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Hallo

ich bin momentan etwas verunsichert.
Bei der Hautkrebsvorsorge wurde mir empfohlen ein Muttermal entfernen zu lassen.
Der Arzt meinte es sieht nicht danach aus als wäre es was aber vorsichtshalber.
OK hab ich gemacht. Dann kam der Befund und der Arzt sagte mir das es kein Krebs ist, die Basis frei wäre, also der Boden,die Veränderung erreicht aber die Absetzungsränder.

Zur Vermeidung eines dann evtl.differentialdiagnostisch schwierigen Rezidivs erscheint eine kleine aber sicher in sano gehaltene Nachexzision ratsam.

Weiß vielleicht jemand was das bedeutet?
Warum wird ein Nachschnitt empfohlen wenn es doch kein Krebs ist?

Dankeschön!

20.06.2024 18:54 • 20.06.2024 #1


1 Antwort ↓

Nachgeschnitten werden kann auch bei gutartigen Befunden, wenn die Schnitträndern nicht frei waren. Eben weil das Muttermal dann eventuell nachwachsen kann und dann vielleicht differentialdiagnostisch schwierig zu beurteilen ist, wie ja auch genannt wurde.

Ich hatte letztes Jahr Hautkrebs und glaub mir, wenn es irgendwas in die Richtung wäre, weswegen du dir Sorgen machen müsstest, dann hätte dein Arzt das schon sehr deutlich kommuniziert. Der Nachschnitt wird einfach nur dazu dienen, damit das Muttermal eben nicht nachwächst.

Alles Gute für dich und mach dir keinen Kopf, das ist echt alles ganz harmlos und nur eine reine Vorsichtsmaßnahme!




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Dr. Matthias Nagel
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