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Hallo,

zurerst einmal möchte ich mich und meine Beschwerden vorstellen und hoffe, das sich jemand findet der sich die Zeit zum Lesen nimmt.
Ich bin 28 Jahre alt, weiblich, bis vor einem halben Jahr Raucherin gewesen und habe wenig Sport betrieben, was sich zwischenzeitlich geändert hat. Beruflich bin ich ziemlich eingespannt und es kommt häufig zu Stress, den ich mir aufgrund meiner perfektionistischen Art auch häufig selbst mache. Mein Mann und ich versuchen seit 6 Jahren ein Kind zu bekommen, was zu meiner momentanen Situationen schwerwiegend hinzukommt, da mich dieses sehr belastet. Nun zu meiner Geschichte:
Im letzten Jahr lief es beruflich alles andere als gut. Ich musste aufgrund von Einsparungen eine neue Stelle antreten, in der ich mich alles andere als empfangen fühlte, da eine Kollegi meinte ich hätte ihr die Position streitig gemacht und mcih mobbte. Noch dazu kam mein Mann mit einem Bandscheibenvorfall ins Krankenhaus. Zu diesem Zeitpunkt begannen auch meine Beschwerden, die ich zu Beginn nicht ernst nahm.
Sporadische Rückenschmerzen und Stiche in der linken Brust. Nachdem ich nach zwei weiteren Wochen eine Zunahme der Beschwerden bemerkte, vereinbarte ich einen Termin bei meiner Hausärztin, die direkt sagte es käme vom Rücken. Sie verschrieb mir Krankengymnastik, Akupunktur und ein Schmerzmittel. Leider halfen alle drei Sachen nichts, ganz im Gegenteil, denn zu den nun fast täglichen Rückenschmerzen kamen einseitige Kopfschmerzen, und und häufigere Stiche im Brustbereich mit Ausstrahlungen in den Arm. Wieder zur Hausärztin, die ein Belastungs EKG und 24h EKG verordnete, sowie die Blutwerte checken ließ, auch Schilddrüsenwerte. Alles ohne Befund. Die Schmerzen hingegen blieben und so überwies sie mich zum Orthopäden, Neurologen, da ich auch sporadisch Taubheitsgefühle und Kribbeln in der linken Hand/ Arm und Nacken/Schulterbereich habe und zum, Kardiologen.
Der Orthopäde ließ ein MRT von BWS und HWS machen, Ergebnis zwei kleine Bandscheibenvorfälle rückläufig in der BWS und eine Vorwölbung in der HWS, angeblich könnte dies nicht der Auslöser für die Beschwerden sein, ansonsten sei ich kerngesund und solle mich damit zufrieden geben. Der Neurologe ließ die Nerven durchmessen, ein MRT vom Kopf machen (aufgrund der anhaltenden Migräneartigen Kopfschmerzen) und ein EEG. Wie überraschend alles ohne Befund. Mehrere Verordnungen von Schmerzmitteln folgten, die allesamt (bis auf das Cortison)ohne Wirkung blieben. Dazu kamen dann zur Weihnachtszeit ein plötzlicher Bluthochdruck und Herzrasen, ein ständiger Schwindel, wechselnde Schmerzen die nun bis ins Bein ausstrahlen, immmer wieder Probleme mit dem Magen (in diesem Jahr bereits die dritte Gastritis gehabt).
Doch keiner der besuchten Ärzte schien mir helfen zu können, da es keinen Befund gab. Wieder zur Hausärztin, nachdem mich der Orthopäde zweiml eingerenkt hatte un mir nochmal Physiotherapie verschrieb, die nur ein wenig Linderung brachte. Die Hausärztin legte mir nah, ich solle mir eine Therapeutin suchen, da sie mir aus schulmedizinischer Sicht nicht helfen könne. Allein dieser Satz, war für mich, als Perfektionistin und selbst tätige Therapeutin im Kinder- und Jugendbereich ein Ding der Unmöglichkeit. Nachdem ich allerdings nach einem gemeinsamen Familienessen, plötzlich Herzrasen bekam und der Notarzt antanzen konnte, der eine Tachykardie feststellte und mir entgegenete ob es sich nicht um eine Panikattacke gehandelt haben könnte, entschloss ich mich den Rat meiner Hausärztin, die ich eigentlich für kompetent halte anzunehmen und suchte mir eine Therapeutin, die tiefenpsychologisch arbeitete. Nachdem ich 7mal da war, erklärte sie mir, das sie der Ansicht sei, sie könne mir nicht helfen.
Ich muss dazu sagen, das ich jemand bin, der sich in den letzten Jahren ziemlich verschlossen hat und dem es aufgrund schlechter Erfahrungen schwer fällt sich zu öffnen und Schwäche zu zeigen und ich weiß nartürlich auch, wie wichtig es ist sich zu öffnen wenn man Hilfe erwartet. Das andere Problem bestand darin, das ich mir nicht eingestehen konnte, das ausgerechnet ich, mir von einer Kollegin helfen lassen muss, wo ich doch selber wissen sollte wie man sich vor Stress schützt und anderen bei der Problemlösung behilflich ist. Außerdem ging es mir nach den Sitzungen bei ihr schlechter als vorher, gerade bei dem Thema Familie und eigenes Kind.
Nichts desto trotz habe ich mich versucht zu öffnen und war sehr perplex als sie mir sagte, sie lönne nichts für mich tun.
Das Schlimme daran war, das meine Beschwerden blieben un zunahmen, immer wieder Herzrasen, ein beschleunigte Ruhepuls von um die 90 bis 100, wofür ich Bisoprolol erhielt, zuzüglich der Schmerztabletten die nicht halfen. In dieser Zeit, nahm ich knapp 10 Kilo ab. Nach zahlreichen Arztterminen die alle ohne Befund waren, hatte ich im Mai einen Termin bei einem Rheumatologen. Diagnose: Fibromyalgie. Zum einen dachte ich endlich eine Diagnose zum anderen war ich trotz dessen nicht erleichtert, denn die Rheumatologin teilte mir mit, das hier eine multimodale Therapie wichtig sei, sie aber dafür nicht zuständig sei. Also ging es wieder weiter, wieder kein Arzt der sich zuständig fühlte und das trotz ständiger täglicher Schmerzen die wechselartig hauptsächlich die linke Seite un vorangig die Herzgegend einschlossen. Also gab ich mich erst einmal damit zufrieen, vereibarte einen Termin bei einem Schmerzutherapeuten der wiederum sagte es sei keine Fibro und as ich einfach Probleme mit der Rückenmuskulatur und der HWS hätte die man mit Schmerzmitteln und einer Physio- sowie eventuell ergänzender Psychotherapie in den Griff bekäme.

