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Hallo nochmal,

noch eine andere Frage, ob einer von euch das auch hat:
Habe ja seit Februar am ganzen Körper sporadische Muskelzuckungen.

Mal hier, mal da.

Bin 22, männlich.

So an sich ja wahrscheinlich jetzt erstmal nichts schlimmes?

Aber angefangen hat es an den Füßen.

An meinem Linken Fuß an der Fußinnenseite und Fußsohle habe ich permanente Muskelzuckungen, die man auch spüren und sehen kann.

Manchmal fühlt es sich wie ein Spannungsgefühl und Kribbeln an.

War ja, wie damals mal geschrieben, auch beim Neurologen, der das alles für nicht schlimm erachtet.

Nun meine Frage.

Könnt ihr was vor allem zu dem Muskelzucken an der Fußinnenseite sagen?

Oder ist das eine Stelle, die bei jedem zuckt, andere das aber nicht wahrnehmen?

Vor allem bin ich etwas verunsichert, da es da permanent zuckt.

Ich hoffe auf eine Antwort von euch!

16.09.2024 16:01 • 18.09.2024 #1


36 Antworten ↓


Das Zucken sieht man nur, wenn kleine Muskeln unter der Hautoberfläche zucken. Bei tieferliegenden Muskeln nimmt man das Zucken nicht so wahr.
Was man tun kann?
Bewegung und Magnesium, wenig Stress, Zurückhaltung bei Alk. und Koffein.

A


Muskelzuckungen and der Fußinnenseite

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@Logo ja, aber es zuclt permanent an der Fußinnenseite.
Ich habe es jetzt seit 6 Monaten bemerkt.
Ist das normal oder nicht?
Oder zuckt es bei jedem an der Stelle?

Die Muskeln in den Füßen zucken sowohl normal als auch bei Nervenerkrankungen.
Bei mir brennt der ganze Fuß, glühende Nadeln stechen nachts hinein, Ameisen krabbeln drüber, Gefühl, als wenn man einen Strumpf an hat, ansonsten aber Taubheitsgefühl und ob man Luftkissen drunter hat.
Kaum auszuhalten und Novaminsulfon ist mein bester Freund, wenn es nachts nicht mehr auszuhalten ist.
Das nennt sich Polyneuropathie, eine Erkrankung der Nerven, deren Isolationsschicht kaputt ist und nun munter die Funken sprühen.
Verursacht wird das bei mir durch Diabetes.
Außer Schmerzbehandlung und Vitamin B, geht da nichts.
Meine Ärzte sagen, ist zwar nicht heilbar, aber man wird nicht dran sterben.
Du siehst, schlimmer geht immer und wenn ich mir keine Sorgen mache damit zu leben, nützt dir das zwar auch nichts, außer vielleicht, dass dir da bewusst wird, da ein wenig zu sehr drauf zu reagieren.

@Logo ja, das was du hast, das habe ich so extrem ja nicht.
Aber mir war jetzt nicjt bewusst, ob die Fußinnenseite eine Stelle ist, die bei allen regelmäßig zuckt?

Hallo SymptomeohneDia,

bitte lies auch diese Themen für weitere hilfreiche Inhalte:

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Muskelzuckungen-wer kennt das?

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In diesen Themen kannst du ebenfalls Kommentare hinterlassen, und die entsprechenden Mitglieder werden darauf hingewiesen.

Beste Grüße
Carsten

Menschen sind Individuen, die nicht alle gleich sind.
Dem einen zuckt der Innenfuss, dem anderen die Waden oder Oberschenkel. Auch zucken bei manchen die Augen oder bei anderen kribbeln die Handinnenflächen.
Du kannst also davon ausgehen, dass es nicht bei allen regelmäßig zuckt, was nicht heißt, dass du der Einzige bist und deshalb was außergewöhnlich Schlimmes hast.

Die meisten Leute ignorieren das und manche macht das psychisch fertig.

Gut aufgehoben bist beim Neurologen, der dir bestätigt hat, das nichts außergewöhnnlich daran ist, du es aber nicht glauben kannst, was so die Ursache deiner Probleme, habe mal paar deiner Themen angesehen, mehr nach oben verschiebt. Also ganz noch oben, zum Hauptsitz der Psyche.
Orthopäden hast schon 2 befragt, die auch nichts gefunden haben.
Schlurfende Füße müssen nicht organisch sein und kann man mit Laufen lernen korrigieren.
Deine Hypochondrie scheint sich so etwas auf die unteren Extremitäten spezialisiert zu haben, so wie bei anderen auf Herz oder Krebs.
In der Hpochondrie liegt dein Problem und da solltest du ansetzen und was tun, anstatt dir eine Geschichte (Chiropraktiker) zurechtzulegen und nach Unterstützung zu suchen, die sie untermauert, um psychische Probleme ausschließen zu können.

