ich bin´s mal wieder. Zugegeben es ist mir etwas peinlich, trotzdem würde mich interessieren, ob es hier im Forum Leute gibt, die folgendes Problem kennen:
Wenn ich nachts mal auf Toilette muss, habe ich manchmal, nicht immer, das Problem, dass es ewig dauert, bis es losläuft. Und wenn es dann läuft, dann auch nur sehr zögerlich. Wir haben einen Flachspüler und somit plätschert es ziemlich laut ins Wasser. Wenn es Still ist, kann man das auch in der Wohnung unter uns noch hören. Und auch meine Familie könnte es hören. Ich glaube deshalb habe ich auch dieses Problem. Ich kann zum Beispiel auf öffentlichen Toiletten nicht am Urinal urinieren. Es kommt einfach nichts.
Tagsüber tritt das Problem übrigens überhaupt nicht auf und auch nicht immer nachts. Nur manchmal. Kennt das noch jemand?
Da ich Hypochonder bin, kommen natürlich auch Gedanken, dass etwas nicht stimmt. Etwa eine vergrösserte Prostata, ein Tumor? Mit 33?! Aber dann beruhige ich mich wieder, wenn es sowas wäre, dann müsste ich ja immer Probleme haben und nicht nur nachts wenn alles ruhig ist. Und das auch nicht jede Nacht. Oder kann das auch so eine Art Schutzmechanismus des Körpers sein, dass man sich im Schlaf nicht einnässt? Denn wenn man nachts auf Toilette geht, ist man ja mehr am schlafen, als dass man wach ist.
Früher hatte ich das auch schonmal morgens nach dem aufstehen. Ich hatte zwar Druck, aber es kam nichts bzw. nur sehr zögerlich. Allerdings habe ich mir dann nie Gedanken gemacht. Hach war das schön, als ich noch kein Hypochonder war...
Gruss
Markus
12.10.2018 18:51 • • 13.10.2018 #1