Jetzt bin ich an einem Punkt, an dem ich nicht mehr weiß was ich machen soll, ich habe auch wieder verstärkt Schmerzen am Brustbein, Schwindel, Ohnmachtsgefühl, ab und zu Atemnot und Herzrasen, dann iweder mal einen Puls von 55 oder 60 bei leichter Anstrengung steigt dieser uf 75/ 80. Obwohl ich beim Kardiologen war, habe ich Angst und manchmal Panik das es doch etwas mit dem Herzen ist. Manchmal habe ich beim Pulsmessen Aussetzter an manchen Tagen sehr viele an manchen Tagen kaum welche, dann wieder ein Gefühl in der Brust als würde man sich Erschrecken, daraufhin folgt ein shcnellerer Herzschlag der mich wiederum beunruhigt, genauso als wenn er zu langsam ist. Und zwischendurch plötzlich unkontrolliert auftretende Pnikattacken, jedenfalls denke ich das es welche sind. Dann bemerke ich wie ich schlecht Luft bekomme, mein Herzschlag sich erhöht, ich mich nicht mehr Konzentrieren kann, denke ich kippe jeden Moment um und auch wenn ich alle verhaltenstherapeutischen Maßnahmen ergreife die ich so drauf habe, dauert es manchmal Stunden bis sich alles normaliesiert, manchmal geht es aber auch innerhalb Minuten und es tritt den ganzen Tag nicht mehr auf oder gehäuft wieder. Es gibt auch Tage, an denen ich abgelenkt bin an denen es überhaupt nicht vorkommt und es gibt Tage, andenen es dennoch vorkommt und die sind häufig auch auf der Arbeit.
Jetzt nehme ich weit zwei Wochen Katadolon S long das mich zwar Nachts einigermaßen schlafen lässt mich aber tagsüber auch nicht von den Schmerzen befreit.
Wie komme ich aus diesem kreislauf wieder heraus, es ist immer einfach wenn man es nur aus der Theorie kennt. Manchmal habe ich aber auch wieder das Gefühl es wäre je nachdem wie icxh sitze oder mich drehe schlimmer oder besser. Ich weiß einfach nicht mehr was ich denken soll und was ich tun kann.
Mein Vertrauen in Ärzte ist ziemlich verloren gegangen in diesem einen Jahr. Im Moment habe ich einfach auch wieder Angst mit Jemandem darüber zu sprechen da ich denke das ich Vertrauen schenke und es wieder missbraucht wird. Aber ich muss auch diese Angst loswerden und den Glauben daran das es etwas organisches ist, nur wie? Kennt ihr solche Attacken und Symptome und wenn ja vielleicht habt ihr einen Tipp was ich tun kann. Sollte ich mit meinem Arzt darüber sprechen und über meinen Schatten springen?
Ich freue mich auf eure Antworten. Bitte nur Ernstgemeinte!

