschweiß bei Krebs ist so definiert, dass man so viel schwitzt, dass mehrmals die Nacht die Bettwäsche und der Schlafanzug gewechselt werden muss. Ein etwas nasser Körper nach dem Aufwachen ist nicht bedenklich

@Luke_02 danke für deine Antwort. Ich schwitze nur 1x am décolleté und Nacken und danach nicht mehr in der Nacht. So bin ich körperlich wieder fit lag mit Fieber Gliederschmerzen usw flach

@Xariax Dann brauchst du dir keine Sorgen machen

Zitat von Xariax:
Oder bin ich einfach ein Hypochonder

Das glaube ich jetzt nicht. Aber vielleicht nutzt Du google nicht mit einer entsprechenden Sorgfalt bezüglich der Relevanz. Denn nicht alles was Google als erstes auswirft ist tatsächlich relevant, sondern bedeutet erstmal nur, dass es oft geklickt wurde. Und da ja nicht nur hier im Forum viele denken sie könnten Krebs haben, sondern überall im Netz, wird natürlich danach gegoogelt und geklickt. Die Frage wäre also eher, bist Du ein ängstlicher Mensch und im zweiten Step, gibt es einen Grund dafür, den es im dritten Step dann zu bearbeiten gelten könnte.

Google ist wie ein Hammer. Beides ist, vernünftig angewendet, ein gutes Werkzeug. Kann aber auch schädlich sein.

@Disturbed danke für die Antwort. Ja ich bin ein sehr ängstlicher Mensch seitdem ich 2 Kinder habe mache ich mir ständig Sorgen. Ich denke mein Hörstuez war schon ein Zeichen das ich etwas zurückschrauben sollte aber es kommt immer wieder was Neues dazu. Worauf ich mich versteife und darüber den ganzen Tag nachdenke und es wahrscheinlich im Schlaf jetzt verarbeite und das ist jetzt der Nachtschweiß. Ich hasse Google so sehr!

@Luke_02 Ich hoffe du hast recht. Es macht mich einfach nur Wahnsinng

@Xariax ich weiß jetzt nicht wie alt Du bist. Also wenn Du nicht seit deiner Kindheit Google oder das Internet konsumierst, könnte es hilfreich sein, Dich mal zu erinnern wie Du in früheren Tagen eine Infektion oder andere Erkrankung überstanden hast, ohne gleich an Krebs zu denken. Also ich war schon immer bei Erkältungen oder grippalen Infekten eine Woche platt und bin dann nur langsam wieder in Form gekommen. Natürlich geht das bei anderen schneller oder noch langsamer. Die Frage ist dann, wenn es Google nicht gäbe, wen würde man fragen ob man Krebs haben könnte?

Google zu hassen, find ich persönlich auch übertrieben. Aber ich mache nichts freiwillig, was ich hasse. Was wäre denn der Gewinn, etwas zu tun oder nutzen, was man hasst?

@Disturbed da hast du vollkommen recht. Ich bin 28 und komme aus der Zeit noch ohne den ganzen Mist hier. Ja wahrscheinlich hätte man sich damals darüber keine Gedanken gemacht. Ich hasse Google einfach weil er mich dann total wahnsinnig macht und ich mich dumm und Dämlich Google bis ich was finde das moch vielleicht beruhigt oder noch nervöser macht. Ein Teufelskreis.

@Xariax Du nutzt sicher nicht Alles, nur weil es verfügbar ist. Da könntest Du ansetzen. Aber das ist halt immer eine individuelle Entscheidung, die nur jeder für sich treffen kann. Der Mensch kann nicht nur Kreise malen, er kann auch Linien ziehen. Das einzige was ihn zum einen oder anderen bewegen könnte ist, er müsste es zunächst mal wollen. Hilfsmittel jeglicher Art können nur genutzt werden, wenn man gewillt ist sie zu verwenden. Das gilt natürlich auch umgekehrt.

@Disturbed meinst du denn das ist bei mir auch alles psychisch bedingt ?

Zitat von Xariax:
@Disturbed meinst du denn das ist bei mir auch alles psychisch bedingt ?

Was ich meine ist doch eher unerheblich. Was meinst Du selbst denn? Aufschluss ob etwas so oder so sein kann, kannst Du aber mit oder ohne Hilfe versuchen herauszufinden. Wenn körperliche Erkrankungen nicht nachgewiesen werden, könnte es rein psychisch sein. Diagnostiziert werden, könnte es meiner Meinung nach aber nicht durch irgendwelche Informationen im Netz, sondern durch entsprechende Fachärzte und einer eingehenden Untersuchung. Aber auch da gilt, nur weil es Ärzte gibt, muss man sie nicht unbedingt immer konsultieren. Auch das entscheidet ja jeder für sich.

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Dr. Matthias Nagel
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