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@cub_melon mehr hast Recht man kann sich im Endeffekt nur selber helfen.. es immer wieder neu versuchen.
Danke dir

Zitat von Annalehna:
Deswegen hinterfrage ich auch oft die Hintergründe.

Die sind in dem Moment unerheblich, wo andere Menschen benutzt werden, um den eigenen Zustand aufrechterhalten zu können. Abstürzen kann jeder. Meinetwegen auch liegenbleiben, wenn das seine Entscheidung ist.

Die soll er dann aber auch alleine tragen.

A


Nach Therapie trocken bleiben - wie viele schaffen das?

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Ok@ Calima das ist deine Sicht der Dinge,ich würde zunächst versuchen dem jeweiligen Menschen zu helfen,wenn er es immer wieder ablehnt sind meine Grenzen auch Mal erschöpft! Lg

Ein Laie kann einem Suchtkranken nicht helfen. Es sei denn, er verlässt ihn, wenn er sich weigert, professionelle Hilfe anzunehmen.

Jede Zuwendung hält die Sucht aufrecht. Das habe ich in der Angehörigengruppe mühsam lernen müssen.

Ja das weiß ich,habe auch schon in der Psychiatrie gearbeitet¡

Lapidarer Satz:

Eine Sucht heißt Sucht, weil sie eine Sucht ist.

Von aussen kommt man da in 99,9% der Fälle nicht dran. Der Betroffene auch nicht.
Die Betroffenen die es hinbekommen ihren Leidensdruck in Richtung Krankheitseinsicht und Therapie zu kanalisieren, haben gute Chancen. Der Rest geht unter.

Ich habe mich auch nach zwei Jahren dem Substanzmissbrauch in meiner letzten Beziehung entzogen.

Falls jemand den lautesten Sanitäter Deutschlands kenne, Sievi, der kann das ein einem seiner aktuellen Videos beschrieben bekommen.

Zitat von NIEaufgeben:
Bin ich froh in 42 Jahren leben noch nie alk probiert zu haben...absolut nie nicht mal schoki mit alk drinn...Ein Problem weniger...

Respekt

Hab diesen Thread hier eher aus Angst gepostet. Diese Statistiken schüchtern eben ein. Bin wieder rückfällig geworden. Was jetzt?

Ich hab noch nie in meinem Leben sowas wie Liebe erfahren. Und mit nie meine ich NIE. Meine Familie besteht/bestand auch zur Hälfte aus Al-koho-likern.

Auch wenn du bis jetzt kein schönes Leben hattest heißt es nicht das du nicht vom alk weg kommst
Dafür musst du aber auch Hilfe annehmen und den hintern hoch kriegen

Das ist schade das du noch nie liebe Erfahren hast aber das kann ja noch Kommen alles du bist noch jung du Kannst noch soviel machen und Erreichen ich weiß wie das ist wenn man Jeden Tag sch. frisst und auch ich Wollte alles mit alk ertränken es Funktioniert ja auch am anfang sehr
Gut aber man geht kaputt dran ich Glaube du könntest denn absprung Schaffen ich habe es auch geschafft aber Nunmal nicht allein was auch nicht Schlimm ist ich wünsche dir alles gute

Du glaubst es hätte keinen Sinn?Für wen sollst du es machen?
Na für dich selber und weil das Leben ein Geschenk ist,glaube mir ich habe auch oft gezweifelt und tue es heute auch noch...die Frage nach dem Sinn ,kann ich dir nicht beantworten, dazu musst du die Augen öffnen und das schöne erkennen,dass in dem ganzen Chaos zu finden ist.
Ein Leben als Alk. ist bestimmt nicht einfach und ein angenehmes Gefühl ist nur kurzzeitig, danach geht das ganze Elend wieder von vorne los.
Du weißt das es so ist,zu warme und Liebe kann ich dir sagen dass es sehr viele Menschen gibt,die keine heile Kindheit hatten und somit keine Liebe erfahren haben.....es lohnt sich aber dieses Gefühl kennen zu lernen!
Dazu musst du den richtigen Hebel umlegen und dir Hilfe holen,mache einen Entzug und fange an zu Leben, du hast die Chance das alles noch kennen zu lernen. Liebe Grüße

Hallo, geht es dir etwas besser ? Du hast unter meinem Post sehr viel beunruhigendes geschrieben. Wollte wissen, ob du dich beruhigen konntest ?

Zitat von relinquished:
Bin wieder rückfällig geworden. Was jetzt?


Einfache Frage: Kennst du irgend jemanden der es geschafft hat durch Alk. seine Probleme wegzusaufen bzw. zu lösen? Die Gefahr Alk. zu werden liegt nicht in dem puren Konsum sondern darin, wenn man beginnt seine Probleme im Leben daran zu binden. Mit jedem Mal wo wieder ein Problem auftaucht steigt auch mit jedem Mal das Verlangen danach weil die Verknüpfung Problem = Alk. entstanden ist. Daraus entstehen typische Alk.-Karrieren.

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Dr. Matthias Nagel
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