18.08.2012 19:46 • 11.09.2012 #1


21 Antworten ↓


Hallo Mina. Probleme am Arbeitsplatz und Mobbing können sehr krank machen.
Ich halte es für möglich, dass bei dir die Wirbelsäule noch mit rein spielt. Schließlich haben die Ärzte ja was festgestellt bei dir. Auch wenn es nur eine Vorwölbung in der HWS ist, kann die manchmal mehr Probleme verursachen als ein großer Bandscheibenvorfall. Herzrasen kann schon durch minimale Veränderungen an der BWS auftreten (da sitzt das vegetative Nervensystem). Auch wenn die meisten Ärzte da anderer Meinung sind. Ich bekam auch vor ein paar Jahren die Diagnose Fibromyalgie, als ich wegen Dauerschmerzen beim Rheumatologen war. Sein Tipp: Kaufen Sie sich einen Heimtrainer, fahren Sie jeden Abend eine halbe Stunde und Ihre Schmerzen sind weg (hab ich aber nicht gemacht). Mein damaliger Neurologe meinte, diese Krankheit existiere überhaupt nicht.
Besorge dir mal eine CD und mach progressive Muskelentspannung, das empfinde ich als sehr hilfreich. Katadolon wirkt bei mir auch nicht gegen Schmerzen, es macht nur angenehm müde. Bekamst du normale Krankengymnastik oder manuelle Therapie? Ich kann nur aus Erfahrung sagen, dass ein guter Physiotherapeut mehr Wissen hat als eine Handvoll Ärzte zusammen. Ich wurde osteopathisch behandelt, gleichzeitig hat er ein paar Wirbel gerichtet. Mit Erfolg. Ich wünsch dir alles Gute. LG Lena

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Nach Mobbing am Arbeitsplatz chronische Schmerzen

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Hallo Lena,

Vielen Dank für deine aufbauende Antwort. Ich habe zur Zeit Manuelle Therapie hatte ich vorher auch schon makaber bei einem anderen Physiotherapeuten. Der jetzige ist zwar weiter weg scheint aber mehr zu bringen. In zwei Wochen muss ich wieder zur Schmerztherapie. Ich habe vor drei Wochen wieder mit Sport angefangen Joggen und Schwimmen und eigentlich fühl ich mich dabei auch gut aber die Tage danach habe ich wieder vermehrt Schmerzen. Wie äußert sich die Fibro bei dir? Ich hoffe nur das ich diese Probleme beheben kann weil die Angst mich beruflich und privat sehr einschränkt, ich habe Angst das es meinem Mann irgendwann zuviel wird, mich immer mit den Schmerzen und Nebensymptomen zu sehen und das wo ich nie krank war oder wehleidig, sondern immer aktiv.

Ich freue mich auf Antwort!

Ich weiß ja die Gründe nicht, warum die Therapeutin meint dir nicht helfen zu können, aber ich vermute mal, dass du dich nicht öffnen konntest und so in der Therapie nur wenig zu erreichen ist. Aber das weißt du selber sicherlich besser. Dein Versuch über so lange zeit ein Kind zu bekommen, ist sicherlich ein Schlüssel. Die Behandlung ist sehr nervenaufreibend und durch die Hormone auch nicht ohne. Aber eher stellt sich die frage, warum bekommt ihr kein Kind und warum könnt ihr dies nicht akzeptieren?