@Logo wie meinst du das Genau mit Gecshichte in Bezug auf Chiropraktiker.

Also im Prinzip habe ich eigentlich einen komplett beschwerdefreies Leben gehabt mit meinen jungen 22 Jahren auch nie was mit Krankheit zu tun gehabt.
Halt bis auf Nackenverspannungen aufgrund eines Bürojobs, weswegen ich eben grundsätzlich bei dem Chiropraktiker mal war.
Und halt einfach so aus dem nichts fingen dann danach Muskel zu kommen und zwei drei Wochen später eben dieses gangproblem im Februar und März an....

Sicherlich hat man dadurch dann den Fokus da drauf gelegt...was wieder die Psyche beeinflusst... habe versucht das Ganze dann bei einem Orthopäden abzuklären und mir wurde dann empfohlen das ganze noch mal mit einer Zweitmeinung zu untermauer. Auch bei einem Neurologen war ich.
Alle konnten halt nichts finden was dafür sprechen sollte, dass körperlich nichts ist... schön wäre es nur noch wenn an der Fuß Innenseite die zuckungen aufhören würden und das mit dem rechten Fuß besser wäre

Bei mir war es nicht am Fuß sondern schon am Auge oder am Oberarm, das konnte man auch deutlich sehen. Hätte auch erst Panik bekommen, aber ich denke, das jeder Mal vom Stress oder so Muskelzucken hat.

@kama80 meinte halt nir, weil es schon so lange geht

Bei mir an dieser Stelle so wie du beschrieben hast seit 2018. Ignorier es einfach

@Hoots1 mh ok.
Hatte dir pn geschickt

@SymptomeohneDia Hab ich jetzt auch seit 3 Jahren, war ziemlich unter seelischem Stress und Trauer. Dachte kommt vom Sertralin Medikament, war aber nach dem Absetzen immer noch da und habe mitbekommen das wenn Stress wieder kommt es mehr wird Füsse aber am meisten Waden auch Oberschenkel. Nadel Stiche gefühl bis in die Zehen unangenehm, man gewöhnt sich dran lebt irgendwie damit. Wenn es weh tut sollte man aber was machen oder wenn schwierig wird mit gehe.

@SymptomeohneDia
bei mir ist es ganz ähnlich, besonders am linken Fuß an der Innenseite. Dort zuckt es dauerhaft, während es an anderen Stellen nur ab und zu vorkommt.

Zitat von SymptomeohneDia:
wie meinst du das Genau mit Gecshichte in Bezug auf Chiropraktiker.

Ich meine das so, dass niemand gerne psychisch krank ist und eine körperliche Ursache bevorzugt.
In deinem Fall eben als Ursache, die Behandlung beim Chiropraktiker.
Es gibt Leute, die verbringen ihr ganzes Leben mit der Suche nach dem rettenden körperlichen Strohhalm, weil sie sich nicht eingestehen können und wollen, dass sie psychische Probleme haben.
Inwieweit das auf dich zutrifft kann ich schlecht beurteilen, weiß dazu zu wenig von dir.
Aus deinen Beiträgen wird aber deutlich, dass du hypochondrische Züge hast.
Daher die Empfehlung nicht die Symptome (Zittern an der Fussinnenseite) in den Vordergrund der Problemlösung zu legen, sondern eher die psychische Seite (Hypochondrie).
So wird dann wohl das Zittern nicht aufhören, aber du kannst lernen, damit zu leben, es zu ignorieren und nicht überzubewerten.

@Logo guten Morgen, ja danke noch mal für deine Antwort und das sind durchaus gute Worte von dir.

Ich habe selbst natürlich immer wieder drüber nachgedacht was ich selber noch tun kann und bin schlussendlich auch zu dem Entschluss gekommen, dass weitere Arztbesuche nichts mehr bringen, da man mir nicht helfen konnte.

Ich glaube schon, dass das Problem viele Leute und sicher auch von mir an einer Stelle begonnen hat.
Und damit meine ich dann das Muskelzucken, was einem aus welchen Gründen auch immer aufgefallen ist. Und so wie es wahrscheinlich fast jeder tut aber auch ich anschließend mal gegoogelt.
Und ich denke, ich brauche jetzt nicht sagen, was dann da so an Ergebnissen rauskommt.
Das macht einem ja selbstverständlich Angst.
Und wenn man dann auch noch plötzlich zwei drei Wochen später Probleme beim Gehen und mit dem Fuß bekommt, dann kombiniert man sich da gerne selbst einiges zusammen.

Natürlich habe ich das ärztlich abgeklärt und bei einem Neurologen sowie zwei Orthopäden wurde nichts gefunden. Darüber hinaus sagte mir der letzte Orthopäde noch, er wollte mir gar nicht weiter verraten, was in ganz seltenen Fällen Muskelzucken am Anfang mal bedeuten könnten.
Sicher ist man auch nie weiter auf irgendwelche Krankheiten eingegangen, weil ich erst 22 Jahre alt bin.

