Übrigens hat in den 15 Jahren Citalopram nie das Denken für mich verhindert
14.11.2019 16:02 • x 1 #21
14.11.2019 16:02 • x 1 #21
14.11.2019 17:59 • x 1 #22
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14.11.2019 21:17 • #23
Mutexia
Zitat von Mayo:Danke für deinen Kommentar! Ich bin wohl doch zu naiv daran gegangen ich habe mir einen Termin im Januar beim Arzt geben lassen. Ich werde das mit den Tropfen ansprechen. Wie geht es dir?
14.11.2019 23:31 • #24
Mutexia
Zitat von Icefalki:Ohne Veränderungen im Leben, oder ohne andere Denkweisen, Lösungen beginnt nach dem Absetzen das Elend von Neuem. Und selbst dann kann es einem wieder erwischen, wenn alles zuviel wird.
15.11.2019 00:24 • #25
15.11.2019 11:56 • #26
Zitat von psychowrack:Es gibt keine Methode Aengste zu heilen
15.11.2019 12:24 • x 1 #27
15.11.2019 12:43 • #28
Zitat von psychowrack:Es gibt keine Methode Aengste wirklich zu heilen.
15.11.2019 13:02 • x 1 #29
16.11.2019 11:36 • #30
Zitat von psychowrack:Ich bezog mich auf tv-Sendung. KEIN medi heilt wirklich. LERNE Aengste auszuhalten hieß es in der Klinik u Aengste werden wiederkommen. Selbst Betäubung mit Tabletten schon seit 8 Jahren abgestellt.
16.11.2019 12:01 • #31
17.11.2019 09:40 • #32
Zitat von psychowrack:Icefalki: rennst du auch nach zig Jahren viel zu oft zu Ärzten, obwohl du in mehreren therapien warst u alle Methoden kennst? Was hilft dir am besten?
17.11.2019 10:49 • x 3 #33
Mutexia
Zitat von Icefalki:Grins, ich habe mir die Hypochondrie gespart, arbeite mein gesamtes Leben in der Medizin habe 20 Jahre mit Psychologen zusammengearbeitet. Daher kenne ich mich etwas aus. Hat mich aber auch nicht vor Panikattacken und anschliessender Depri geschützt. Mir hilft am besten, dass ich 1. die Zusammenhänge begriffen habe, warum ich überhaupt ein Angst -und Deprikandidat wurde. 2. Dass ich ein Mensch bin, der überhaupt nicht mit Ungerechtigkeit umgehen kann, kommt aus der Kindheit, und meine Gefühle unterdrückt habe. Und Vertrauen fehlt mir auch. 3. Also ich habe rational begriffen, warum ich so bin und warum es so kam. 4. Da ich Angst verstehe, sie signalisiert doch, dass ich eine Bedrohung für mein Leben sehe, musste ich kapieren, dass ich sehr wohl Mechanismen habe, die die Bedrohung kleiner machen kann. Bei mir ist das mein Wissen um das Warum und Wieso und dann kann ich handeln, bewusst handeln. 5. Egal, wie ich mein Leben lebe, am Ende ist eh rum. Sterben habe ich schon mal geübt. Wird auch nicht schlimmer sein, und heutzutage gibt es hervorragende Schmerzmittel. Künstliches Koma ziehe ich dann vor. ----- schalte jetzt schnell meinen Sarkasmus wieder aus. 6. Und dann meine Erkenntnis aus allem, soviel Wissen man auch hat, soviel Arbeit man auch investiert, man wird sein Leben lang mit dieser Imbalance zu tun haben. 7. Was bleibt also übrig, als genau das zu akzeptieren. Hypochondrie sehe ich auch als ein Thema, das mangelndes Vertrauen als Überschrift hat. Und Angst sich beim Hypochonder als körperliche Wahrnehmung äussert, man spürt wirklich jedes Körperfürzchen und Dr. Google gibt einem dann den Rest. Der reine Paniker trägt als Überschrift, jetzt verliere ich meinen Verstand und sterbe jetzt. Und das endet dann in extremer Vermeidung potentieller Gefahrenzonen. Allem zugrunde liegt eine extreme psychische Überlastung, die sich unterschiedlich, je nach Typ, äussert, aber mit Lebensangst zu tun hat. Alle denken, es droht die Vernichtung, und ich bin hilflos. Und genau dieses Gefühl hat man irgendwann erlernt. Wenn man also meinen Gedanken folgen kann, führt der Weg nur durch Umdenken und Vertrauen zu sich selbst zur Besserung.Und die Oberschwierigkeit, dass man akzeptieren sollte, nunmal einen Knacks zu haben. Die einen müssen mit ihrem Diabetes, usw. leben, andere reisst ein Unfall in die Versehrtheit, wir kämpfen eben um unser psychisches Gleichgewicht. Jeder Mensch, der ein Leiden hat, würde das gerne eliminieren und hofft dass entweder Ärzte, Medis, Therapie und und und, ihn erretten. Manchmal funktioniert es, manchmal hilft nur Akzeptanz seiner Problematik und der Umgang mit derselben. Und über das Wie, entscheidet man selbst.
17.11.2019 16:05 • x 1 #34
17.11.2019 18:31 • #35
Zitat von psychowrack:Ursachen wurden nie gefunden. Bin vermeidungsorientiert hiess es: weg mit Medis u Baldrian, alle Aengste zulassen und sehen das eben auch ohne Arzt besuche nichts passiert. Ansonsten Stopptechniken u Ablenkung hiess es. Bewegung hilft immer. Akzeptanz wie von dir erwähnt ganz wichtig. Einstellung DANN BIN ICH EBEN MORGEN TOT. kenne ich auch. Was bleibt ist besonders morgens dieses grausam unangenehme Gefühl von Krankheitsaengsten bis der Arzt kurzfristig Erlösung bringt. Grausame Vorstellung fuer den Rest des Lebens.
17.11.2019 18:46 • #36
18.11.2019 15:40 • #37
Zitat von psychowrack:Leider keine Ursachen aus Kindheit bekannt, wird deshalb lt psycho nie vorbeisein. Neue Symptome entdeckt u schnell beim Arzt abklären lassen, furchtbar. Intervalle rauszoegern schaff ich gerade auch nicht mehr. Was bringt neue Therapie wenn man angeblich alle Methoden kennt? Und wieder mit Medis anfangen, die auch Nebenwirkungen haben naja. Bloss nicht depressiv werden.
18.11.2019 16:28 • #38
18.11.2019 18:02 • #39
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