Du hast sicherlich Recht, das ich Schwierigkeiten habe mich zu öffnen spielt eine große Rolle. Insbesondere bei diesem Thema und dem herumgekrame in meiner Kindheit habe ich mich noch mehr verschlossen, weil ich mich zum Einen nicht mehr damit auseinandersetzen möchte weil dies zu schmerzhaft ist und weil ich bei dem Versuch darüber zu sprechen abermals einen Vertrauensmissbrauch erlebt habe. Ja warum klappt es nicht, wahrscheinlich weil ich mich zum einen unter einen enormen Druck setze weil meine ganze Familie auf ein Enkelkind wartet und mich bei jeglicher Familienfeier darauf anspricht und mich dieses Thema wie ein Pfeil durchbohrt. Zum anderen gibt es sicherlich eine Blockade, die aus der Kindheit herrührt. Ich wollte immer eine Familie damit ich es besser machen kann als meine Eltern und damit ich die Liebe weitergeben kann die ich nie bekommen habe.
Denkst du das das der Auslöser für meine dauernden Ängste und körperlichen Beschwerden ist? Darüber zu schreiben ist einfacher als es einer Person zu sagen die man kaum kennt und die Einem gegenüber sitzt und das muss gerade ich sagen wo ich das von meinen kleinen Klienten verlange.
Hoffe auf eure Antwort bin im Moment wieder ganz schön Down.

Ob ich das denke, na das drängt sich doch mehr als auf. Über das wirklich wichtige willst du nicht reden, deine Kindheit und was dir in deinen Augen Erlösung verschaffen würde, ein eigenes Kind, klappt nicht. Du wunderst dich doch nicht wirklich, dass du unter Ängsten und vielen anderen Symptomen leidest, oder? Wichtiger erster Schritt konnte für dich sein, in deiner Familie dazu zu stehen, dass ihr keine Kinder bekommen könnt und jeden Versuch einzustellen etwas darin zu versuchen. Scheinbar liegen keine körperlichen Ursachen vor, das bedeutet du bist nicht bereit für ein Kind. Das Päckchen deiner Kindheit zu knacken wird schwieriger und großer, da du viele Schuldgefühle hast, um so wichtiger Frieden zu schließen. Je öffter du dAruber redest um so mehr wird dem der Schrecken genommen. Nicht aufgeben.

Wahrscheinlich hast du Recht in den letzten zwei Jahren haben wir auch nichts mehr versucht und ich dachte ich hätte mich mit dem Thema arrangiert aber ich merke das dem nicht so ist. Allerdings begannen die Beschwerden erst als es meinem Mann wegen seines Bandscheibenvorfalls schlecht ging und er per Notarzt ins KH musste. Diese Zeit war so stressig da ich neben der Arbeit zu der ich nun wirklich nicht gerne ging ins KH fahren musste und jeden Tag fix und fertig zu Hause ankam und mich völlig überfordert und allein gelassen fühlte. Auch weil ich ihm nicht helfen konnte und er mich doch brauchte. Da ist dann wieder meine perfektionistische Art es jedem Recht machen zu wollen und selbst nicht auf sich zu achten. Bis ich vor Schmerzen nicht mehr konnte und nach Wochenlanger Krankschreibung die Stelle kündigte und zu meinem ehemaligen Arbeitgeber wechselte wo ich mich wirklich Wohlfühle, dennoch merke ich das ich mich wieder unter Druck setze und das die Schmerzen sich verstärken und wieder kommen dann auch Phasen der Erinnerung und das Gefühl des Scheiterns. Dazu kommt noch das innerhalb des letzten halben Jahres so viele Menschen in meinem Umkreis verstorben oder schwer erkrankt sind. Am Liebsten würd ich das garnicht hören, weil ich dann wieder auf jegliches Körpersignal achte. Oh Mann was mach ich nur meinst du ich sollte versuchen mit meinem Arzt darüber zu sprechen?