So, jetzt habe ich dir noch ein paar Infos hier gegeben und vielleicht kannst du ja damit noch was anfangen und mir noch was sagen.

Danke dir

Zitat von SymptomeohneDia:
@Logo guten Morgen, ja danke noch mal für deine Antwort und das sind durchaus gute Worte von dir. Ich habe selbst natürlich immer wieder drüber nachgedacht was ich selber noch tun kann und bin schlussendlich auch zu dem Entschluss gekommen, dass weitere Arztbesuche nichts mehr bringen, da man mir nicht helfen ...

Ich verstehe deine Ängste und kann nachvollziehen, dass du über diese Fragestellungen, wer das denn noch hat, Beruhigung und Bestätigung suchst, nicht mit diesem Problem alleine auf der Welt zu sein, denn ich kann mich noch gut erinnern, wie froh ich war, als meine Symptome, Zittern bei händischen Dingen unter den Augen anderer Menschen, endlich erklärbar wurden, ich nicht alleine damit war und das Problem einen Namen bekam - soziale Phobie.
Allerdings holte ich mir damals, so alt wie du, keine weitere Hilfe und quälte mich so ca. 30 Jahre durch das Leben, und die Probleme wurden immer schlimmer, bis ich am Ende einen großen Berg vor mir hatte, mit Depression, Burnout und letztlich Angst vor allem, eine generalisierte Angststörung.

Ich denke du bist auf dem richtigen Weg, denn du hast ja Hilfe gesucht bei Gleichbetroffenen, dann auch noch im richtigen Forum, wo es um Psyche geht, hast alles ärztlich abklären lassen und stehst an der Schwelle dazu diesen auch zu vertrauen und zu glauben, dass es keine pathogenen körperlichen Ursachen gibt.
Allerdings bist da noch am Zweifeln, denn du denkst, dass man dir nicht helfen kann und nicht, dass man damit umgehen kann.
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@Logo Ja, da hast du sicher Recht.
Ich habe den Ärzten das auch geglaubt und mir gesagt, damit nun abschließen zu wollen.
Allerdings ist es ja nervig und nicht aus dem Kopf zu bekommen, wenn es z.B. durch Zuckungen am Fuß auf der Haut prickelt oder beim Gehen dann die Fußspitze irgendwie spürbar lahmt.
Zwar gab mir der letzte Orthopäde Beruhigung indem er alles nochmal nachsah, auch in den Füßen und Zehen Kraft testete und sagte, alles normal. Das ist ja auch gut so, passt aber halt irgendwie nicht zu den Beschwerden.
Abschlie0en geht eben meiner Meinung nach am Besten, wenn die Beschwerden weggehen bzw. weg sind. Es muss ja auch eine Ursache geben, warum sie gekommen sind.

Verstehst du?
Danke dir.

Ja ich verstehe dich gut.

Ohne jetzt überheblich und anmaßend zu sein, aber für manche Dinge braucht man eine Lektion durch das Leben und die ist leider abhängig vom Alter und zunehmender Lebenserfahrung.

Spätestens so mit jenseits der 40 ig lernt man zu akzeptieren, dass es körperliche Dinge gibt, die man leider trotz bester ärztlicher Betreuung und gesündester Lebensweise nicht mehr los wird. Die sind gekommen, um bis an das Lebensende zu bleiben.
Man muss damit Leben, hat aber nicht so das Problem zu grübeln, wo es herkommt, weil man das Altern schon als stetigen Prozess wahrnimmt.

Nun gibt es das aber auch schon bei jungen Leuten, also nicht altersbedingt, eher so eine Montagsproduktion bei der Entstehung des Körpers, die sich irgendwann in der Entwicklung zeigt.
Es ist dir eigen, eine Abnormität, wie viele Menschen sie in unterschiedlichster Ausprägung haben, die nicht weggeht, weil sie zu dir gehört.

Verstehst du, was ich meine?

@Logo Ja ich verstehe, du meinst, dass kein Köper Lehrbuchartig aufgebaut ist und es immer was gibt, was abweicht.
Natürlich hoffe ich, dass das wieder weggeht bei mir.
Ich meine, mit zwei unterschiedlichen Händen lebt man ja ruhiger, als wenn was kribbelt zum Beispiel.
Verstehst du?
Ich meine damit nur, dass ich halt einen gewissen Leidensweg jetzt hinter mir habe, angefangen halt bei Einrenken, dann Arztbesuche und jetzt ist jetzt.
Klar, selbst auch mal gegoogelt - nur Horrorgeschichten.....dann wiederrum hieß es, zu Jung für diverse neurologische Krankheiten....Zucken macht halt auch Elektrolytemangel, Stress, falsche Atmung etc......

A


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