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Hallo Zusammen

Seit anfang Jahr schwitze ich nachts sporadisch stark. Dann ist wieder gut, dann kommts wieder. Seit ca. 3 Wochen bekam ich davon so einen Angstschub, dass ich schon nicht mehr ein und durchschlafen kann und jede Nacht schweissgebadet bin.
Beim Arzt war ich, der hat mich abgetastet und ein Blutbild inkl. Zucker und Schilddrüse gemacht. Er meint es ist alles unauffällig.

Die Panik ist geblieben inkl. den Schlafstörungen und den Schweissbädern.
Tagsüber ist mir übel, hab die totale innere Unruhe und einfach Gedankenkreisen wegen der Angst es könnte was übersehen worden sein.

Kennt das jemand? Ich würde mich gerne austauschen.

Ich bin Angstpatient seit 8 Jahren, mit langen guten Phasen. Kenne viele Symptome, jedoch der Nachtschweiss nicht. Nehme keine Medis!

Danke für euren Austausch!

Glg
Blüte (w/33)

03.04.2014 12:10 • 11.08.2019 #1


11 Antworten ↓


Hallo Blüte,
wünsch Dir ein liebevolles Wochenend.
Was mir spontan einfiel beim Lesen Deines Beitrages:
der Beginn der Wechseljahre. Ich würde eine Frauenärztin/Frauenarzt aufsuchen, um das abzuklären.
Die sog. Wechseljahre stellen sich nicht per Knopfdruck von heute auf morgen ein - sie beginnen langsam.

liebe Grüße
seelenfarben55

A


Nachts schwitzen

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Wovor hast du denn eigentlich Angst? Bist du deswegen evtl. in einer Therapie und kannst dir Ratschläge vom Therapeuten geben lassen?

Hallo Blüte,

also ich schwitze nachts auch sehr doll. Nicht immer, aber schon mehrmals in der Woche wache ich nass geschwitzt auf.
Ich vermute bei mir, dass es mit meinen Schlafstörungen zusammen hängt. Habe sehr große Probleme beim Einschlafen, schrecke oft hoch und träume auch sehr intensiv. Meist sind es keine schönen Träumen, sodass ich davon ausgehe, dass das Schwitzen durch die Angst in den Träumen kommt.
Ich versuche mich beim Schlafen möglichst dünn anzuziehen und mich auch nicht so dick zu zudecken. Bin eigentlich eine Frostbeule aber beim Schlafen versuche ich dicke Decken und Klamotten zu vermeiden. Dadurch ist es bei mir ein bisschen besser geworden.

Liebe Grüße


Hi Mone,

wenn Du Dich um die Magensäure sorgst, bitte Deine Ärztin oder Heilpraktikerin um einen Test auf Heliobacter pylori. Sollte der Wert dann deutlich zu hoch sein, kannst Du entweder schulmedizinisch oder natürlich behandeln (ich empfehle letzteres).

Du kannst auch mal für mindestens 1 Woche kurz vor jeder Mahlzeit, aber unbedingt vor dem Abendessen, ein verdauungsförderndes Bittermittel nehmen. Ich schwöre da auf Wermutkapseln, z. B. von Dr. Clark.

Klar können Ängste und Sorgen Magenprobleme auslösen, aber es kann grundsätzlich nicht schaden, sich auch heilend ums Organ selbst zu kümmern.

Sollte beides nichts bewirken, solltest Du bei einem HP einen Darmstatus machen lassen. Oft wird das mit Nahrungsmittelunverträglichkeitstests kombiniert, was natürlich die sinnvollste Variante ist.
Good Health - Bernd

[qvielwn uote=Bernie1970]Hi Mone,wenn Du Dich um die Magensäure sorgst, bitte Deine Ärztin oder Heilpraktikerin um einen Test auf Heliobacter pylori. Sollte der Wert dann deutlich zu hoch sein, kannst Du entweder schulmedizinisch oder natürlich behandeln (ich empfehle letzteres).Du kannst auch mal für mindestens 1 Woche kurz vor jeder Mahlzeit, aber unbedingt vor dem Abendessen, ein verdauungsförderndes Bittermittel nehmen. Ich schwöre da auf Wermutkapseln, z. B. von Dr. Clark.Klar können Ängste und Sorgen Magenprobleme auslösen, aber es kann grundsätzlich nicht schaden, sich auch heilend ums Organ selbst zu kümmern.Sollte beides nichts bewirken, solltest Du bei einem HP einen Darmstatus machen lassen. Oft wird das mit Nahrungsmittelunverträglichkeitstests kombiniert, was natürlich die sinnvollste Variante ist.Good Health - Bernd [/quote] vielen lieben dank für deine Tips...das werde ich auf jedenfall machen ...

Also schlimmer nachtschweiss habe ich auch oft...kann auch von Medikamenten kommen

Zitat von Bernie1970:
bitte Deine Ärztin oder Heilpraktikerin um einen Test auf Heliobacter pylori.


Das kann man auch in einem Selbsttest feststellen z.B. den von Stada
https://www.stada-diagnostik.de/selbstt...ylori.html

Zitat von med:
Das kann man auch in einem Selbsttest feststellen z.B. den von Stada


Danke! Klar, aber beim Arzt übernimmt die Kosten die KK, bzw. beim HP höchstwahrscheinlich die PKV.

Zitat von Bernie1970:
Danke! Klar, aber beim Arzt übernimmt die Kosten die KK, bzw. beim HP höchstwahrscheinlich die PKV.

Natürlich.Ich dachte nur, dass man dann nicht extra zum Arzt muss, aber ich geh da halt von mir aus ( bin gerne auch mal eigenverantwortlich und gehe nicht immer zum Arzt)

Hi med, was Ärzte angeht, liegen wir wohl auf selber Wellenlänge

A


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Dr. Matthias Nagel
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