Kann mir denn keiner helfen?
habe endlich Feierabend nach einem Super stressigen Tag an dem es auch noch im Team Querelen gab und bin jetzt fix und fertig. Irgendwie tut mir jetzt wieder alles weh, obwohl es heute Morgen nach der Physiotherapie ganz für war. Und jetzt merke ich wieder diese Rückenschmerzen die ausstrahlen in die Brust das Bein und dieser Druck mit plötzlichen Stichen. Irgendwie bin ich auch seelisch total am Limit und durchstehe den Tag nur indem ich funktioniere, was keinesfalls gut ist. Ich arbeite wirklich gerne da wo ich jetzt bin und war früher schon in dieser Einrichtung tätig, aber der Stress nimmt immer mehr zu, dazu kommen teils inkompetente Kollegen sodass man diese Arbeit auch noch mitmacht und sich darüber ärgert, irgendwie kann ich den Stress nicht mehr so aufnehmen, ich will am liebsten nur noch schlafen, weil ich dauernd müde bin.
Eine neue Therapeutin zu suchen ist sicherlich eine gute Idee weil ich mit der bei der ich war nicht richtig das Gefühl des Verstehens hatte, dennoch würde ich wenn gerne in die Verhaltenstherapeutische Richtung gehen, die Std. die von der Kasse genehmigt wurden laufen allerdings auf Tiefenpsychologie die Therapeutin und ich hatten damals vereinbartdas ich mich kurz vor Ablauf der Halbjahresunterbrechung melde um ihr zu sagen wie es weitergeht, weil ich ansonsten zwei Jahre warten muss, bis ich eine neue Therapie genehmigt bekomme. Nun steh ich da. Was soll ich tun? Hoffe auf schnelle Antwort!

Hast du deine Hormone und deine Schilddrüsenwerte mal testen lassen? Ich meine, weil du auch keine Kinder bekommen kannst. - Bisher !... Bei Kinderlosigkeit stimmen manche Hormonwerte oft nicht und diese können auch Symptome wie Herzrasen verursachen.

hallo mina11,

deine erster text könnte 1 zu 1 von mir stammen.
viel helfen kann ich dr nicht. aber ich bin inzwischen in einer tagesklinik, nachdem 2 psychotherapien nicht den gewünschten bzw keiner erfolg brachten.

kannst mich gern per pn anschreiben.

Liebe Mina,

ich hab mich etwas in deinem ersten Text wiedergefunden.
Von wegen Schmerzen überwiegend linke Körperhälfte usw.

Ich bin auch vor 1 1/2 von Arzt zu Arzt gerannt, letztlich hab ich ne Hashimoto Schilddrüsenentzündung.

Lt. Werten soll die wieder durch die Medis ok sein.

Der Orthopäde hat auch ne Steilstellung der HWS (was das auch immer genau ist) festgestellt, sagt aber der Schwindel käme nicht davon.

Letztlich hat meine Psychofrau gesagt, ich soll die Angst spüren und das Gefühl auch mal zulassen. Ich wäre nur am kämpfen...

Hab dann ne Weile drüber nachgedacht und -ja- es stimmt. Das Gefühl verdränge ich gern und hab dann den ganzen Tag mit meinen 'Beschwerden' zu kämpfen.

Jeder sagt, ich wäre gesund... das muss ich eben akzeptieren.

Vielleicht verzichtest du erstmal auf deine Schmerzmedikamente...?! (Ich versteh nämlich erst jetzt, warum es Menschen gibt, die abhängig von Schmerzmedis sind.)


Auf meinem Büchlein für Hand-Mudras steht nen schöner Spruch...
Unsere Organe weinen die Tränen, die unsere Augen nicht weinen können.

LG Ruby

Hallo,
danke nochmals für eure Ratschläge. Schilddrüsenwerte sind gecheckt worden und lagen bei TSH 2,28 und zwei Wochen später bei 1,8 wäre angeblich alles im Normbereich und Sono war auch ok. Dennoch hatte ich als der erste Wert gemessen wurde, es war um die Weihnachtszeit das Gefühl als würde ich nur noch abnehmen egal was ich esse und wieviel. Zuerst 3-4 Kilo und dann Innerhalb weniger Wochen 6 Kilo, sodass ich auf 53 Kilo war, mittlerweile habe ich dann aufgehört zu Rauchen und habe wieder zugenommen auch innerhalb kurzer Zeit was ich jetzt nicht mehr runter bekomme egal wie wenig ich esse hatte sonst immer um die 60 Kilo und nie solche Probleme.
Ich merke wie gestresst ich bin. Heute bin ich in Tränen ausgebrochen bei eigentlich einer Geringen Belastung aber ich konnte plötzlich meine Gefühle nicht mehr kontrollieren.
So ein Mist, ich habe vor einigen Monaten alles an Medikamenten abgesetzt allerdings wurde es dann wieder schlimmer mit dem Schmerz ich werd noch verrückt. Weiß jemand von euch, ob man die Krankenkasse wechseln kann auch wenn man noch genehmigte Therapiestunden und in Behandlung ist? Würde gerne zur TK wechseln weil die ein besseres Angebot haben und die Tiefenpsychologie gegen eine Verhaltenstherapie tauschen. Geht das, oder sind die Kassen dann zu geizig?

Hallo,


hoffe ich nerve euch nicht zu sehr, aber heute ist mir wieder die dicke Vene an meinem Unterschenkel aufgefallen in derRegion an der es auch häufiger sporadische Schmerzen gibt. Jetzt habe ich wieder totale Panik, das es was Schlimmes ist, ne Thrombose oder so, habe das zwar schon vor ein paar Monaten vor lauter Angst in der Notaufnahme im Krankenhaus testen lassen da war aber alles ok. Wenn mir das auffällt bekomme ich auch direkt wieder Schmerzen im Unterschenkel und Lws Ischias Gegend und Atemnot und Stiche in der Brust und Schmerzen auf dem Brudtbein und Rücken, die den ganzen Tag anhalten und sich durch den Stress weiter verstärken. Kann man beim Hausarzt über einen Schnelltest checken lassen ob man eine Thrombose hat, sollte ich morgen früh mal hingehen? Oder ist das wieder nur Panik? Helft mit Bitte!

Zitat von Mina11:
aber heute ist mir wieder die dicke Vene an meinem Unterschenkel aufgefallen in derRegion an der es auch häufiger sporadische Schmerzen gibt.


Das ist eine ganz normale Krampfader, die durch die derzeitige Hitze wahrscheinlich stärker hervorsteht. Dann kann es auch zu einer Venenentzündung kommen, die ziemlich schmerzhaft ist, aber das ist keine Thrombose. Da hilft es, kühle Umschläge oder eine Venensalbe draufzumachen.

Viele Grüße

Danke für die schnelle Antwort, kann eine Krampfader Schmerzen auslösen die ins gesamte Bein ausstrahlen? Könnte es auch vom Ischias Nerv kommen und zufällig da die Muskulatur verspannt sein wo die Vene liegt. Ist ne Krampfader gefährlich? Was soll ich tun?

Eine Krampfader ist eigentlich nicht gefährlich, nur hässlich. Wenn sie sich entzündet, kann das schon Schmerzen im gesamten Bein verursachen, aber v.a. tut es bei Berührung sehr weh. Eine Entzündung würde man aber auch daran merken, dass die Haut auch außen rot und heiß ist.
Wenn du diese Schmerzen am Bein häufiger hast, ist es eher wahrscheinlich, dass es nichts mit der Ader zu tun hat, sondern eher Ischias oder etwas Ähnliches. Ich hatte letztes Jahr starke Ischiasschmerzen, v.a. direkt an der Lendenwirbelsäule, hat aber z.T. bis zu den Knien ausgestrahlt. Als es unerträglich wurde, bin ich damit zum Hausarzt, der mir eine Spritze und eine Überweisung zum Rehasport gab. Das wird z.B. in guten Fitnesstudios angeboten, in der Gruppe. Man bekommt 50 Einheiten von der Kasse bezahlt. Da bin ich also fleißig zweimal die Woche hin und habe auch zusätzlich zuhause manche Übungen gemacht, die mir guttaten. Nach etwa 10 Stunden hat sich eine leichte Besserung gezeigt. Mittlerweile habe ich kaum noch Schmerzen.

Viele Grüße

Hallo,

Danke für den Ratschlag. Ich glaube irgendwie das ich wirklich auf den Befund der Rheumatologin hören sollte und das es Fibromyalgie ist. Nicht weil ich es Glauben möchte sondern weil die Symptome für sich sprechen. Wahrscheinlich auch die Schmerzen im Bein, habe auch wieder Kopfschmerzen und Stiche im Brustbereich. Habe die letzte Katadolon gestern genommen und weiß gar nicht was ich jetzt zur Linderung nehmen soll für eure Ratschläge bin ich dankbar.
Sponsor-Mitgliedschaft

Vielen lieben Dank für eure ganzen hilfreichen Ratschläge und Ermitigungen.
Mittlerweile fühle ich mich bereiter für den Schritt in eine Therapie, allerdings habe ich mich wieder dabei ertappt das ich mich mich in die Enge getrieben fühlte und das Stark-sein Gefühl fehlte, was mir eine gewisse Sicherheit vermittelt, die ich jetzt erst einmal wo anders herbekommen muss. Mein Doc ist der Ansicht, ich solle Katadolon morgens eine halbe und abends eine halbe und neu dazu zuzüglich 10mg Doxepin einnehmen, kennt das Jemand von euch. Habe nur praktische Erfahrung mit Mirtazapin und das hat mich erst depressiv gemacht obwohl es nur für den. Wassern Schlaf gedacht war. Mein Doc erwartet nun eine Rückmeldung von mir er denkt es kommt halt durch Verspannungen und Psyche.

Liebe Mina!!

Ich bin 23 w

und bei mir fing es mit einem kleinen ziehen zwischen den Schulterblättern an, habe mich daraufhin beim Sport(Fitness) angemeldet.

vor 2 Monaten begann es : dieses ziehen das in die brust austrahlt , kommend vom Rücken, das hatte mir wirklich angst gemacht!!
War auch inna notaufnahme pi pa po , alles in ordnung.

Ein Orthopäde stellte Blockaden in der BWS fest.
ein unfähiger Physiotherapeut versuchte sich über einen Monat an mir. Ohne Besserung.
habe dann einen Geheimtipp bekommen :einen Physio der auch chiropraktisch und Osteopathisch ausgebildet ist.

Der böse Muskel der den Schmerz macht ist der :serratus anterior und posterior, ein Muskel der die Atemfunktion unterstützt.
Mein Physio sagt ich bin top in ordnung, jedoch bin ich innerlich zu angespannt.
Und habe Engelsflügel scapula alata (abstehende Schulterblätter) -hast du das auch? - dann Schultertraining!

Was hilft:
Pilates- ganz toll!
Yoga- entspannt
Tanzkurse(Zumba, Aerobic)
Fango kissen holen und nachts drauf schlafen
ein toller osteopath!
Rotatorenmanschettentraining
und auch bewusst entspannen ist wichtig

Ich rate dir, meld dich im Fitnesstudio mit tollen Kursen an, dann kannst du je nach fassung sport machen

Ansonsten, aufhören Medikamente zu nehmen! Hat schon einen Grund warum der Körper sich meldet!!

Hallo Mäuschen und Danke für deine Antwort,

ja auch bei mir sind die Engelsflügel und eine Steilstellung der Bws und Hws zuzüglich Schmerzen im Arm und Bein, sowie einseitige Migräneartige Kopfschmerzen und Schwindel, Herzrasen, Atemnot, Sehstörungen, Kribbeln, etc und das alles von Verspannungen? Ich weiß es nicht, ich bin seit Monaten auch bei einen Super Physio, der ostheopatisch arbeitet und ein Geheimtipp ist, man merkt von der Technik eine etliche Veränderung, aber schmerzfrei nein! Auch mein Sportprogramm das Ichmenschen so gut wie möglich zu absolvieren, naja bringt oftmals eher noch eine Verschlechterung. Gehe 1x die Woche schwimmen, ziehe da etwa 60 Bahnen mit Brust und Freistil, 2x die Woche Tanztraining (1x Hip Hop, 1x Freestyle), versuche 1x die Woche noch laufen zu gehen, obwohl das durch eine erneute Stundenerhöhung im Job aushinget schwieriger wird. Mache zusätzlich Autogenes Training und Qi Gong, allerdings eher unregelmäßig und mein Doc meinte ich solle mir überlegen,ob ich nicht an einem Stressbewältigungstraining einmal wöchentlich Abends teilnehmen will, da er es für sinnvoll hält bei der beruflichen Belastungen, fragt sich nur ob das nicht mehr Stress als Erholung ist, da ich jeden Tag was anderes habe. Montags Tänzen, Dienstags Physio, Mittwochs Joggen, Donnerstags Physio,mFreitags Schwimmen und Samstags Tänzen. Zwischendurch Arbeiten bis 16 Uhr plus Vorbereitungszeit und grundsätzlichen Überstunden die ich eh zu Hause abreiße.

Bräuche euren Rat was ich tun soll,

LG

Mina

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Prof. Dr. Heuser-Collier
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